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    #16
    Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
    Die Natur hat es schon nicht ohne Sinn eingerichtet, dass einem Fleischfresser das Futter nicht so schön parat steht wie das Gras dem Pferd, kein Grund gleich draufzuhauen
    In der Natur fressen die Fleischfresser aber meist deutlich größere Mengen auf einmal und verschmähen ganz sicher auch keine Kleintiere die ihren Weg kreuzen. Sobald sie etwas an Nahrung finden, fressen sie es auch außer sie verdauen gerade eine große Menge.
    Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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      #17
      Zitat von susan1 Beitrag anzeigen
      In der Natur fressen die Fleischfresser aber meist deutlich größere Mengen auf einmal und verschmähen ganz sicher auch keine Kleintiere die ihren Weg kreuzen. Sobald sie etwas an Nahrung finden, fressen sie es auch außer sie verdauen gerade eine große Menge.
      Sie erlegen aber nicht täglich Beute.
      Liebe Grüße
      Sabrina

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        #18
        grins

        Hi

        Du wolltest Dich hauen? Okeeee Dann habbich nix gesagt *gggg*

        aber auch nicht nötig, denn keiner hat von Anfang an alles sofort komplett verstanden. Als ich hier meine ersten Fragen stellte, klingelte auf einmal das Telefon und ein Admin war dran, weil er sooooo viel an Antworten nicht tippen wollte

        Und nein, Thunfisch ist auch nicht proteinfrei, Fisch ist ja normalerweise eine schöne, leicht verdauliche Eiweißquelle,
        aber man braucht wegen des starken Geschmacks so wenig davon, dass das nicht relevant ist.

        Und richtig, wenn (große) Beute da ist, wird in der Regel viel verzehrt, also mehr als ein Tagesbedarf, aber es muß ja dann auch wieder unter Umständen für mehr als einen Tag reichen.

        Man darf das alles nicht so statisch sehen, der Speiseplan eines Kaniden ist ja auch z.B. von den Jahreszeiten abhängig. Im Frühling und Sommer wird wesentlich mehr an Klein ( Jung-)Tieren erjagt und damit regelmäßiger gefressen, im Herbst und Winter gibt es seltener Jagderfolg, also längere Fastenperioden und dafür sind es größere Beutetiere, zumindest bei den Wölfen. Dann gibt es ein Buch, bei dem man feststellte, dass sich Wölfe einen ganzen Sommer lang fast nur von Mäusen ernährt hatten, ist also auch alles nicht nur jahreszeitlich, sondern auch regional unterschiedlich.

        Aber es wäre seltsam, wenn die Natur die natürliche Nahrung und deren Beschaffungsmodalitäten zum Nachteil gereichen lassen würde und so haben die Nahrungspausen eben auch ihren Sinn und alte Tierärzte empfahlen den Fastentag, weil man damit das Hundeleben um die Hälfte verlängern würde.

        Ich persönlich seh das locker, aber es schadet der Beziehung andrerseits ja auch nicht, wenn Belohnung nicht ausschließlich über das Futter aufgebaut wird.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #19
          Danke, locker sehe ich das auch immer. Allerdings bin ich immer sehr neugierig und sauge gern neues auf, um meinen beiden Lieblingen stets das Beste und Gesündeste zu reichen. Und der Aspekt Entlastung der Nieren ist aus meiner Sicht wichtig.
          Liebe Grüße Kerstin mit Rani und A-jo

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            #20
            Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigen
            Sie erlegen aber nicht täglich Beute.
            Kleinnager und Vögel ganz sicher.
            Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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              #21
              Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
              ...
              Aber es wäre seltsam, wenn die Natur die natürliche Nahrung und deren Beschaffungsmodalitäten zum Nachteil gereichen lassen würde ...
              Aus genau diesem Grund frage ich mich, warum die Niere eines Fleischfressers überhaupt eine Entlastung von ihrer natürlichen Bestimmung benötigen soll. Es wäre in meinen Augen doch seltsam, wenn die natürliche Nahrung ein Organ überlasten würde.

              Viele Grüße

              Elke

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                #22
                Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                Aus genau diesem Grund frage ich mich, warum die Niere eines Fleischfressers überhaupt eine Entlastung von ihrer natürlichen Bestimmung benötigen soll. Es wäre in meinen Augen doch seltsam, wenn die natürliche Nahrung ein Organ überlasten würde.

