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Nierenwerte wieder im Referenzbereich. Jetzt normal füttern?

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    #16
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Dass sie vom Futtermedicus nicht zu mehr Fleisch raten, war klar.......
    Sorry, aber das ist Quatsch. Sie raten zu dem, was für einen nierenkranken Hund bekömmlich ist, und in diesem Fall hat es ja auch funktioniert.
    Mich stört es wirklich massiv, dass aus ideologischen Gründen immer und stets und zuverlässig zu "so viel Fleisch wie nur möglich" geraten wird, und zwar wurscht, wie es dem Hund damit geht. Dieser Hund ist nierenkrank, und jetzt sind a) seine Werte in der Norm und b) geht es ihm offenbar besser.

    Das ist und sollte das entscheidende Kriterium bei der Fütterung sein: Was bekommt dem Hund? Und nicht: Was denke ich, ist die beste Fütterung?
    Pflanzliche Kost ist nicht minderwertig, diesen Zahn muss man sich wirklich mal ziehen.

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      #17
      Eigentlich will ich zu so etwas nichts mehr schreiben, aber ich kann es doch nicht so stehen lassen......

      Der Hund hatte nach einer OP schlechte Nierenwerte..... und diese sind trotz der Fütterung besser geworden. Kein Mensch weiß, wie sie sich verhalten hätten, wenn man "normal" weitergefüttert hätte. Sehr wahrscheinlich wird das Weglassen der Knochen zur Besserung beigetragen haben. Vielleicht hätten sich die Werte auch ohne jegliche Diätmaßnahme erholt..... wer weiß das schon?

      Wenn man sich einfach die Pathopysiologie der Verdauung ansieht (und versteht), dann wird einfach klar, warum eben Pflanzenproteine eher minderwertig sind, warum der Proteinbedarf auch bei Nierenerkrankungen (und Leberekrankungen) gedeckt sein muss. Lies dir mal durch, was Swanie dazu schreibt.... Es ist falsch, den Proteingehalt zu redzieren, um einen Untergang von Gewebe aufzuhalten. Wichtig ist eben hochwertiges Protein und eine ausreichende Energieversorgung durch Fette.

      Ich habe neulich genau das an anderer Stelle (im Mitgliedsbereich) durchgerechnet.... für meinen alten 12kg Hund mit erhöhten Leberwerten und es waren alle einhellig der Meinung, nicht unter die 80% von 2% zu gehen, um eben den Bedarf zu decken. Wenn ich bei einem 14,5jährigen Hund, der hinten eh schon schlecht bemuskelt ist, anfange das Protein zu reduzieren oder durch minderwertiges Protein aus Getreide ersetze, dann kann ich ihn in ein paar Monaten einschläfern lassen, weil er dann hinten gar nicht mehr hochkommt..... das kann doch nicht das Ziel sein


      Natrürlich gibt es Hunde, die mit einer getreidelastigen Ernährung gut klarkommen und gesund alt werden..... es gibt auch Hunde, die erreichen dies mit Discounter-TroFu..... Aber ich dachte, wir wären alle hier, weil wir wüssten, dass wir hier Beutetierfresser und keine Hühner füttern.....
      Und ich meine jetzt ausdrücklich nicht Portionen mit einem geringen Getreideanteil (max.10%) oder hier und da Essensreste......

      Wobei ich eben aufgrund der Abbauprodukte durch die bakterielle Verdauung von Pflanzenproteinen bei Problemen mit der Leber und/oder Niere eher noch vorsichtiger bin was Getreide angeht. Hier ists gestrichen. Ebenso wie bindegewebiges, Schlachtabfälle, Knorpel, Trockenkauzeug etc.
      Das sind einfach "unnötige" Proteine (die ich nicht zum Aufbau und Erhalt von Gewebe brauche), die den Körper noch zusätzlich belasten und durch die bakterielle Verdauung gleich doppelt.
      Der Proteinbedarf wird über hochwertiges Protein gedeckt und alles weitere Protein ist tabu.

      Einzige Ausnahme, wenn man nicht genug Fett zur Deckung des Energiebedarfs füttern kann (ist bei mir zum Glück nicht so), dann muss man natürlich den Energiebedarf durch Kohlenhydrate decken und eben diese Pille schlucken.....


