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Barfen - Anfänger sucht Hilfe

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    Barfen - Anfänger sucht Hilfe

    Hallo @all,

    ich habe einen kleinen ShihTzu-Mix, 1,5 Jahre jung, adoptiert und möchte meinen Kleinen so gesund wie möglich ernähren. TroFu & Co. sind für mich tabu. Bisher habe ich selbst gekocht, teilweise auch rohes Fleisch, Innereien (Leber, Herz) Gemüse u. Obst gefüttert und ihn bereits an frische Knochen gewöhnt (1 Knochen pro Wo. mit Fleischanteil oder Hühner- und Gänsehälse). Letztere ein wahrer Gaumenschmaus für den Kleinen. Gelegentlich bekommt er gekochten Reis oder Nudeln und nicht gekochte Haferflocken unters Futter gemischt. 1 x pro Woche gibt es Naturjoghurt oder gekörnten Frischkäse mit geriebenen Möhren oder Apfel und dem Futter wird grundsätzlich etwas Öl (wechselnd, z.Z. Kokosöl) beigegeben. Zusätzlich bekommt er noch ab und zu Ei (Eigelb roh, Eiweiß gebraten) und zerkleinerte Eierschale ins Futter. Also alles in allem eine Art Teilbarfen. Mein Kleiner ist kerngesund und ein Ausbund an Energie.

    Nun möchte ich aber gern zu richtigem Barfen übergehen und bin so ziemlich ratlos und sehr, sehr unsicher. Im Internet findet man zwar viele Berichte hierzu, aber leider sagt jeder etwas anderes. Ein Ernährungsberater riet mir sogar gänzlich hiervon ab, da es nach seiner Aussage immer wieder zu Mangelerscheinungen bei den Hunden kommt, die zu 100 % gebarft werden. Er riet mir, bei dem zu bleiben, was ich jetzt füttere - also Teilbarfen. Ich wäre damit auf der sichereren Seite.

    Was ist denn nun besser? Was müßte ich bei 100 %igem Barfen berücksichtigen? Benötige ich noch Nahrungsergänzungsmittel? Der Urvater kommt zwar auch ohne diese aus, aber ich denke, das Fleisch, das beim Schlachter landet, ist durch Aufzucht, Umwelteinflüsse usw. auch ein anderes, als Wild. Wie groß darf beispielsweise der Anteil an Innereien sein, der pro Woche gefüttert werden kann und wie hoch der Anteil an Obst und Gemüse?

    Ich hoffe sehr, daß ich hier Antwort auf meine Fragen finde und bedanke mich schon mal ganz herzlich.

    Viele Grüße

    Monika mit Moky
    Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
    Hunde sind wie Sterne - sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen

    #2
    Zitat von MyMoky Beitrag anzeigen
    ... Was müßte ich bei 100 %igem Barfen berücksichtigen? ...
    ...einfach so weiter zu füttern, wie du es jetzt schon machst. Wir füttern frisch seit....??? Jahren. Jetzt der achte Hund und Aufzucht von fünf Würfen. Wir kennen keinen Plan, keine Waage, wir füttern einfach vielfälltig. Dein Hund braucht NICHT TÄGLICH alles! Auch kennen wir keine Pülverchen oder andere Zusätze (es sei denn, der Hund hat Problemchen).

    Gib mal Innerein dazu, mal Ei, mal Käse (frisch oder Stinker), mal Gemüse, mal Obst, mal Mittagsreste (!) wie Nudeln, Reis, Kartoffeln, Rotkraut , belegte Brote als Rest von Arbeit.... Knochen wird gern verputzt, bei uns auch mal'nen Gummibärchen, sauren Fisch oder Gewürzgurke Einfach bunt gemischt.

    Wir essen auch nicht täglich nach Plan und unsere Kinder haben wir auch nicht danach groß gezogen
    LG Astrid www.vom-highlander.de
    Man lebt ruhiger, wenn: - man nicht alles sagt, was man weiß, - nicht alles glaubt, was man hört und - über den Rest einfach nur lächelt.

