Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hund verträgt Frischfütterung nicht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Cornflake Beitrag anzeigen


    Ich weiß wirklich nicht, woher du diesen wirren Gedankengang nimmst. Aus den Gedankengängen in diesem Thread sollte schlussfolgernd der Hund individuell betrachtet werden. Mit keinem Wort wurde gesagt, dass ein Hund, der Getreide verdauen kann, rohes Fleisch nicht mehr verdauen kann oder andersherum.
    Und das Gebiss ist bei weitem nicht der entscheidende Faktor oder Hinweis auf die Ernährung (s. wieder der Panda).
    Der Panda? Der hat die größten Mahlzähne (!) unter den Bären. Eine logische Anpassung an seine Nahrung. Was ist daran nicht in Ordnung?

    Also, hier in dem Thread geht es eigentlich um Umstellung auf Barf. Barf hat ja nun mit dieser Studie nicht viel zu tun. Es geht also um die Unverträglichkeit von rohem Fleisch. Dann wird von Katharina behauptet, der Hund wurde in seiner Geschichte nie roh ernährt, sondern mit ganz viel Brot. Und die Hunde hätten sich an Gekochtes angepasst. Dann wird die Studie mit der genetischen Veränderung als Beweis angeführt. Was hat die Studie mit gekochtem Fleisch zu tun? Was Amylase? Es wird unterstellt, es sei ganz normal, wenn Hunde rohes Fleisch nicht vertragen. Welche Studie gibt es dazu?
    Dann kam ich dazwischen und sprach von der Darmflora eines Welpen und deren Aufbau, der immer möglich ist und wo alle Würfel neu fallen können. Das wurde übergangen, stattdessen wurde immer wieder mit der genetischen Veränderung Stärke betreffend argumentiert. Das ist eine Nähe zu dem Thema Rohfleisch, die einfach nicht passt. Soviel zu "meinem" wirren Gedankengang.
    Die Studie hat mit Rohfleisch in der Tat nichts zu tun und besser wäre, nicht mit ihr zu argumentieren. Es geht in diesem Thread ja nicht um Getreide, sondern um Barf.

    Kommentar


      Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
      Es wird unterstellt, es sei ganz normal, wenn Hunde rohes Fleisch nicht vertragen.
      Das habe ich nirgendwo gelesen.
      LG - Claudia und das Lottchen

      “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

      Kommentar


        Zitat von katharina Beitrag anzeigen
        Ich sage NICHT, dass Rohes krank macht. Ich sage, dass es Hunde gibt, die roh nicht vertragen können, OHNE DASS SIE KRANK SIND.
        Darum geht es Katharina.
        LG - Claudia und das Lottchen

        “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

        Kommentar


          Zitat von katharina Beitrag anzeigen
          Ich verstehe nicht, warum du mich so falsch verstehst.
          Also noch mal: Nicht jeder Hund kann roh vertragen, es ist also nicht egal, ob man roh oder nicht roh füttert. Die Natur betreibt eine Auslese, was bedeutet: Füttere ich eine Spezies über Generationen mit einem bestimmten Futter, wird sich diese Spezies insgesamt immer besser an dieses Futter anpassen – allerdings nicht ausnahmslos jedes Individuum. Einige fallen da hintenüber, sie sterben daran früher, weil ihr Organismus sich schlechter anpasst. Das ist der Natur wurscht, solange es genügend Individuen gibt, die durchkommen und sich anpassen. Über Generationen hinweg mendeln sich so Individuen heraus, die immer besser mit dem klarkommen, was man ihnen gibt. Und das war nun mal höchst unterschiedlich im Lauf der Jahrtausende.
          l.
          Na hier zum Beispiel. Eine Auslese der Natur sei es, dass die erzwungene Futterspezialisation roh unverträglich mache. Der Natur!