                Viele Grüße

                Elke
                Noch mal
                Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
                  Aber es wäre seltsam, wenn die Natur die natürliche Nahrung und deren Beschaffungsmodalitäten zum Nachteil gereichen lassen würde und so haben die Nahrungspausen eben auch ihren Sinn und alte Tierärzte empfahlen den Fastentag, weil man damit das Hundeleben um die Hälfte verlängern würde.
                  Ich weiß nicht, ob die Nahrungspausen einen Sinn haben - das entsprechende Tier findet dann einfach keine Nahrung und verhungert durchaus auch mal.

                  Und eigentlich müsste man die Hunde dann vor und nach dem Fasten völlern lassen. Der Wolf verdaut ja auch einige Zeit, wenn er soviel gefressen hat und dann ist es ja auch nicht unbedingt fasten im eigentlichen Sinne.

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                    #24
                    Hier gibt es an solchen Tagen Milchprodukte.... Kefir, Buttermilch oder Joghurt. Mögen sie gerne und wird gut vertragen.

                    Mal einen Tag fasten würde bei Diqin wohl gehen aber Maaorava verträgt das überhaupt nicht.
                    Liebe Grüsse Katja
                    Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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                      #25
                      Zitat von Maaorava Beitrag anzeigen
                      Hier gibt es an solchen Tagen Milchprodukte.... Kefir, Buttermilch oder Joghurt. Mögen sie gerne und wird gut vertragen.
                      Milchprodukte sind starke Schleimbildner. Spondylosen sind in der TCM eine Schleimproblematik. Die würde ich weglassen

                      https://books.google.de/books?id=dBj...dylose&f=false
                      Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                      In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                        #26
                        Natur

                        Zitat von greyekle Beitrag anzeigen
                        Aus genau diesem Grund frage ich mich, warum die Niere eines Fleischfressers überhaupt eine Entlastung von ihrer natürlichen Bestimmung benötigen soll. Es wäre in meinen Augen doch seltsam, wenn die natürliche Nahrung ein Organ überlasten würde.

                        Viele Grüße

                        Elke
                        Hi

                        auch für den Organismus eines Karnivoren ist das Zellgift Ammoniak, das durch die Verdauung von Fleisch entsteht, eine Belastung und er ist enzymatisch und durch den kurzen Darm daraus ausgerichtet, es so schnell wie möglich loszuwerden. Zudem benötigt er deshalb wesentlich mehr Ruhephasen als ein Pflanzenfresser, dessen Energiehaushalt ( auf den das Ammoniak negativ einwirkt) mit diesem toxischen Stoff nicht belastet wird.

                        Ja, es ist die artgerechte Nahrung für den Karnivoren, aber es ist genauso artgerecht, dass ihm sein Schnitzel nicht (mehrmals) täglich pünktlich über den Weg läuft, sondern dass die Beschaffung zum einen anstrengend und zum anderen nicht immer von Erfolg gekrönt ist.

                        Und mit artgerecht bzw keinen Fehler in der Natur meinte ich eben auch den größeren Zusammenhang, also nicht nur die Nahrung direkt, sondern auch ihre Beschaffung.

                        Und dass trotzdem verhungert werden kann, ist auch klar und die natürliche Auslese, aber es ist nicht die Regel, sondern entspringt einer Krankheitssituation des z.B. Jägers oder einem umweltbedingten Nahrungsmangel durch zu wenig Beutetiere, an den die Natur die Anzahl der Jäger umgehend auch wieder anpaßt.

                        Und ja, Du hast recht mit dem Völlern davor, denn es ist so, dass eigentlich nur oder hauptsächlich gejagt wird, wenn man Hunger hat, im satten Zustand wird sich erholt und verdaut. Das versuchte uns Mogens Eliasen klarzumachen, dass zumindest der Wolf, aber er bezog es auch auf den Hund, auf Fasten- und Völlerei-und dazwischendrin-Zeiten eingerichtet ist und er mit einem Griff in den Bauchraum an der Stärke der Magenwand und Bänder erkennen würde wie ein Hund gefüttert würde und dass vor allem bei einem derart gefütterten Hund bei 3000 untersuchten Hunden keine Magendrehung aufgetreten sei, weil der Muskel- und Bandapparat des Magens so stabil und fest sei.
                        GHrüßchen
                        Hanna

                        Du warst als Hund der beste Mensch,
                        den man zum Freund haben konnte.