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      #3
      So ähnlich mache ich das auch. Füttere alles quer Beet, damit fahre ich am Besten.
      Hochwertige Dose, mal Trofu, mal ein Leberwurstbrot, Reste vom Tisch, oft koche ich, roh gibt es Pansen. Hund ist fit, super glänzendes Fell. Zusätze gibt es, wenn ich dran denke. Z.B. Fermentgetreide, Gerstengras, DHN Kräuter, immer ein anderes Öl, Hüttenkäse....
      In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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        #4
        Zitat von MyMoky Beitrag anzeigen
        Hallo @all,

        ich habe einen kleinen ShihTzu-Mix, 1,5 Jahre jung, adoptiert und möchte meinen Kleinen so gesund wie möglich ernähren. TroFu & Co. sind für mich tabu. Bisher habe ich selbst gekocht, teilweise auch rohes Fleisch, Innereien (Leber, Herz) Gemüse u. Obst gefüttert und ihn bereits an frische Knochen gewöhnt (1 Knochen pro Wo. mit Fleischanteil oder Hühner- und Gänsehälse). Letztere ein wahrer Gaumenschmaus für den Kleinen. Gelegentlich bekommt er gekochten Reis oder Nudeln und nicht gekochte Haferflocken unters Futter gemischt. 1 x pro Woche gibt es Naturjoghurt oder gekörnten Frischkäse mit geriebenen Möhren oder Apfel und dem Futter wird grundsätzlich etwas Öl (wechselnd, z.Z. Kokosöl) beigegeben. Zusätzlich bekommt er noch ab und zu Ei (Eigelb roh, Eiweiß gebraten) und zerkleinerte Eierschale ins Futter. Also alles in allem eine Art Teilbarfen. Mein Kleiner ist kerngesund und ein Ausbund an Energie.

        Nun möchte ich aber gern zu richtigem Barfen übergehen und bin so ziemlich ratlos und sehr, sehr unsicher. Im Internet findet man zwar viele Berichte hierzu, aber leider sagt jeder etwas anderes. Ein Ernährungsberater riet mir sogar gänzlich hiervon ab, da es nach seiner Aussage immer wieder zu Mangelerscheinungen bei den Hunden kommt, die zu 100 % gebarft werden. Er riet mir, bei dem zu bleiben, was ich jetzt füttere - also Teilbarfen. Ich wäre damit auf der sichereren Seite.

        Was ist denn nun besser? Was müßte ich bei 100 %igem Barfen berücksichtigen? Benötige ich noch Nahrungsergänzungsmittel? Der Urvater kommt zwar auch ohne diese aus, aber ich denke, das Fleisch, das beim Schlachter landet, ist durch Aufzucht, Umwelteinflüsse usw. auch ein anderes, als Wild. Wie groß darf beispielsweise der Anteil an Innereien sein, der pro Woche gefüttert werden kann und wie hoch der Anteil an Obst und Gemüse?

        Ich hoffe sehr, daß ich hier Antwort auf meine Fragen finde und bedanke mich schon mal ganz herzlich.

        Viele Grüße

        Monika mit Moky
        Hallo Monika,

        ich kann gar kein "teil"barfen bei Dir erkennen, Du fütterst doch komplett frisch, ohne Fertigfutter?

        Mach ruhig so weiter

        Besorg Dir die Broschüre von Swanie Simon, da steht alles wichtige knapp und übersichtlich drin, und gerade die Frage nach "wieviel von was" ist da gut beantwortet.

