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Hund verträgt Frischfütterung nicht
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Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)
In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack
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Der Hund von meiner Freundin ist in der Tötungsstation geboren, kam mit vier Monaten nach D, sie hat ihn mit 9 Monaten geholt und nach wenigen Monaten das barfen angefangen, weil Trpfi so gar nicht ging. Das verträgt er nun super.
Klar, Vasco hat Barf auch super vertagen. Wäre ja auch schlimm, wenn es die Mehrzahl der Hund wäre, die es nicht verträgt.Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
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Zitat von katharina Beitrag anzeigenBei dieser Befundlage würde ich nun genau das kontern, was ich auf meine Argumente zur Verträglichkeit von dir und Anja höre: Dieser Hund kommt mit seiner Fütterung offenbar gerade mal klar. Aber ist das auch gut für ihn?
Wieso soll er damit "gerade so" klarkommen??
Ok, ich kann ihn nicht nach Eliasen AYCE ernähren, auch wenn ihn das glücklich machen würde und das am natürlichsten wäre, aber er bekommt rohes Fleisch (und Pansen und Innereien und Knochen), 2-3 mal die Woche am Stück (meist die Knochen) ansonsten gewolft mit einem für ihn ausreichenden Fettanteil..... was soll daran nicht in Ordnung sein?
Er hat durch die Schwächen seiner Organe (Leber, Pankreas) halt kleine Enschränkungen..... aber somit ist er eben auch nicht gesund.... die Schwächen werden behandelt und die Nahrung wird angepasst. Wo ist das Problem?
Ok, ich könnte jetzt auch fettarm kochen, das Fleisch etwas reduzieren, fehlende Energie durch Getreide ersetzen und Enzyme und Mariendistel weglassen und hätte wahrscheinlich momentan das gleiche Ergebnis, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Pankreas dann ganz schlapp macht, ohne Enzyme und mit Kohlenhydraten oder pflanzlichen Proteine durch ihren Abbau auch auf die Leber und die Nieren gehen, die Darmflora kippt und er womöglich durch noch weniger Fleisch (und dafür pflanzliche Proteine), noch schneller an Muskulatur verliert als eh schon...... nee, danke. Da gebe ich dem Körper lieber was ihm fehlt: Enzyme und keine tote Nahrung und unterstütze ihn soweit es geht.LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Zitat von Barack Beitrag anzeigenHmmmm... man muss aber auch bedenken, dass es reichlich Welpen gibt, die vor Abgabe TroFu erhalten haben (genauso wie die Mutter) und sich trotzdem absolut problemlos auf roh umstellen lassen. Meine Mutter hat so einen Hund.
Beim 3. Hund weiß ich es nicht genau, weil er ein Findelhund ist, aber er hat mir auf der Fahrt nach Hause Trofu ins Auto gek..... Auch ihn habe ich sofort frisch gefüttert.
LG
Liesbeth
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Ich denke nicht, daß das Futter der Mutter allein für die Verträglichkeit zuständig ist.
Vermutlich wird es aber (in den meisten Fällen) die Verträglichkeit eines bestimmten Futters fördern.
Wir haben ja auch oft erst mal Probleme mit dem Essen aus anderen Kulturkreisen, einfach weil unser Körper diese Zubereitungsart nicht gewöhnt ist.
Davon ab ist es meiner Meinung nach aber auch immer eine individuelle Sache wie Hund was verträgt.
Kira hat früher in der Trofuzeit immer mal einen Knochen bekommen und nie Probleme gehabt, auch die Umstellung lief damals nach dem Motto: Ab heute gibt es Rohfutter
Das ist aber nix, was ich für jeden Hund so empfehlen würde.
Wir Menschen sind ja auch Individuen und was der eine verträgt, das geht beim nächsten gar nicht.
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Zitat von Anne410 Beitrag anzeigenWieso soll er damit "gerade so" klarkommen??LG Janina mit Marlon & Romy
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Gast
Zitat von Cornflake Beitrag anzeigenWenn ein Hund roh nicht verträgt, es aber keine Probleme gibt, wenn man "Roh" weglässt, dann ist das so nicht okay und man hat wohl wahrscheinlich einen kranken Hund und muss auf "Ursachenforschung" gehen.
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Zitat von katharina Beitrag anzeigenAber ich wiederhole mich ständig...
Zitat von katharina Beitrag anzeigenDenn die Möglichkeit, dass doch eine organische Ursache hinter der Unverträglichkeit steckt, ist ja gegeben.
Zitat von Cornflake Beitrag anzeigenDu sagst, dein Hund verträgt Huhn nicht, also lässt du Huhn weg und es gibt keine Probleme. Wenn ein Hund roh nicht verträgt, es aber keine Probleme gibt, wenn man "Roh" weglässt, dann ist das so nicht okay und man hat wohl wahrscheinlich einen kranken Hund und muss auf "Ursachenforschung" gehen. Ich glaube, auf diese Parallele wollte sie hinaus.Liebe Grüße
Anja
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Zitat von Cornflake Beitrag anzeigenWas Katharina meint (Katharina, korrigier mich bitte, wenn ich das falsch aufgefasst habe) ist: Du sagst, dein Hund verträgt Huhn nicht, also lässt du Huhn weg und es gibt keine Probleme. Wenn ein Hund roh nicht verträgt, es aber keine Probleme gibt, wenn man "Roh" weglässt, dann ist das so nicht okay und man hat wohl wahrscheinlich einen kranken Hund und muss auf "Ursachenforschung" gehen. Ich glaube, auf diese Parallele wollte sie hinaus.
