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Knochen - TA sagt "NO"

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    Knochen - TA sagt "NO"

    Ich ernähre meinen Hund seit einem Jahr nach der à la Barf-Methode. Mit maximalen Erfolgen. Keine Haut- und Verdauungsprobs mehr. Mein TA meint allerdings: "KNOCHEN??? BLOß NICHT!!!!" Lieber das Industrie-Kauknochen- Fertig-Zeugs zum Kauen geben, als das Risiko einzugehen. (Dass ich rohe Geflügelknochen füttere, das habe ich, *verschlagenwieichbin* verschwiegen)...
    Ein gewisses Gefühl des Unbehagens haben mir seine Äußerungen doch verursacht. Nicht viel, aber dennoch genug um hier zu posten.
    Erbitte Beistand :-)
    Kristin

    #2
    na gut *beistandkommt*

    ausgerechnet die blöden kauknochen - aus gepresster rinderhaut - empfiehlt er? wenn hundi davon ein spitzes stück verschluckt - die zerlegen sich nämlich manchmal auf splitterharte teile - dann prost mahlzeit - so hart ist kein hühnerknöchelchen!

    ich kenne solche aussagen, mein tierarzt hat auch bei knochen "aus" geschrien - ich persönlich würde je nach hundegröße handeln - und bei einem komischen gefühl einfach die röhrenknochen weglassen - aber bei hälsen und karkassen bist du m.e. auf der sicheren seite, die kannst sogar du zerbeissen und verdauen - wenns net so grauslich und roh wäre :-)

    lg - doris
    lg - doris
    :::"ich wohne nicht am a..... der welt, aber man kann ihn von hier aus sehr deutlich sehen"... :::

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      #3
      Zum Thema Büffelhautknochen hab ich noch ne andere Variante gehört:

      Die Dinger werden ja, wenn weichgekaut, ordentlich knatschig.

      Wenn der Hund nun große Brocken davon schluckt, kann es sein, dass die in der Speiseröhre oder direkt am Mageneingang wieder verhärten und operativ entfernt werden müssen.

      Besonders "trendy" snd ja z. Zt. sie sogenannten "Greenies", die Zahnbürsten-Form haben.

      In den USA sind an diesen Greenies bereits einige Hunde verendet, da selbige derart hart geworden waren, dass sie selbst operativ nicht mehr entfernt werden konnten (diese Info hab ich von einer amerkanischen Hovawart-Liste).

      LG
      Claudia
      Liebe Grüße, Claudia
      The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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        #4
        Hallo!

        Originalaussage meiner ehemaligen TÄ beim Erste Hilfe Kurs:
        Die häufigste Erstickungsursache bei Hunden sind die steckengebliebenen Teile von Büffelhautknochen. Die wären leider auch so glitschig das sie mit dem Endoskop auch nur schwer zu "bergen" sind.
        Meine Hunde fressen so ziemlich alles an Knochen (außer Rinderbeine und ähnlich unverdauliches) und sie leben noch .
        Liebe Grüße Doreen


        �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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          #5
          Hallo Kristin,

          viele TÄ haben leider nur ein bescheidenes Wissen um die artgerechte Fütterung eine Hundes, da im Studium Ernährung nur einen verschwindend kleinen Raum einnimmt. Den Rest beziehen sie dann von der Futtermittelindustrie. Was dabei herauskommt, kann man sich ausrechnen und ist deshalb auch mit entsprechender Vorsicht zu genießen.
          Vor gekochten Knochen kann man tatsächlich nur warnen, weil diese ausgelaugt und spröde sind. Ausgewählte rohe Knochen wie Hühnerhälse und -karkassen, Putenhälse, Kalbs- oder Lammbrustbein sind auch für einen ungeübteren Hund selten ein größeres Problem, wenn er erst mal gelernt hat, richtig zu kauen.
          Lass dich also nicht beirren, der Doc weiß es einfach nicht besser.