        Denk dran, daß ein so kleiner Hund meist mehr braucht als die angegebenen 2,5%, und beobachte Deinen Hund - wenns ihm gut geht, machst Du alles richtig
        LG, Helma
        "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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          #5
          Zitat von Theolino Beitrag anzeigen

          Besorg Dir die Broschüre von Swanie Simon, da steht alles wichtige knapp und übersichtlich drin, und gerade die Frage nach "wieviel von was" ist da gut beantwortet.
          Das würde ich auch raten, und schau mal in den Blog von Nadine hier aus dem Forum http://mashanga-burhani.blogspot.de/

          Wenn du dann noch konkrete Fragen hast, kannst du ja auch hier jederzeit nachfragen
          Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

          Love the dog first, the sport second.

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            #6
            Lass das Kochen weg und orientiere dich an der Aufteilung in der genannten Broschüre

            Und.... Kokosöl zählt eher nicht zum Öl. Man füttert Öl, um die im Fleisch fehlenden Omega-3-FS auszugleichen und dafür ist Omega-3-lastiges Öl wie Fischöl oder frisches Leinöl sinnvoll.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #7
              benötigt

              Hallo Monika,

              weil Du nach der Höhe des Gemüse/Obstanteils fragst, Swanie Simon empfiehlt so ca 80% Tierisches und ca 20% Gemüse/Obst. Wichtig beim Gemüse ist, dass ein Teil davon "dunkelgrünes Blattgemüse" ist, also Salat ( natürlich nur saisonal), Spinat, Mangold oder einfacherweise Wildgrün wie Löwenzahn, Brennnessel, Giersch etc, vom Wildgrün braucht es auch nicht viel, da es ja geballt Inhaltsstoffe hat.

              Mit diesem Grünanteil wird etwas von den sekundären Pflanzenstoffen geliefert, die die heutigen "Beutetiere" leider nicht mehr bekommen, da sie üblicherweise massengehalten und schnell mit billigem Sojaschrot gemästet werden. Und was dem Beutetier fehlt, fehlt letztendlich auch dem Fresser des Beutetieres.

              Ansonsten ist das Gemüse eigentlich hauptsächlich Ballaststoff-Lieferant und dazu kommen noch ein paar wasserlösliche Vitamine aus dem Obst.

              Und weil Du nach Zusätzen fragst, Swanie hat eine Art Basismischung konzipiert, die DHN Algen und Kräutermischung, da ist zum einen die jodliefernde Kelpalge enthalten und zu anderen quasi ein Gang durch den Garten, mit dem alle inneren Organe unterstützt werden.

              Diese Mischung ist eigentlich immer zu empfehlen und was auch gut ist, sind die Hagebutten, die unter anderem Vit C liefern und nebenher den Urin in einem schön leicht sauren Milieu halten.

              Mein Hund hat 10 Jahre lang eigentlich nichts anderes bekommen plus natürlich einem guten Omega3 Öl.

              Die zahlreichen Zusätze bei DHN sind eigentlich fast alle für irgendeinen Krankheits-oder Mangelzustand und wenn man die Futterbasis in etwa so gestaltet, wie Swanie das in ihrer Broschüre beschreibt, dann braucht es nicht viel Ergänzung.
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                #8
                vielen lieben Dank an alle für Eure Antworten. Ihr habt mir sehr damit geholfen.

                @Theolino,
                ich dachte, wenn man kocht oder auch einfriert, wäre das kein richtiges Barfen. Jedenfalls wird es ganz oft im Internet so beschrieben.

                @Anne410,
                Kokosöl ist eines der gesündesten Öle überhaupt und soll als "functional food" eingestuft werden, denn es liefert sofort verfügbare Energie und übertrifft die reine Versorgung mit Grundnährstoffen um ein Vielfaches. Nur wurde es uns lange verschwiegen. Ich setze es auch nicht dauerhaft ein, sondern wechsel die Öle. Kokosöl setze ich statt chem. Wurmkur ein, daher verabreiche ich es momentan über einen längeren Zeitraum, und äußerlich gegen Zecken & Co. Die Wirkung wurde in zahlreichen Studien bewiesen. Mein kleiner hatte noch nie Würmer und auch keine Zecke. Aber grundsätzlich ist das schon richtig, was Du zu den Ölen sagst - die Omega3- und -6-Fettsäuren müssen in einem richtigen Verhältnis stehen.