      Und was den Futtermedicus angeht: soweit ich das weiß, erstellen sie schon bei gesunden Hunden ohne Einschränkungen etwas abenteuerliche Pläne, die vom Beutetierprinzip recht wei entfernt sind....... deswegen bin ich davon ausgegangen, dass bei einem vermeindlichen Diätplan erst recht etwas Abenteuerliches rauskommt.......
      Abgesehen von reinen Barf-Plänen kenne ich nur Literatur, die zu einem großen Teil Kohlenhydrate empfielt......
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #18
        genau das wollte ich auch schreiben, man beobachtet, dass sich die Nierenwerte wieder stabilisieren auch ohne Umstellung- wie viele bekommen von den schlechten Nierenwerten nach OPs gar nichts mit, weil sie nicht testen lassen..
        lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

        www. gekreuzsiegt.de

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          #19
          Danke für eure Antworten. Ich hätte ja auch keine Blutuntersuchung machen lassen wenn Lucky damals nicht so viel getrunken hätte. Der Tierarzt hielt es ja auch nicht für nötig. Es hieß das wäre nach einer OP normal. Mit dem Trinken schwemmt er die Giftstoffe aus seinem Körper. Aber nach 2-3 Wochen war es leider immer noch so.... deshalb drängte ich auf eine Blutuntersuchung.
          Lucky war nachdem ich die Nierendiät begonnen hatte wieder richtig fit. Man merkt ihm seine Niereninsuffizienz keinesfalls an. Aber was ich auch bemerkt hatte, was Anne auch geschrieben hat, er hat kaum noch Muskeln, gerade am Po ist er ziemlich eingefallen, früher war Lucky sehr muskulös. Er wirkt generell sehr dünn. Mir kommt oft auch vor das Lucky nicht satt wird, er hat ständig Hunger. Er springt an mir hoch wenn ich mit seinem Essen komme. Das hat er früher auch nie gemacht als er noch normal sein Essen bekommen hat. Ich habe diesbezüglich schon einmal mit Futtermedicus telefoniert und mir wurde auch da gesagt das ich ihm auf keinen Fall mehr Fleisch geben darf, sondern sie empfahlen mir einfach noch mehr Reis zugeben. Dies wollte ich aber auch nicht. Ich fand den Futterplan jetzt nie wirklich schlimm, aber jetzt wo die Werte wieder gut sind habe ich meine Zweifel ob ich ihn weiterhin so pflanzlich ernähren sollte. Ich denke ihm fehlt was. Soll er jetzt den Rest seines Lebens diesen Fras essen? Klar, wenn es sein muss dann auf jeden Fall aber die Werte sind doch wieder in der Referenz. Der damalige TA der Lucky operiert hatte meinte das ich wieder normal füttern kann wenn die Werte wieder in Ordnung sind aber der TA von letzter Woche war da anderer Meinung. Und offensichtlich sind hier ja auch alle verschiedener Meinung
          Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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            #20
            Wenn er jetzt auch schon Muskeln abgebaut hat, würde ich auf jeden Fall zusehen, dass der Proteinbedarf mit hochwertigem Protein gedeckt wird. Der Hundemuskel entspricht nun mal eher dem Aminosäurenprofil eines anderen tierischen Muskels als dem von Reis...... man benötigt letztendlich viel weniger um den bedarf ann essentiellen Aminosäuren zu decken.
            Wenn man es ganz genau wissen will, kann man ja für jede einzelne AS mal ausrechen, wieviel Fleisch und wieviel Reis man bräuchte, um den Bedarf zu decken und bei wieviel Gesamtprotein man dann landet. Nicht umsonst haben TroFus oft einen höheren Proteinanteil als eine Barf-Ration.

            Wenn man sich aufgrund der Nierengeschichte unsicher ist, kann man z.B. einen kleinen Teil des Fleisches durch Wheyprotein ersetzen, um Phosphor zu sparen. Aber letztendlich muss auch der Phosphorbedarf gedeckt sein und durch das Weglassen von Knochen hat man da schon einiges eingespart.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #21
              Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
              Erst als ich selbst auf die Blutentnahme bestanden habe wurde eine BE gemacht. Diagnose: CNI
              Kann man eine chronische Niereninsuffizienz tatsächlich nach einmaliger Blutuntersuchung feststellen?

