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Nein, das man sie dann auf ein Futter mit weniger Getreideanteil beraten könnten. Aber tatsächlich kaufen die Leute gerne das weiter was der Züchter mitgibt, und wenn es dann im niedrigeren Preissegment ist .........
Andrea ich denke und ich weiß auch nicht ob ich damit alleine da stehe, die Beratung sollte der Züchter machen was Futter und Aufzucht betrifft. 350 Rassen und 1000 ende von Mischungen das kann der im Laden nicht wissen .
Dazu wird der yx Marken Vertreter immer xy verkaufen wollen.
Trotzdem stellen unterschiedliche Rassen unterschiedliche Anforderungen an die Fütterung. Bei einem Welpen, der mit ca. 700 g Geburtsgewicht auf die Welt kommt, und der später ausgewachsen bis 90 kg wiegt, kann im Wachstum sehr viel mehr schief gehen als bei einem Welpen, der mit ca. 90 g Geburtsgewicht auf die Welt kommt und ausgewachsen 3 kg hat.
Oder anders ausgedrückt: Ein Fertigfuttervon einer Qualität, mit welchem Letzterer (noch) gesund aufwächst, kann bei Ersterem durchaus zu bleibenden Schäden am Skelettapparat führen.
Auch bei der Rohfütterung geht man teilweise auf derartige Rasseunterschiede ein. Zumindest wenn man "seine" Rasse gut kennt. Da kleinere Rassen eher ihre Endgröße/Endgewicht erreichen als große Rassen, ist z.B. der Ca-Bedarf bei großen Rassen im jungen Alter länger erhöht als bei kleinen, im Vergleich zu adulten Hunde.
»Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
Albert Einstein
m. M.
Du gibst bei BARF nicht jeden Tag das selbe
und nicht jeden Tag 200Fleisch abgewogen und 200g Zucchini abgewogen ......... u.s.w.
verstehst was ich meine
bei TROFU hast du aber jeden Tag die gleiche Rezeptur
Ist die Rezeptur nicht ausgewogen genug für deinen Hund gibt es eine Fehlernährung.
Siehst du bei Barf eine Fehlernährung überlegst du dir auch was habe ich falsch gemacht und stellst die Zusammensetzung um in der Hoffung das du es wieder ausgleichen kannst. Da muß man halt bisschen probieren
Trotzdem stellen unterschiedliche Rassen unterschiedliche Anforderungen an die Fütterung. Bei einem Welpen, der mit ca. 700 g Geburtsgewicht auf die Welt kommt, und der später ausgewachsen bis 90 kg wiegt, kann im Wachstum sehr viel mehr schief gehen als bei einem Welpen, der mit ca. 90 g Geburtsgewicht auf die Welt kommt und ausgewachsen 3 kg hat.
Oder anders ausgedrückt: Ein Fertigfuttervon einer Qualität, mit welchem Letzterer (noch) gesund aufwächst, kann bei Ersterem durchaus zu bleibenden Schäden am Skelettapparat führen.
Auch bei der Rohfütterung geht man teilweise auf derartige Rasseunterschiede ein. Zumindest wenn man "seine" Rasse gut kennt. Da kleinere Rassen eher ihre Endgröße/Endgewicht erreichen als große Rassen, ist z.B. der Ca-Bedarf bei großen Rassen im jungen Alter länger erhöht als bei kleinen, im Vergleich zu adulten Hunde.
Richtig und wenn du 5 Hunde einer Rasse hast kann es passieren das es 4 vertragen und 1 nicht.
Ich hab gerade so einen Schlingel von 4 Stück der säuft nur Ziegenmilch und frisst Rindfleisch, so bald ich Gemüse oder Flocken untermische läßt er es stehen. Weiss bald nicht mehr was ich noch probieren soll.
Ist die Rezeptur nicht ausgewogen genug für deinen Hund gibt es eine Fehlernährung.
Aber das trifft ja auch auf alle Rassen zu: für keine Rasse ist ein TroFu mit nem KH-Anteil von 70% gesund, für keine Rasse ist es gut, wenn das Futter völlig übermineralisiert oder mit Vitaminen versehen, die ein Vielfaches des Bedarfs entsprechen, das Gleiche gilt für zu wenig, für keine Rasse ist es gut, wenn das ToFu nur auch Abfällen und minderwertigen Proteinquellen besteht etc.