Bei einer Unverträglichkeit kann man leider auch nicht viel mehr machen als das Immunsystem stärken und den Darm fit zu halten. Und da ich Huhn aufgrund von Antiosen und Co eh für verzichtbar halte, gibts das gar nicht (außer in Form von Eiern).LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
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Zitat von Anja2 Beitrag anzeigenSo etwas habe ich nichtmals von dem erfinderischsten Tierfuttermittel-Vertreter (oder auch kritischsten TA gehört), wo nun weiß Gott alles, was an "Horror-Geschichten" durch Rohfleisch-Gabe möglich ist, erzählt wird.
Dass diese Symptome ihre Ursache in "gutem" rohem Fleisch gefunden haben, halte ich für absolut ausgeschlossen.
Wobei es mir nicht darum geht, mit Dir zu diskutieren, ausschließlich darum, dass hier so nicht unkommentiert stehen zu lassen.
Ich sehe hier, was Tatsachen sind! Ich habe nicht die ganzen TA und THP Besuche aufgeschrieben, jeder schickte mich woanders hin, niemand konnte sich die "Anfälle" erklären. Wir haben nichts geändert, weder an der Haltung, noch an der HuSchule (bezüglich Stress), noch am Verhalten unsererseits usw usf - nur das rohe Fleisch haben wir weggelassen. Und wir experimentieren schon seit 3,5 Jahren! Woran soll es sonst liegen als am Weglassen des rohes Fleisches!? Wie gesagt, ich sehe die Erfolge und ICH bin mir ganz sicher, dass das mit dem rohen Fleisch in Verbindung steht.In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.
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Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigenIch diskutiere auch nicht mit Dir und ob Du das als ausgeschlossen ansiehst oder nicht, ist mir auch völlig egal.
Ich sehe hier, was Tatsachen sind! Ich habe nicht die ganzen TA und THP Besuche aufgeschrieben, jeder schickte mich woanders hin, niemand konnte sich die "Anfälle" erklären. Wir haben nichts geändert, weder an der Haltung, noch an der HuSchule (bezüglich Stress), noch am Verhalten unsererseits usw usf - nur das rohe Fleisch haben wir weggelassen. Und wir experimentieren schon seit 3,5 Jahren! Woran soll es sonst liegen als am Weglassen des rohes Fleisches!? Wie gesagt, ich sehe die Erfolge und ICH bin mir ganz sicher, dass das mit dem rohen Fleisch in Verbindung steht.
Allerdings glaube ich an Probleme, die aus dem Magen-Darmtrakt kommen und vorrangig nicht neurologischer Natur sind.
Barack bekommt übrigens von Seealgen Lahmheiten.Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)
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Zitat von Barack Beitrag anzeigenAllerdings glaube ich an Probleme, die aus dem Magen-Darmtrakt kommen und vorrangig nicht neurologischer Natur sind.
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
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Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Zitat von Barack Beitrag anzeigenIm Gegensatz zu Anja glaube ich dir das voll und ganz. Unverträglichkeiten machen manchmal die komischsten Symptome.
Allerdings glaube ich an Probleme, die aus dem Magen-Darmtrakt kommen und vorrangig nicht neurologischer Natur sind.
Ich hätte es vielleicht so ausdrücken müssen: Bei einem gesunden Hund kann nach meinem Wissensstand rohes Fleisch nicht solche Symptome hervorrufen.Liebe Grüße
Anja
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Hunde, die Barf nicht vertragen sind nicht gesund.
Irgendetwas im System ist nicht in Ordnung.
Ob pysisch oder psychisch.
Wenn ich solch einem Hund ein Futter gebe und die Symptome sind weg ist das okay. Wo ist das Problem?
Hier ist die Frage: Warum verträgt ein 6 Monate alter Hund schon nicht natürliche nahrung?
Ich würde mir erstmal den Futterplan anschauen, dann was an Impfungen und Antiparasitenzeug gegeben würde, würde mir die Zucht/Elterntiere, die Herkunft genauer angucken.
Und ich würde erstmal die SYPMPTOME! behandeln.
Also die Komponenten der Barf-Ernährung so umstellen, dass der Hund das verträgt.
Und wenn das heisst: kochen.
Bei einem so jungen Tier würde ich nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und auf diejenigen hören, die schon Hunde hatten, di auch kein Barf vertragen haben.
Weil das nicht aussagekräftig ist.
Ich finde Kochen weitaus schwieriger.
Und ja, habe ich auch schon gemacht. 1980.
Und auch heute koche ich ab und an für meine Hunde. Wildschwein, Hausschwein...Gemüse, Kartoffeln, Getreide....
Nur weil ich barfe habe ich dennoch meinen Herd nicht verkauft und nage gemeinsam mit meinen Hunden an Knochen...
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Ernstgemeinte Frage: Wie soll sich denn eine gesunde Darmflora unter ausschließlichem Fertigfutter nach Muttermilch aufbauen können? Da fehlen Milchsäureprodukte, sekundäre Pflanzenstoffe, Vollkorngetreide, hoch verdauliche Proteine...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es geht und dass pathogene Keime zuverlässig abgefangen werden können. Man kann ja in der Aufzucht später Trofu mit reinnehmen, aber ausschließlich? Ich halte es für einen gefährlichen Mangel.
Klar muss man aber ausschließen, dass z.B. die Rationen nicht zu eiweißreich waren, was bei einem Einstieg zur Dysbiose führen kann, weil die eiweissverarbeitenden Bakterien sich schlagartig vermehren. Und was auch noch interessant wäre, wäre der Energielieferant in dem Trofu. Getreide ist es ja nicht, sind es dann Kartoffeln? Wenn das so wäre, könnte es auch sein, dass nicht nur die Darmflora, sondern auch magensäuretechnisch alles nicht agro genug ist für Keime, die ausgeschaltet werden müssen.
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