                @Die Highlander,

                hab mir Eure Seiten gestern schon angeschaut und dachte so bei mir... eigentlich machst du gar nichts verkehrt. Sehr schön alles beschrieben und ich denke auch, daß man nicht aus allem eine Wissenschaft machen sollte. Sonst verliert man womöglich noch den Spaß an den Fellnasen und das kann's ja auch nicht sein.

                Vielen Dank Euch allen und LG

                Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
                Hunde sind wie Sterne - sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen
                Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
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                  #9
                  Zitat von MyMoky Beitrag anzeigen
                  @Theolino,
                  ich dachte, wenn man kocht oder auch einfriert, wäre das kein richtiges Barfen. Jedenfalls wird es ganz oft im Internet so beschrieben.

                  Ja, das stimmt, gekocht ist natürlich kein BARF, ist ja nicht roh Aber dahin fehlt bei dir ja nur der Schritt, das Kochen einfach sein zu lassen.


                  Zitat von MyMoky Beitrag anzeigen
                  @Anne410,
                  Kokosöl ist eines der gesündesten Öle überhaupt und soll als "functional food" eingestuft werden, denn es liefert sofort verfügbare Energie und übertrifft die reine Versorgung mit Grundnährstoffen um ein Vielfaches. Nur wurde es uns lange verschwiegen. Ich setze es auch nicht dauerhaft ein, sondern wechsel die Öle. Kokosöl setze ich statt chem. Wurmkur ein, daher verabreiche ich es momentan über einen längeren Zeitraum, und äußerlich gegen Zecken & Co. Die Wirkung wurde in zahlreichen Studien bewiesen. Mein kleiner hatte noch nie Würmer und auch keine Zecke. Aber grundsätzlich ist das schon richtig, was Du zu den Ölen sagst - die Omega3- und -6-Fettsäuren müssen in einem richtigen Verhältnis stehen.

                  Ja, Kokosöl hat positive Eigenschaften, aber soweit wollte ich in meinem Post nicht ausholen. Es ging mir nur darum, dass es eben beim Barfen nicht zu "den Ölen" zählt, sondern als Fett, wobei da auch in erster Linie tierisches Fett gefüttert werden soll oder eben als natürlicher Wurm- oder Zeckenschutz.
                  Hier hibt es auch viel Kokosöl, aber völlig unabhängig von anderem Öl, was hier in der Regel Fischöl ist.
                  LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                    #10
                    Hallo Anne,

                    vielen lieben Dank für Deine Erklärung.

                    Allerdings hab ich noch zwei Frage:

                    1. Bisher habe ich, wenn Kokosöl verabreicht wird, kein anderes Öl mehr gegeben. Mein kleiner bekommt aber jede Woche 1 Knochen, ganz frisch vom Metzger, überwiegend Rind, mit noch ordentlich Fleisch und jede Menge Fett dran. Wird das dann nicht zu viel Fett für so einen kleinen Hund, wenn man dann zusätzlich noch Fisch-, Raps- o. a. Öle gibt? Überhaupt bekommt er nicht nur reines Muskelfleisch, sondern oft auch viel mit Sehnen und Fett, etc.

                    2. Moky verbuddelt liebend gern einen Teil seines Knochens im Garten. Zuerst beschäftigt er sich stundenlang mit dem Teil und der Rest wird dann für schlechte Zeiten gebunkert. Nicht selten holt er ihn erst nach Wochen wieder hervor und macht sich über den vergammelten Knochen her. Im Winter geht das ja noch, aber je höher die Temperaturen steigen, je schneller vergammelt der Knochen natürlich auch. Meistens schaffe ich es, ihm den Knochen abzunehmen und dann durch etwas Frisches zu ersetzen, aber nicht immer gelingt das. Ich weiß schon, daß Hunde auch Aasfresser sind, aber bin trotzdem immer sehr skeptisch, ob er sich nicht doch irgendetwas hierdurch einfangen kann.