Andrea will ja die hochwertigeren Sorten empfehlen und eben nichts, was bei diesem Hund "gerade so keinen Schaden anrichtet".
Natürlich muss man auch ein paar Basics zum Thema Ernährung drauf haben (gerade auch beim heranwachsenen Hund...), aber das ist ja nichts, wofür man ein ausgiebiges Studium der einzelnen Rassen benötigt.
LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
Aber das trifft ja auch auf alle Rassen zu: für keine Rasse ist ein TroFu mit nem KH-Anteil von 70% gesund, für keine Rasse ist es gut, wenn das Futter völlig übermineralisiert oder mit Vitaminen versehen, die ein Vielfaches des Bedarfs entsprechen, das Gleiche gilt für zu wenig, für keine Rasse ist es gut, wenn das ToFu nur auch Abfällen und minderwertigen Proteinquellen besteht etc.
Andrea will ja die hochwertigeren Sorten empfehlen und eben nichts, was bei diesem Hund "gerade so keinen Schaden anrichtet".
Natürlich muss man auch ein paar Basics zum Thema Ernährung drauf haben (gerade auch beim heranwachsenen Hund...), aber das ist ja nichts, wofür man ein ausgiebiges Studium der einzelnen Rassen benötigt.
Anne , nein ausgiebiges Studium braucht man dazu nicht. Es geht um Erfahrung und meine Erfahrung zeigt mir einfach das ich mit BARF am besten zu Recht kam.
Ich finde schon, dass die "Fressmärkte" sehr oft falsch beraten. Habe es oft erlebt, dass bis zu einem Jahr Welpenfutter empfohlen wird. Für große Hunderassen finde ich das mitunter fatal, weil die die "Welpen" in meinen Augen dann zu schnell wachsen.
Ich finde schon, dass die "Fressmärkte" sehr oft falsch beraten. Habe es oft erlebt, dass bis zu einem Jahr Welpenfutter empfohlen wird. Für große Hunderassen finde ich das mitunter fatal, weil die die "Welpen" in meinen Augen dann zu schnell wachsen.
Aber im Prinzip sinds alles Hunde
Beim Rohfüttern gibts ja auch nicht für jede Rasse/Mischung einen anderen Plan.
Das macht einen riesigen Unterschied, ob du eine Riesenrasse aufziehst oder einen Kleinhund. Ja, es bestand schon ein deutlicher Unterschied zwischen den IWs und Only.
Das macht einen riesigen Unterschied, ob du eine Riesenrasse aufziehst oder einen Kleinhund.
da stimme ich dir zu.
Man kann die Aufzucht einer zB Dogge, IW oder Bernhardiner absolut nicht vergleichen mit der Aufzucht von mittleren oder kleinen Rassen. Die Gefahr von Fehlstellungen durch falsche Aufzucht (Bewegung/Ernährung) ist bei den Riesen extrem viel höher.
da stimme ich dir zu.
Man kann die Aufzucht einer zB Dogge, IW oder Bernhardiner absolut nicht vergleichen mit der Aufzucht von mittleren oder kleinen Rassen. Die Gefahr von Fehlstellungen durch falsche Aufzucht (Bewegung/Ernährung) ist bei den Riesen extrem viel höher.
LG
Und deshalb tendiere ich bei Durchtrittigkeit erst 2. ranig auf Gene,
weil und ich sehe es einfach so
das die hochprozentigen TROFU für mich zu schnellem Wachstum führen
was das Problem mit sich führt das die Hunde weich sind im Mittelfuß, die Vorderpfoten ausdrehen , hinten Kuhhessig oder Fassbeinig werden können
Das muß beim Großhund nicht zwingend in der Verrerbung liegen
wobei man aus seiner Linie eigentlich alles weiß , sich die Vererbrung des Vatertiers erst mal anschaut, aber auch diese haben Geschwister die man nie zu Gesicht bekommt.