          Gruß
          Rüdiger

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            #6
            Hi Kristin!
            Meine Hunde bekommen regelmäßig Markknochen (ca. 1-2 Mal pro Woche). Ab und zu mal nen Sandknochen, aber da wird der Stuhl hart. Sie dürfen nicht zu groß sein.
            Ansonsten gebe ich oft Hähnchenflügel (manchmal 5 x die Woche, wenn ich keine Markknochen habe), die knabbern sie so weg.

            Ansonsten mögen sie auch gerne die getrockneten Ochsenziemer, sind zwar keine Knochen, aber da kauen sie auch ewig dran.
            Viele Grüße
            Michaela

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              #7
              Hallo zusammen,

              die Gabe von Knochen wird wohl immer ein diskutiertes Thema bleiben...

              Die Büffelhautsachen füttere ich schon lange nicht mehr, da sie neben den hier bereits genannten Risiken auch noch mit irgendwelchen Weichmachern behandelt sein sollen, um sie schneller und einfacher in all diese angebotenen Formen zu bekommen.

              Markknochen gibt es auch schon lange nicht mehr. Die Warnungen des TAs habe ich jahrelang in den Wind geschlagen, bis zu dem Tag, an dem der Dobi-Mix einer Freundin seinen Unterkiefer übel mit dem Markknochen verkeilt hatte. Der Hund geriet fast in Panik dabei und wir bekamen den Knochen nicht weg.... Also ab zum TA, der das Ding mit einer entspr. Zange zersprengte. Das Risiko mag ja rel. gering sein, aber welchem Hund passiert es und welchem nicht????

              Meine Labbis bekommen Rinderohren mit Fell, getocknete Sehen, getrocknete Rinderkopfhautstreifen, getr. Fellstreifen und frische Puten- u. Hühnerhälse. Wenn ich die Lieferung Lammrippen endlich vom Schlachter bekommen habe, dann gibt's die auch.

              Beziehen tu' ich die getrockenten Sachen bei www.lunderland.de. Lange gesucht nach Kauartikeln MIT FELL - und dort endlich fündig geworden.

              Viele Grüße,
              Susanne
              Keine Beleidigung würde mich so hart treffen, wie ein misstrauischer Blick einer meiner Hunde

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                #8
                Mein Hund frisst ganze Kalbsfüße. Komplett, mit Haut, Haar, Huf und...Knochen.
                Es besteht immer die Gefahr, dass sich ein Hund an was verschluckt. Man kann auch an einem Gummibärchen ersticken.

                Gruß
                Sandra
                Es grüßen Sandra und Dax

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                  #9
                  knochen ist halt so ein thema!

                  mein alter TA hat auch richtig zirkus gemacht deswegen!
                  sein argument: die hunde ständen bei IHM in der praxis und hätten die schmerzen und könnten dran krepieren.....
                  was er nicht gesagt hat und wo er auf nachfrage auch nicht zu sagen konnte: was sind das für hunde und was genau haben sie bekommen......ganz viele hunde bekommen nämlich fefu und werden mit gekochten (!) knochen gefüttert!!
                  ich bin echt immer wieder geschockt, wenn mir leute das erzählen......und leider lassen die sich in der regel auch nicht darauf ein, sich mal besser zu informieren..... :o(

                  ich denke, wenn amn einen roh ernährten hund mit augenmass und vorsichtig an knochenfütterung heranführt, dann wird das in der regel nicht zu problemen kommen!
                  meine kleenen hundeschnauzen kriegen nur das, was sie problemlos vertragen (lammrippen, hühnerrücken, hühnerflügel, kalbsrippen, markknochen zum ausschlabbern etc.) und das auch nur unter aufsicht!
                  wenn mir bei knochen unwohl ist, lasse ich es lieber......wie z.b. die röhrenknochen aus hühnerschenkeln........davon schneide ich für sie nur die gelenkstücke ab!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #10
                    Original geschrieben von dorisG
                    na gut *beistandkommt*