          Kommentar


            Nein. Da steht nirgends, dass es normal ist, nur eben auch nicht ungewöhnlich.
            LG - Claudia und das Lottchen

            “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

            Kommentar


              Ungewöhnlich ist es auch nicht. Aber das hat nichts mit Ausmendeln zu tun meiner Meinung nach. Es ist vielleicht einfach im Hier und Jetzt begründet, eben z.B. mit einer verpatzten Aufzucht oder mit Änderung der Darmflora im Alter oder, oder.Ich weiss nicht, warum für sie nicht andere Ursachen in Betracht kommen.

              Kommentar


                Ich bin ja im Jahr 1999 mit meinem Hund über das Yorkie Forum und damals nocht die lustigen "Mail - Listen" überhaupt erst auf einen ausgeglichene Rohfütterung gekommen.

                Mein Hunde und Katzen in der Kindheit wurden mit Fisch und Fleisch und Tischabfällen gefüttert.

                Als erwachsener Mensch hatte ich Katzen, denen tat ich mit Dosenfutter was Gutes, dann plötzulcih gab es "Brekkis". Das sollte noch besser sein.

                Bis ich meinen Hund bekam, war mir die Fütterung dahingehend egal, weil es eben "lief". Tiere frassen, schieden aus-fertig.

                Meggie schied auch aus!
                Nachts, mehrfache, jede Nacht, hatte Blasenetzündungen nach den jährlichen Impfungen (ich wollte ja alles besonders gut machen).

                Ich probierte Futter.....ich kannte alle Sorten und alle Werte, besser als jeder Fachverkäufer.

                Und nachts stand ich an der Strassenlaterne und sah meinem Hund mbeim Durchfall zu.

                Dann um Ende 1999 fand ich wie gesagt BARF.

                Meinem Naturell entsprechend war ich absolut skeptisch!
                Aber neugierig.

                Bis ich meinem geliebtem Hund ein Stück rohes Fleisch gab.....verging nochmal Zeit.

                Und dann war ich beim 1. GH Treff, sprach die Dierauer und den E. Ziemen, sah um die 100 Hunde, die frisches Fleisch frassen. Und ab da gabs BARF.

                Mein Hund war mitnichten GESUND....Aber ich habe sie so gefüttert, dass es ihr bis zu ihren Tod 2014 sehr gut ging.

                Ich habe 3 m literatur zu Hundefutter, ich habe viele ALTE Bücher, ich habe mich iner Musher Szene rumgetrieben (Schlittenhuden), und viel die DDR -Hunde- Geschichte erforscht (als Wessi).

                Ich habe für meine Hunde und Katzen gekocht und ich füttere gesunde Hund mit rohem Fleisch und frisch.

                Einen kranken Hund, der das rohe nicht verträgt würde ich niemals zwingen rohes Futter zu fressen.

                Katharina, ich habe dich gelesen, als du frisch auf Barf kamst, ethusiastisch warst, dann Rückschläge bei deinen Hunden hattest.
                Ich verstehe, dass du deine kranken Hunde angepasst ernährst.
                Aber ich verstehe deine pseudowissenschaftlichen Theorien nicht.

                Hunde vertragen Getreide. Das finde ich gut.
                Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                Albert Einstein

                Kommentar


                  Zitat von Arjode Beitrag anzeigen
                  Aber ich verstehe deine pseudowissenschaftlichen Theorien nicht.
                  Jetzt wird es aber unsachlich. Hast Du Dir Katharinas Links überhaupt mal angesehen?
                  Du stellst hier deine subjektiven Erfahrungen und Beobachtungen dagegen, wie darf man das dann wissenschaftlich einordnen?

                  Du meine Güte. Ich verstehe wirklich diese Vehemenz in der Diskussion nicht. Als wäre die m. E. gut untermauerte These, dass nicht nur eine Form der Ernährung für gesunde Hunde artgerecht sei, als persönlicher Angriff auf alle Rohfütterer zu werten.