Es könnte beides sein Aufzuchtfehler und Vererbung aber meist liegt es an der Fehlernährung. Dies jedoch Jemand zu erklären ist oft nicht einfach, weil es meist unverständlich als Ausrede abgetan wird oder haben die Hundehalter Angst das Ihnen der schwarze Peter zugeschoben wird.
Das macht einen riesigen Unterschied, ob du eine Riesenrasse aufziehst oder einen Kleinhund. Ja, es bestand schon ein deutlicher Unterschied zwischen den IWs und Only.
Ja, das ist klar
Aber wie ich oben schon geschrieben habe, kennt nicht nur der Züchter einer dieser Rassen die Dinge, auf die man achten muss. Das kann sich jeder aneignen, der daran Interesse hat. Und auch innerhalb einer Größenklasse werden die Bedürfnisse sehr sehr ähnlich sein, z.B. werden sich die Futterbedürfnisse von IW, Dogge, Grey und ähnlicher Größenordnung nicht wirklich unterscheiden.
Weiter oben ist eben suggeriert worden, dass nur ein Züchter die speziellen Fütterungsanforderungen seiner Rasse kennt und da "Nichtzüchter" dieser Rasse besser nicht beratend tätig werden sollten. Und das halte ich dann doch für Quatsch
Oft ist es ja sogar eher umgekehrt: wieviele Züchter füttern RS, Eukanuba, Hills etc und empfehlen das weiter?? Das kann ja nicht das Non-Plusultra sein.
Dann ist es doch schön, wenn engagierte Futterverkäufer etwas besseres empfehlen.
LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei
Ulrike, aber das betreffende Futter ist ja keine "hochprozentige" Sorte, sondern hat eher moderate Werte eines durchschnittlichen Adultfutters. Bei Werten über 30% Rohprotein in Verbindung mit über 20% Rohfett würde ich mir Gedanken machen. Weil dann auch der Energiegehalt meist überdurchschnittlich hoch ist.
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Albert Einstein
Weiter oben ist eben suggeriert worden, dass nur ein Züchter die speziellen Fütterungsanforderungen seiner Rasse kennt und da "Nichtzüchter" dieser Rasse besser nicht beratend tätig werden sollten. Und das halte ich dann doch für Quatsch
Erfahrungsgemäss haben aber Personen, die schon jahrzehntelang Hunde einer bestimmten Rasse füttern, nun mal mehr praktische Erfahrung damit als eine durchschnittliche (manchmal gerade erst dem Jugendalter entwachsene) 400 Euro-Kraft in einem Heimtier-Supermarkt. Ich jedenfalls habe dort noch nie eine wirklich fachkundige Beratung erlebt. Und ich persönlich wimmele die ja immer ab, sollte mich mal so jemand übermotoviert nerven (früher waren die stundenlang beschäftigt wenn man gesagt hat man suche ein Welpenfutter ohne Mais; heute sage ich dass ich ein Welpenfutter suche welches als Kohlenhydratquelle nur Hafer enthält ). Aber man erlebt eigentlich fast jedes mal ziemlich schaurige Beratungsgespräche mit. I.d.R. schaut das so aus dass das Verkaufspersonal dann selbst erst mal die Deklaration durchlesen muss bzw. diese einfach nur vorliest.
Die Problematik ist halt die dass der Laie nicht beurteilen kann wie viel Erfahrung auf diesem Gebiet so ein Verkäufer wirklich hat. Nicht wenige von denen haben selbst noch nie einen einzigen Welpen aufgezogen, wo sollen denn da bitteschön diesbezügliche Erfahrungswerte her kommen? Das kannst Du halt nirgendwo nachprüfen wie viel Erfahrung so jemand wirklich hat. Während Du Dir bei einem Züchter, der schon länger tätig ist, die Hunde aus dem Zuchtbuch heraussuchen kannst, die er selbst aufgezogen hat, und Dir dann die Röntgenergebnisse dieser Hunde anschauen kannst. Bzw. die Röntgenergebnisse von Hunden generell aus seiner Zucht. Wenn das überwiegend gut ausschaut, kann da ja in Bezug auf die Aufzucht nicht so viel falsch gelaufen sein. Das sagt dann zumindest schon mal ein bisschen was darüber aus ob das, was einem jemand erzählt, auch stimmt.
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