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    Futtermenge

    Da dies mein erster Beitrag hier ist möchte ich zuerst einmal sagen, dass ich sehr froh bin dieses Forum gefunden zu haben, denn seit ich hier lese, habe ich schon viel gelernt. Vielen Dank allen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen hier mitteilen.

    Nun möchte ich meine Hündin kurz vorstellen: sie heisst Fenja, ist zwischen 3 und 4 Jahre alt, kommt aus Portugal (Ex-Straßenhund), ist ein Dackel-Labrador-Mix (kurze Beinchen, laaaaaanger Körper) und wiegt 14,5 Kilo. Seit drei Tagen bekommt sie Frischfleisch mit rohem Gemüse. Sie verträgt es gut und es ist deutlich zu sehen, wie gut ihr das schmeckt. Das Starter-Paket habe ich auch zu Hause. Meine erste Frage ist jetzt diese: Fenja bekommt zweimal täglich ihr Futter, insgesamt ca. 200 gr Fleisch und ca. 250 gr Gemüse. Haltet Ihr das für zuviel? Mein erster Eindruck ist, dass es auf jeden Fall nicht zu wenig ist, denn sie ist sehr ausgeglichen, wogegen sie vorher ständig gebettelt hat.

    Meine nächste Frage ist: Fenja verträgt überhaupt kein Geflügel. Momentan bekommt sie also nur Rind. Ist es unbedingt erforderlich, auch andere Fleischsorten zu füttern?

    Für jede Antwort bedanke ich mich schon einmal ganz herzlich.

    Liebe Grüße
    Ursula

    #2
    Re: Futtermenge

    Original geschrieben von Fenja
    Da dies mein erster Beitrag hier ist möchte ich zuerst einmal sagen, dass ich sehr froh bin dieses Forum gefunden zu haben, denn seit ich hier lese, habe ich schon viel gelernt. Vielen Dank allen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen hier mitteilen.

    Nun möchte ich meine Hündin kurz vorstellen: sie heisst Fenja, ist zwischen 3 und 4 Jahre alt, kommt aus Portugal (Ex-Straßenhund), ist ein Dackel-Labrador-Mix (kurze Beinchen, laaaaaanger Körper) und wiegt 14,5 Kilo. Seit drei Tagen bekommt sie Frischfleisch mit rohem Gemüse. Sie verträgt es gut und es ist deutlich zu sehen, wie gut ihr das schmeckt. Das Starter-Paket habe ich auch zu Hause. Meine erste Frage ist jetzt diese: Fenja bekommt zweimal täglich ihr Futter, insgesamt ca. 200 gr Fleisch und ca. 250 gr Gemüse. Haltet Ihr das für zuviel? Mein erster Eindruck ist, dass es auf jeden Fall nicht zu wenig ist, denn sie ist sehr ausgeglichen, wogegen sie vorher ständig gebettelt hat.

    Meine nächste Frage ist: Fenja verträgt überhaupt kein Geflügel. Momentan bekommt sie also nur Rind. Ist es unbedingt erforderlich, auch andere Fleischsorten zu füttern?

    Für jede Antwort bedanke ich mich schon einmal ganz herzlich.

    Liebe Grüße
    Ursula
    Hallo Ursula

    Wenn man von 2% des Körpergewichts ausgeht, wären es normalerweise 290 Gramm. Es kommt aber auch immer darauf an, wieviel Bewegung der Hund hat und wie er Futter verwertet.

    Beobachte einfach, wie sich Fenja entwickelt. Nimmt sie zu, dann reduzieren.

    Das Hunde eine Fleischsorte nicht vertragen, kommt häufiger vor. Wie reagiert sie denn auf Geflügel?
    Hast Du keinen türkischen Supermarkt in der Nähe, wo es auch mal Angebote an Lammrippen o.ä. gibt? Vielleicht auch mal hin und wieder Schwein (darauf achten bzw. nachfragen, dass es deutsche Tiere sind! Da besteht dann keine Gefahr wegen Aujezky.)?

    Allerdings gibt es ja auch Allergiker, die nur eine Fleischsorte vertragen. Da kann man dann auch nichts machen.

    Hey, ich sehe gerade Du kommst aus Nauheim. Da hab ich mal zwei Tage eine Lehre begonnen. Wir wohnten damals in Astheim.
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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      #3
      Hallo Elke, vielen Dank für Deine Antwort.

      Zu Deiner Frage: wenn Fenja Geflügel bekommt hat sie sofort Durchfall.

      Ich denke auch, die Futtermenge die sie jetzt bekommt werde ich ein paar Tage beibehalten und sie immer mal wiegen. Im Moment genieße ich einen satten und total entspannten Hund. Wenn sie zunehmen sollte werde ich reduzieren.

      An Knochen habe ich mich noch nicht herangewagt. Was sind denn als weich zu bezeichnende Knochen? Lammrippen z. B.?

      Man kann lesen so viel man auch will, aber es kommen immer wieder neue Fragen auf. Schön, dass Anfänger hier so schnell Hilfe finden können.

      Liebe Grüße
      Ursula

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        #4
        Hallo Ursula

        Die besten Anfängerknochen wären eigentlich Hühnerhälse oder -klein.
        Du kannst es aber auch mal mit Kalbs- oder Lammrippen probieren.

        Welche Art Geflügelfleisch hast Du denn gegeben? Nur Huhn, oder auch Pute?

        Bei der Fülle an Informationen kann man schon mal den Überblick verlieren. Das geht vielen am Anfang so.

        Übrigens Vorsicht: Das Suchtpotenzial ist immens!! http://www.mainzelahr.de/smile/medien/pc3.gif
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
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          #5
          Hallo Ursula,

          Jason verträgt Geflügel (besonders Hühnerbeine) auch nicht so gut. Er bekommt hin und wieder ein paar Hühnerflügel (Dustyn auch, aber noch weniger, weil er fast keine Knochen verdauen kann). Gekochtes Geflügel (Hühner-/Putenbrust) wird merkwürdigerweise gut vertragen.

          Ich füttere zu etwa 75 % Rind (Muskelfleisch, Kopffleisch, Innereien), 20 % Lamm, und die restlichen 5 % dürften dann - so pi mal Daumen - Hühnerflügel oder auch mal gedünstetes Fischfilet sein...

          Ich füttere übrigens keine Knochen, sondern stattdessen Eierschalen und Ca-Citrat.

          LG
          Claudia
          Liebe Grüße, Claudia
          The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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            #6
            Huhu!
            Mein Rüde mochte am Anfang auch kein Geflügel. Inzwischen ist er ganz wild darauf.
            Füttere einfach was dein Hund mag bzw. verträgt. Leber und Fisch würde ich am Anfang auch kurz anbraten. Mache ich allerdings heute noch, da es sonst aussortiert wird.
            Als Knochen kannst du auch Markknochen oder Sandknochen geben. Sandknochen kann ich bei meinen Hunden nur ca. einmal pro Woche geben, da sie sonst zu harten Knochenstuhl bekommen. Markknochen gehen da besser.
            Viele Grüße
            Michaela

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