                  Gruß
                  Rena

                  Kommentar


                    Brimborium um BARF von Swanie Simon

                    Auszug

                    Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern.
                    Es besteht kein Grund ein Brimborium drum zu machen. Es ist nicht entscheidend, ob der Hund ein bißchen Getreide bekommt oder 30% statt 10% Gemüse. Es ist nicht entscheidend, ob der Hund zwei Mal am Tag frisst oder nur ein Mal alle zwei Tage. Entscheidend ist, dass man sich am Beutetier orientiert und abwechslungsreich füttert. Entscheidend ist, dass das Futter frisch und möglichst unbehandelt ist und dass man weiß, was in seinen Hund „reingeht“.

                    Es gibt inzwischen sehr kranke Hunde in unserem Land. Einige davon vertragen bestimmte Lebensmittel nicht, andere können Futter nicht mehr richtig verdauen. Für solche Hunde muss man die Fütterung so gestalten, dass es ihnen gut geht. Wenn es einem Hund mit etwas Milchprodukten und Getreide besser geht, sollte man ihm das füttern. Wenn ein Hund Knochen nicht verdauen kann, sollte man keine Knochen füttern. Wenn ein Hund nur gekochtes Futter vertragen kann, sollte man sein Futter kochen.


                    In diesem Sinne, Hannah.
                    Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

                    Kommentar


                      Hier der Link: (leider vergessen)

                      http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

                      Hannah
                      Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

                      Kommentar


                        Vielleicht liegt es auch einfach nur an der Fleischbrühe, die die Magensaftproduktion erwiesenermaßen anregt. Leichter verdaulich ist gekochtes Fleisch ebenfalls erwiesenermaßen gegenüber rohem jedenfalls nicht. Fùr mich könnte das ein Grund sein.

                        Kommentar


                          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                          Danke, Anja.

                          Darum geht es mir. Wenn ein Hund seine natürliche Nahrung nicht verträgt, sollte man zuerst versuchen rauszufinden, warum das so ist und nicht nur "Symptome zu unterdrücken". Und nach all dem, was ich hier so gelernt und gelesen habe, ist es da mit einer Untersuchung beim TA in der Regel nicht getan und auch nicht mit einer Kotuntersuchung auf Würmer oder der Gabe irgendeines Präperates zum Aufbau der Darmflora. Da würde ich IMMER einen klassisch arbeitenden Homöopathen hinzuziehen und, wenn ich mir unsicher bin, auch einen Ernährungsberater (und keinen von irgendeiner Uni).

                          Wenn sich dann rausstellt, dass keine Besserung in Sicht ist, klar, dann füttert man das, was der Hund verträgt, selbstverständlich.

                          Dieser Hund hier ist 6 Monate alt. Es kann aber sein, dass die Impfungen, Entwurmungen, Trockenfutter und Co schon ausgereicht haben, um sein eh noch nicht ausgereiftes Immunsystem so durcheinanderzubringen, dass es Probleme macht.
                          Es kann aber auch sein, dass seine Symptome einfach das Ergebnis von jahrelanger Fehlfütterung der vorangegangenen Generationen sind.

                          Und gerade weil es ein noch junger Hund ist, würde ich herausfinden wollen, was da los ist.

                          Und ja, ich sehe Fleisch (und das in erster Linie roh) als natürliche Hauptnahrung des Hundes an und ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das hier im Forum auch so gesehen wird.
                          BARF heißt ja schließlich Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, also ist Barf mit seinem Hauptbestandteil an rohem Fleisch das natürliche artgerechte Futter des Hundes und wenn ein Hund ein Problem damit hat, dann ist scheinbat etwas nicht in Ordnung und wäre es mein Hund, würde ich herausfinden wollen, was es und warum das so ist.