                    Schon jetzt lieben Dank für die Aufklärung.

                    LG Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
                    Hunde sind wie Sterne - sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen
                    Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
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                      #11
                      Ich fange jetzt mal vorne an:

                      Eine optimale Zusammensetzung des Futters wäre an eine Beutetier angelehnt und das wäre so eine Zusammensetzung:

                      50% durchwachsenes Muskelfleisch (15-25% Fettanteil), 20% Pansen, 15 gemischte Innereien (Leber, Niere, Milz, Herz und Lunge) und 15% gemischten fleischigen Knochen (Hühnerhälse, Karkassen, Flügel, Putenhälse oder -flügel, Rinderbrustbein, Kaninchenköpfe oder Karkassen, Lammrippen, Lammbrustbein etc.) Diese Knochen sollten auch aufgefressen werden. Je nachdem, wie viel Knochenmaterial er von dem großen Knochen abnagt, sollte das natürlich abgezogen werden.


                      Das Muskelfleisch sollte wirklich ordentlich Fett haben, sonst müsste man das ggf. ergänzen. Fett aus den anderen "Kategorien" kommt noch dazu.
                      Natürlich ist das immer eine Richtlinie. Mein alter, moppeliger Hund kommt mit 15% im Durchschnitt aus, manche junge Hunde brauchen mehr als 25% Da muss man für den eigenen Hund das passende finden. Aber, bevor man die Gesamtmenge hochnimmt, sollte man gucken, dass genug Fett vorhanden ist, da Fett die vorrangige Energiequelle für Hunde ist. Zu mager füttern ist nicht gut für Leber und Nieren.
                      Ein gesunder Hund verträgt bis zu 10g reines Fett/kg Körpergewicht, also sehr viel, daran wird man in der Praxis nicht kommen.
                      Der Anteil an tierischem Fett in der Nahrung ist also relativ hoch und da fällt die geringe Menge an Öl nicht ins Gewicht
                      Ich habe die Ölmenge etwas eingeschränkt (weil ich nur Fischöl verfüttere und das ja oft sehr belastet ist), aber grundsätzlich habe ich jeden Tag Öl gegeben und Kokosöl völlig unabhängig davon, z.B. in der Zeckenzeit oder als kleinen Pimp, wenn die Ration mal sehr mager ist und ich gerade nichts anderes zum Ausgleich habe.

                      Ich persönlich hätte kein Problem mit einem verbuddelten Knochen, aber das sieht ja auch jeder anders.
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #12
                        Hallo Anne,

                        vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. Jetzt sehe ich schon etwas Klarer und werde versuchen, das Beste für meinen kleinen Teufel daraus zu machen.

                        Liebe Grüße
                        Monika mit Moky + Jeromi im Herzen
                        Hunde sind wie Sterne - sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen

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                          #13
                          Wenn ich mir mal einklinken darf: Wir haben um die Ecke eine echte Rarität, nämlich einen Metzger der noch selbst schlachtet und die Abfälle wie Pansen kann man dort auch kaufen. Welche Art von Fleisch müsste man dann zukaufen? Ich kenne mich da leider gar nicht aus, da ich schon längere Zeit Vegetarier bin und bisher immer nur Trockenfutter gefüttert hab.

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                            #14
                            Du solltest Innereien dazu kaufen (Leber vor allem, hin und wieder Niere und Milz), und Muskelfleisch. Das kann auch Maulfleisch oder Stichfleisch sein, also nicht unbedingt die Filetstücken, sollte aber auch nicht nur bindegewebig sein und ausreichend Fett haben.
                            LG, Helma
                            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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