                    ...ich persönlich würde je nach hundegröße handeln - und bei einem komischen gefühl einfach die röhrenknochen weglassen - aber bei hälsen und karkassen bist du m.e. auf der sicheren seite, die kannst sogar du zerbeissen und verdauen - wenns net so grauslich und roh wäre :-)
                    Hi Kristin,

                    ich hatte anfangs auch große Bedenken - von allen Seiten hieß es BLOSS KEINE KNOCHEN. Und wenn ich dann noch erzählt habe, dass ich rohe Hühnerknochen füttere..., dass da keiner 'nen Infakt bekommen hat, wundert mich heute noch . Allerdings habe ich auch meine Erfahrungen mit Knochen gemacht, Putenflügel gibt es nicht mehr bei uns, seit Mexx mal eine so schlimme Verstopfung hatte, dass ich ihm einen Einlauf machen musste... Nee, seitdem sind die Dinger tabu.
                    Liebe Grüße
                    Antje, Tiffy & Zazu mit Emmy, Mexx und Inka im Herzen

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                      #11
                      Knochen

                      Also wir füttern regelmäßig (fast täglich) Rinderbrustbeinknochen grob zersägt mit noch a bisserl Fleisch dran - auch ab und zu die großen Gelenkknochen, da wir die Kugel komplett zusammengefressen und den Rest schmeißen wir weg. Unsere Dobis fressen Knochen sehr zivilisiert und genüßlich! Auch gibts mal ganze Hähnchen, Karkassen oder Hühälse oder Putenhälse!

                      Ich denke, dass Problem bei den TA mit Knochen kommt wirklich nur von den Trofu-Fütterern - wie soll auch ein Trofu-ernährter Hund mit solchen Sachen zurechtkommen, außerdem gieren die Hunde oft recht und schlingen mir nix dir nix riesen Knochenteile herunter, dass die dann evtl. irgendwo im Hund stecken bleiben - mehr als verständlich!!!!

                      Das einzige Problem bei zuviel Knochen, die Hunde kacken Backsteine
                      Einmal Dobermann - immer Dobermann..... aber über'n Tellerrand schau ich auch!!!

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                        #12
                        Hallo,

                        wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist es also für meinen Hund gefährlich, wenn ich ihm gekochte Mark- oder Sandknochen verfüttere??? Bekomme diese 'Restprodukte' immer von meiner Mutter, wenn Suppe gekocht wird oder Markklößchen gemacht werden?

                        Bitte schnelle Info, habe nämlich noch einige davon in der Truhe!

                        Vielen Dank!

                        Gruß Anne

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                          #13
                          Ausgekochte Knochen werden spröde und neigen -im Gegensatz zu rohen Knochen- eher dazu zu splittern und damit scharfkantige Teile zu hinterlassen, die zum Problem werden können.
                          Ich würde sie deshalb nicht verfüttern.

                          Gruß
                          Rüdiger

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                            #14
                            hi anne, WEG DAMIT!!! gekochten knochen fehlt der weichmacher (was genau da passiert kann ein experte besser erklären, ich glaub es wird das gelatine entzogen und so die elastizität gekillt), sie werden extrem hart, splittrig, sogar zarte hühnerknöchelchen können schlimm verletzen, als rohes sind sie weich!

                            lg - doris
                            lg - doris
                            :::"ich wohne nicht am a..... der welt, aber man kann ihn von hier aus sehr deutlich sehen"... :::

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                              #15
                              Also, bitte nich nachmachen!!
                              Aber ich verfütter an meinen Hund gekochte Knochen. Kalbshaxen z.B.. Da ist ein riesiges Gelenk dran, dass abgenagt wird. Der Rest bleibt liegen.

                              Gruß
                              Sandra
                              Es grüßen Sandra und Dax

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