                          Hallo Anne,
                          prinzipiell sehe ich es auch so, wie Du.
                          Ich füttere seit über 30 Jahren Frischfleisch & Co, und das mit guten Erfolgen.
                          Allerdings hatte und habe ich immer wieder mal den/die ein oder andere(n) Kandidaten/Kandidatin, welche(r) Frischfleisch & Co., auch gekocht oder gedünstet, nicht vertragen haben oder schlicht und einfach nicht wollten.
                          Zu Zeiten vor der Wende gab es dann neben Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Gemüse, ... die Essensreste der "Menschenfütterung". Bei ganz mäkeligen Hunden haben wir auch alles zusammen durch den Fleischwolf gegeben, erhitzt, in Büchsen gegeben und verschlossen.
                          Das alles hat funktioniert und die Hunde wurden (DSH) bis zu 17 Jahre alt.
                          Nach der Wende war das alles noch viel einfacher. Es gab nun Trockenfutter und Fertigfutter in Hülle und Fülle im Überfluß.
                          Allerdings gab es auch, ab der Wende, Krankheiten bei den Hunden, welche es vorher nicht gab. Das machte uns stutzig!
                          Nach eingehenden Recherchen haben wir für uns festgelegt auf soviel als möglich industrielle Inhaltsstoffe im Futter zu verzichten!
                          Unsere Herangehensweise ist seitdem folgende:
                          1. Wahl: Frischfleisch & Co., mit Gemüse, Kräutern, Obst, Ölen, Mineralien
                          2. Wahl: selbst hergestelltes Feuchtfutter (erhitzt) mit mindestens 75% Fleischanteil + Kräutern ...
                          3. Wahl: hochwertiges, kaltgepresstes Trockenfutter ohne Getreideanteile.
                          Ca. 10% unserer und der von uns futtertechnisch betreuten Hunde werden mit 2. und/oder 3. Wahl bedient und vertragen es gut, alle anderen bekommen Frischfleisch & Co. + .... + rohe fleischige Knochen.
                          Der Kot fast aller Hunde wird mindestens 2 x im Jahr untersucht, um zu schauen, ob alles im grünen Bereich liegt. Dadurch ist es uns möglich den direkten Vergleich der unterschiedlichen Fütterungsarten zu haben. Es wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt.

                          Gruß Andree
                          Andree mit den Mädels Lana, Kira, Aischa und Kim

                          Kommentar


                            Hallo @all, ich habe ja mit meiner Frage hier einen Thread erschaffen....... nehmt es mir nicht übel, dass ich mich nicht durch alle Seiten lese.
                            Nun aber zur Sache: Ich habe zuerst gekocht, eine Sorte Fleisch, eine Sorte Gemüse. Den gekochten Anteil immer mehr reduziert und durch frisch, bzw. roh oder eben ungekocht ersetzt. Nachdem das gut vertragen wurde, habe ich eine weitere Sorte Fleisch hinzu genommen, eine weitere Sorte Gemüse ergänzt und so weiter....was soll ich euch schreiben, woran es nun ganz genau lag, ich weiss es nicht und sie wird es mir auch nicht verraten.
                            Nun ist der Hund 18 Monate, Hüften, Ellenbogen, Rücken mustergültig, arbeitet im Sport, läuft am Rad, schwimmt mit Begeisterung und verträgt durch die Bank jedes frische Futter.

                            Ich wollte mich bei allen bedanken, die sich so viel Zeit und Mühe gegeben haben.
                            Holly66

                            Kommentar


                              Langsam an eine andere Ernährung heranführen ist sehr wichtig. Die Idee erst gekochtes Fleisch in kleinen Portionen zu servieren und dann langsam erhöhen und auf rohes Fleisch zu gehen solltest du mal ausprobieren.

                              Kommentar


                                Ich leite ein Rescue Center in Italien. Viele Hunde wurden jahrelang sehr schlecht und vor allem sehr kohlenhydratreich ernährt. Diese Hunde, oder besser gesagt ihr Organismus, haben verlernt "echtes" Futter zu verdauen. Sie reagieren oft auf rohes Futter (Durchfall etc.)
                                Ich bekoche diese Hunde erstmal und dann komnt nach und nach das rohe dazu.
                                Klappt sehr gut.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X