Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Möglicher Grund für Schleim im Kot

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Möglicher Grund für Schleim im Kot

    Hallo
    meine 15 Wochen alte Deutsche Doggenhündin wird seit 10 Tagen gebarft. Davor gab es Trockenfutter ohne Getreide, da sie Giardien hatte habe ich sie nach der Behandlung auf Barf umgestellt, damit sie keine Kohlehydrate mehr bekommt.
    Sie frißt 3 x am Tag, gewolften Pansen mit gewolftem Geflügel und Rinderfett um sie langsam an das rohe Futter zu gewöhnen, mittags gibt es Sanofor zum Darmaufbau, und mittags/abends schon mal püriertes Gemüse dazu. Die ersten Tage war der Kot o.k., seit 6 Tagen ist der Kot morgens/mittags sehr weich und mit Schleim versetzt, der restliche Kot am Tag ist wieder fest.
    Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte, vielleicht eine Art Entgiftung?

    #2
    Meine bekommen von zuviel Pansen breiigen Kot. Vll. doch mal mit Fleisch probieren.
    LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
    und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

    Kommentar


      #3
      Bei Schleim im Kot ist die wahrscheinlichste Ursache ein Giardienbefall. Womöglich sind die Biester zurück. Auch eine Darmentzündung ist denkbar, da findet sich ebenfalls Schleim im Kot.

      Eine Entgiftung ist die unwahrscheinlichste aller Möglichkeiten. Wovon sollte eine 15 Wochen alte Dogge entgiften? Von ein paar Tagen Trockenfutter? Erstens handelt es sich dabei um Futter und nicht um "Gift", zweitens war der Kot ja erst einmal ok nach der Futterumstellung. Lass mal testen, ob die Giardien zurück sind. Aber hab auch ein Auge auf die Futterumstellung an sich. Es kann auch sein, dass ihr das Futter nicht bekommt.

      Kommentar


        #4
        denke auch an Darmentzündung, die braucht bis sie heilt..
        Alternativ käme noch eine Unverträglichkeit in Frage bis hin zu Clostridien etc.
        lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

        www. gekreuzsiegt.de

        Kommentar


          #5
          Oder eine Dysbiose in Folge der Giardienbehandlung.
          Mein erster Schritt wäre Kotprofil inkl. Parasiten.
          LG - Claudia und das Lottchen

          “Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“

          Kommentar


            #6
            Kot sammele ich schon

            Kommentar


              #7
              Giardienbefall ist leider manchmal ein langer Prozess
              Darmaufbau mit Sanofor ist unglücklich ausgedrückt, denn hier kommen keine Bakterien zum Einsatz. Es schützt eher die Magenschleimhaut und entzieht halt Negatives im Darmbereich... ganz klasse, wenn Durchfall im Spiel ist. Sollte allerdings Darmflora nicht ganz intakt sein, baut es nichts auf... DHN ProBio* immun wäre da sehr hilfreich, CaniKur Pro, SymbioPet und noch so Ergänzungen mit guten Bakterien ebenso

              auch wenn der Thread über ein Monat zurückliegt: solltest du noch Probleme haben, probiere das aus. Wichtig ist auch das Immunsystem (gerade bei Welpen) zu stärken. Über 80% des Immunsystems spielt sich im Darm ab....


              Was wurde noch gemacht wegen Giardienbehandlung?

              Manchmal kann Schleim im Kot auch Sekret der Analdrüse sein.

              Das hatten wir gehabt! Ich habe auch schon die Befürchtungen wegen Giardien, die sich Gott sei Dank nicht bestätigt haben. Die Analdrüse war voll und hat sich wohl entleert, dass es deutlich erkennbar (und da stinkt es auch ganz extrem ekelig, so dass man fast meinen könnte, dass Giardien im Spiel sind)

              In diesem Jahr hatten wir auch wieder Verdacht (bei mir auf der Arbeit ist eine Mieterin, die einen kotfressenden Hund zur Pflege da hat.... 10 Tage zuvor soll er ockerfarbenden Durchfall gehabt haben... natürlich hat sie es nicht aufgehoben und genauer betrachtet etc.... *grrrr*) .... nun... ca. 2 Wochen danach hatte meiner und seine Kumpels schleimigen Durchfall und haben sich teils übergeben. Daraufhin läuteten bei mir die Glocken und ich sammelte Kot. Ergebnis: Kokzidien.

              Seither lasse ich meinen Schatz bei meinen Eltern (habe ihn ja sonst immer mit auf der Arbeit gehabt) und streite mich fast mit der Dame und ihren kotfressenden Pflegehund... da dieser Hund auch meint immer bei mir in die Büroräumlichkeiten reinkommen zu müssen etc und ich so keine Lust mehr auf "Infektionen" habe. Auf meine Frage, ob er je mal getestet wurde oder einfach nur seine Wurmkuren wie Bonbons bekommt, zuckte sie mit den Schultern und meinte er habe nichts....

              Da meiner kein Kotfresser ist, nicht aus Pfützen trinkt, kein Vogelkot ableckt oder sonst wo intensiv die Schnute hinhält, war für mich die Ansteckung schleierhaft. Wir haben fast 2 Monate gegen Kokzidien gekämpft. Seine beiden Kumpels auch. Und was wir alleine dafür ausgeben mussten..... wenn ich wüsste, dass dieser Zeus die "Quelle" war/ist, hätte ich die Halter um Schadensersatz gebeten. Denn sie tun nichts dagegen, tun es ab... und gegen Kot fressen machen sie auch rein gar nichts....

              So viel dazu...

              Darmaufbau am besten mit Milchsäurebakterien etc und versuch es mal mit Kräuterkefir und Oreganoöl

              Kommentar

              Lädt...
              X