              Ich würde auf jeden Fall zu einem anderen TA gehen und die Diagnose überprüfen lassen.
              Auch würde ich so nicht fütten, sondern mehr Flesich geben.
              Bzw eben Barf, aber ohne Knochen.
              Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
              Albert Einstein

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                #22
                Beim ersten mal wurde nur ein Verdacht auf Niereninsuffizienz gestellt aber da wir alle 3-6 Monate das Blut untersuchen ließen bestätigte sich leider der Verdacht. Was ich allerdings auch komisch finde, damals hieß es beim schallen der Niere das sie schon leichte Veränderungen aufweißt aufgrund der CNI und gestern als seine Nieren geschallt wurde sagte man uns das die Nieren top in Ordnung sind. Wie geht das? Ich dachte immer das Nieren nicht mehr zu "retten" sind.
                Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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                  #23
                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Eigentlich will ich zu so etwas nichts mehr schreiben, aber ich kann es doch nicht so stehen lassen......
                  "So was" sind meine Erfahrungswerte, übrigens unterfüttert von historischen Gegebenheiten (hallo Brotbrei!). Sie passen nur nicht in dein Schema.

                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Der Hund hatte nach einer OP schlechte Nierenwerte..... und diese sind trotz der Fütterung besser geworden.
                  Das ist eine sehr steile These, die ich für gefährlich halte. Die Nierenwerte dieses Hundes sind vermutlich WEGEN dieser umgestellten Fütterung besser geworden, aber nicht "trotz". Wie kommst du nur auf so was?
                  So viel Fleisch wie nur möglich ist eine schlicht ideologische Sichtweise und berücksichtigt in keiner Weise den individuellen Bedarf von Hunden, noch dazu von KRANKEN Hunden.

                  Ich kann mich nur wiederholen: Die Fütterung, die der Hund verträgt, mit der er wieder gesund wird, ist SEINE. Da ist Ideologie fehl am Platz.

                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Aber ich dachte, wir wären alle hier, weil wir wüssten, dass wir hier Beutetierfresser und keine Hühner füttern.....
                  Ich dachte, wir seien hier, weil wir GESUNDE HUNDE haben wollen. Und nicht kranke, krank gefütterte oder solche, die nach Dogmen und Ideologien gefüttert werden, ganz egal, ob sie das vertragen oder nicht. Da wird Barfen dann echt zur Religion.

                  Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
                  Und was den Futtermedicus angeht: soweit ich das weiß, erstellen sie schon bei gesunden Hunden ohne Einschränkungen etwas abenteuerliche Pläne, die vom Beutetierprinzip recht wei entfernt sind.......
                  "So weit ich das weiß": Das ist keine Quelle, das ist Mutmaßen und Hörensagen. Ohne fundiertes Wissen.

                  Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                  Lucky war nachdem ich die Nierendiät begonnen hatte wieder richtig fit. Man merkt ihm seine Niereninsuffizienz keinesfalls an.
                  Keine weiteren Fragen. Never change a running system. Wenn es mein Hund wäre.

                  Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                  Soll er jetzt den Rest seines Lebens diesen Fras essen? Klar, wenn es sein muss dann auf jeden Fall aber die Werte sind doch wieder in der Referenz.
                  Erstens fütterst du keinen Fraß, sondern das, was deinem Hund offensichtlich bekommt. Zweitens heißt doch nicht, dass wenn die Werte JETZT in der Referenz sind, man jetzt wieder umkehren darf zu dem Zustand, wo sie es nicht waren. Ich denke, man will den Zustand, wie er jetzt ist, behalten! Wie kommt man da auf die Idee, genau das zu ändern, das zu diesem Zustand geführt hat? Wenn die Werte sich darauf hin wieder verschlechtern, was dann? Hin und her?

                  Ich sehe an diesem Beispiel, wie viel Ideologie (nur Barf, nur Fleisch ist das allein Seligmachende) an einem kranken Hund ausrichten kann.
                  Wenn dein Hund Hunger hat, vergrößere die Portionen. Gib ihm mehr. Frag bei deinen Tierärzten und bei deiner Ernährungsberatung an und höre auf sie. Du kannst aber auch den Weisungen eines Forums folgen und Leuten, die deinen Hund nicht kennen. Es ist deine Entscheidung.

                  Ich wünsche dir und deinem Hund viel Glück und gute Gesundheit.

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                    #24
                    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                    Never change a running system.
                    Genau das ist das Problem: es ist strittig ob das System rennt. Die Nieren haben sich erholt, aber der Hund hat Muskelmasse verloren.