                        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                          #27
                          Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
                          Ja, es ist die artgerechte Nahrung für den Karnivoren, aber es ist genauso artgerecht, dass ihm sein Schnitzel nicht (mehrmals) täglich pünktlich über den Weg läuft, sondern dass die Beschaffung zum einen anstrengend und zum anderen nicht immer von Erfolg gekrönt ist.

                          Und mit artgerecht bzw keinen Fehler in der Natur meinte ich eben auch den größeren Zusammenhang, also nicht nur die Nahrung direkt, sondern auch ihre Beschaffung.
                          Sehe ich nicht so. Der Fleischfresser legt ja nicht von sich aus einen Fastentag ein. Und das das "Schnitzel" nicht täglich über den Teller läuft dürfte nur auf Großwildjäger zutreffen. Kein wildlebender Fleischfresser wird sich seine täglich Maus oder das Vogelei entgehen lassen. Wer kleinere Portionen zu sich nimmt ist auch in der Natur darauf angewiesen dies regelmäßiger zu tun.

                          Ja, der Organismus des Fleischfressers kommt problemlos damit klar, wenn es nicht jeden Tag Nahrung gibt. Aber im Endeffekt muß der Organismus seine Nahrung bekommen, um zu funktionieren. Wenn ein Fleischfresser in Summe wöchentlich 700 gr. Futter bräuchte und er am Sonntag ein Stück von 300 gr. erwischt, dann muß die Niere an diesem Tag quasi Schwerstarbeit leisten. Dann tut es ihr vermutlich gut, daß die nächsten zwei Tage womöglich kein Nahrungsangebot verhanden ist.

                          Mein Haushund bekommt seine 700 gr. Futter aber gleichmäßig auf sieben Tage die Woche aufgeteilt. Es gibt keine Tage mit Schwerstarbeit für die Niere, demzufolge dürfte auch kein Erholungsbedarf anfallen.

                          Im Endeffekt muß die Niere - egal wann man füttert ( mehrmals viel und dann wieder gar nichts oder regelmäßig wenig ) - die gleichen Mengen verarbeiten. Ich sehe keinen Vorteil für meinen Haushund dies im "Intervalltraining" zu machen.

                          Viele Grüße

                          Elke

                          P.S. in über dreißig Jahren Hundehaltung hatte ich noch keine Probleme mit Magendrehung. Dies mag für disponierte Rassen sinnvoll sein - aber deshalb nicht zwingend notwendig für alle Rassen. Gerade bei Hunderassen die erheblich kleiner als Wölfe sind, sind noch andere Punkte zu berücksichtigen.

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                            #28
                            Zitat von greyekle Beitrag anzeigen

                            Mein Haushund bekommt seine 700 gr. Futter aber gleichmäßig auf sieben Tage die Woche aufgeteilt. Es gibt keine Tage mit Schwerstarbeit für die Niere, demzufolge dürfte auch kein Erholungsbedarf anfallen.
                            Das ist aber eben nicht natürlich.
                            Natürlicher und wahrscheinlich gesünder wäre es wirklich, so zu füttern, wie Eliasen es beschrieben hat. Vor allem auch was so Geschichten mit Nüchternerbrechen, Magenprobleme etc. angeht.
                            Der Hundemagen ist eben nicht dafür konzipiert, immer gegelmäßig gleichkleine Portionen zu bekommen.
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #29
                              Ich denke der Hundemagen hat sich mit den Jahrhunderten da schon etwas angepasst. Hätten Wölfe usw. die Gelegenheit täglich zu fressen, würden sie das ganz sicher auch tun.
                              Wenn man nach der Natur geht, düften wir auch kein Gemüse usw. pürieren sondern müßten immer ganze Beutetiere mit allem drum und dran verfüttern. Wobei z.B. Wölfe ja den Panseninhalt nicht wirklich fressen sondern den Pansen erstmal gründlich ausschütteln.
                              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                                Milchprodukte sind starke Schleimbildner. Spondylosen sind in der TCM eine Schleimproblematik. Die würde ich weglassen

                                https://books.google.de/books?id=dBj...dylose&f=false

                                Alle Milchprodukte? Also von allen Tieren?


                                Vielen Dank erstmal für diese Info
                                Liebe Grüsse Katja
                                Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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