                    Ich weiß, dass nicht jeder Hund die 80% von 2% braucht. In den 5g pro kg KG, die im M/Z stehen, sind ja schon größere Sicherheitsmargen eingebaut, der Erhaltungsbedarf ist nur etwa halb so groß. Meine Motte ist in gesunden Zeiten am besten klargekommen, wenn das Futter maximal 200g Tierisches enthielt, meist waren es eher 150g. Motte wog damals 15kg und war ein gut bemuskelter Flitzehund.

                    Theoretisch kann ein 10kg-Hund mit 100g Muskelfleisch am Tag seinen Eiweißbedarf decken. Theoretisch. Schlussendlich sind Hunde aber Individuen und haben einen individuellen Bedarf.

                    Wenn also das Nierenproblem mit der Diät besser geworden ist aber gleichzeitig erkennbar Muskeln abgebaut wurden (was ja auch ein sehr nierenbelastender Vorgang ist), dann würde ich wohl vorsichtig die Fleischmenge erhöhen. Ich würde bei Diät bleiben aber diese etwas anpassen, den Hund gut beobachten und nach einigen Wochen noch mal das Blut untersuchen lassen.
                    Liebe Grüße
                    Petra mit Dina und Mottensternchen

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                      #25
                      Es ist ja nicht so das ich Lucky jetzt unbedingt 200g Fleisch geben möchte. Ich wollte es schrittweise erhöhen bzw. generell nur etwas mehr geben und wenn es nur 20g sind. Außerdem würde ich regelmäßig mit ihm zur Blutuntersuchung gehen um eine Verschlechterung rechtzeitig zu bemerken. Ich weiß halt nicht ob er durch das viele Getreide und die nicht artgerechte Ernährung nicht irgendwann mal andere Probleme bekommen könnte.
                      Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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                        #26
                        Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                        Beim ersten mal wurde nur ein Verdacht auf Niereninsuffizienz gestellt aber da wir alle 3-6 Monate das Blut untersuchen ließen bestätigte sich leider der Verdacht. Was ich allerdings auch komisch finde, damals hieß es beim schallen der Niere das sie schon leichte Veränderungen aufweißt aufgrund der CNI und gestern als seine Nieren geschallt wurde sagte man uns das die Nieren top in Ordnung sind. Wie geht das? Ich dachte immer das Nieren nicht mehr zu "retten" sind.
                        Ich dachte eigentlich, man macht noch Untersuchungen auf das spez. Gewicht von Urin?

                        Aber ich bin da nicht auf dem laufenden. Bei uns im Krankenhaus wird bei Menschen allerdings noch Sammelurin eingeschickt...
                        Vielleicht "alte Schule"?
                        Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                        Albert Einstein

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                          #27
                          Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                          Ich wollte es schrittweise erhöhen bzw. generell nur etwas mehr geben und wenn es nur 20g sind.
                          Ich würde mit 10g anfangen. Bis zur nächsten Kontrolle. Dann eventuell noch mal 10g. Und dann weiter sehen.
                          Liebe Grüße
                          Petra mit Dina und Mottensternchen

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                            #28
                            Das spezifische Gewicht wurde damals auch untersucht, die Urindichte war sehr schlecht. Jetzt wurde es nicht mehr untersucht. Aber ich habe selbst zuhause Teststreifen und die zeigen mir jedesmal eine zu niedrige Harndichte an.
                            Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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                              #29
                              Hat Lucky nicht auch noch massive Prostataprobleme und dadurch Schmerzen? Das ist kein gesunder Hund, von dem da die Rede ist. Von daher ist auch nicht klar, was der Grund für die verlorene Muskelmasse ist. Ich vermute mal, dass der Hund nicht so munter durch die Gegend läuft wie vielleicht früher, wenn er Schmerzen hat (Prostata)?
                              Da ist einfach einiges im Argen. Wenn es mein Hund wäre, würde ich Baustelle für Baustelle angehen und mir nicht wieder durch Futterumstellung eine neue dazuholen.

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                                #30
                                Hallo Katharina,

                                mein Hund hat leider auch CNI.
                                Ich lasse auch immer den UPC (Eiweiß/Kreatinin-Quotient) aus dem Urin überprüfen...der gibt auch Aufschluss über die Nierenfunktion. Hast du den schon mal testen lassen ?
                                Wie viel Fett bekommt denn Lucky täglich ? Oder habe ich das überlesen ?

                                LG
                                Claudia & Pino

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