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    #16
    Original geschrieben von inged
    Wenn ihr eure Hunde fasten lasst, lasst ihr dann nur eine Mahlzeit aus, oder abends und morgens, so dass sie eigentlich jeden Tag etwas bekommen, aber 24 Stunden eben nichts. Oder gibt es an einem Tag dann gar nichts?
    Unsere werden nur 1x pro Tag gefüttert, ausser es gibt grosse Knochen, die sie während des Tages draussen im Garten benagen.
    Gefastet wird bei uns deshalb 48 Std., nach einem ayce-Tag wurden es auch mal 60 Std.
    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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      #17
      Mein Hund wird unregelmässig an einem Wochentag gefastet. Manchmal kommt es auch vor, dass er zwei Tage nichts kriegt, das hängt immer davon ab, ob er einen AY CE-Tag vor oder hinter sich hat.

      Er ist ein nicht allzu verfressener Hund und diese Art von Fütterung (Ziel ist, nach Mogens zu füttern, bin noch am Umstellen) macht für uns am meisten Sinn, da er so viel entschlossener ans Futter rangeht.
      Liebe Grüsse von Karin & Lenny

      Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

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        #18
        Hallo zusammen,

        habe einiges an Erfahrung mit Fasten und Nicht-Fasten. Bei vielen Hunden ist es ok, wenn der Besitzer es nach seinem Dafürhalten entscheidet.

        Bei manchen empfielt sich das Fasten nicht:

        Es gibt Hunde, die schnell viel Magensäure ansammeln und "leer" brechen, wenn sie nicht regelmäßig gefüttert werden. Ich habe so eine Hündin, die mußte 2x täglich gefüttert werden, sonst erbrach sie regelmäßig, war auch sehr nervös. Inzwischen wird sie noch 1x gefüttert und kann bei Krankheit oder so gut mal 36 Stunden fasten, mehr versuche ich zu vermeiden, da sie dann wieder sehr nervös wird.

        Ich habe auch festgestellt, daß manche Verhaltensprobleme mit der Ernährung zusammenhängen. Überfütterung und Aggression ist bekannt. Aber auch Fasten kann relevante werden. Ein Hund, der sehr nervös veranlagt ist, kann auch recht aggressiv werden, wenn er hungrig ist. Das kann eine allgemeine Frustaggression zeigen, die einfach aus der niedrigeren Hunger-Streß-bedingten Reizschwelle beruht und evtl. ein anderes latentes Aggressionsproblem erst wieder aktuell macht oder wachruft. Dass es mit Hunger zu tun hat, merkt man dann gar nicht unbedingt, wenn man wenig Erfahrung hat, da diese Hund dann oft nicht fressen, wenn man was anbietet. Mensch denkt dann, Hund habe keinen Hunger - Hund kann nicht fressen, weil er zu aufgeregt ist. Dann erbrechen sie auch leicht nach einem Fastentag...

        Also: immer den einzelnen Hund ansehen! Fastentag pro und contra ist vom Individuum mit abhängig. Ein Hund der damit viel Streß hat, belastet sich mit Adrenalin etc. und dann wird das nix mit der höheren Lebenserwartung. Von der Qualität des gerade gelebten Lebens gar nicht zu sprechen!!!!

        Liebe Grüße
        Lucki

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          #19
          OT:
          Was ist bitte ein "Ay CE - Tag??
          Hund oder Mann?Die Frage ist doch:Lasse ich mir nur den Teppich versauen oder gleich das ganze Leben!"

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            #20
            Original geschrieben von leojaeger
            OT:
            Was ist bitte ein "Ay CE - Tag??
            A ll ... Y ou... C an ...E at
            Liebe Grüße ...Angelika

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              #21
              @Lucky

              Also meine Aika kann zum Beispiel auch nicht fasten (ich übrigends auch nicht ). Sie erbricht dann jedesmal Galle. Aber wenn es ginge würde ich sie auch einen Tag in der Woche fasten lassen.

              Viele Grüße Kerstin
              Ich sprech mit ihm, wenn ich einsam bin, und ich weiß genau, er versteht mich. Wenn er mich aufmerksam anschaut und sanft meine Hände leckt: An meinem besten Anzug reibt er seine Schnauze- aber ich sag keinen Ton: Weiß Gott! Ich kann mir neue Kleidung kaufen, aber keinen Freund wie ihn!
              (W. Daayton Wedegefarth)

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                #22
                Meine haben Sonntags ihren Fastentag, da gibt es nur morgens Leckerli und sonst nichts.
                Sie haben sich dran gewöhnt.
                Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
                und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
                Mail ->

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                  #23
                  Allerdings geht es auch anders rum: Das Gallebrechen kann gerade dadurch verbessert werden, dass man weniger oft füttert. Als ich Geordie noch zwei richtige Mahlzeiten am Tag gab, hat er regelmäßig morgens Galle gebrochen, wenn sich das "Frühstück" verspätet hat. Als ich ihn dann aus anderen Gründen auf einmal am Tag umstellte, fiel das Brechen weg, jetzt kommt es nur noch seltenst vor.

                  Mir war das schleierhaft, bis ich hier im Forum Beiträge zur "Fütterung nach Mogens" gelesen habe. Da wurde eine Erklärung dargelegt, die mir dann auch einleuchtete: Das mit dem Gallebrechen hatte offensichtlich bei Geordie mit Konditionierung zu tun. Das Verdauungssystem ist es gewohnt, zu bestimmten Zeiten Futter zu bekommen und bereitet sich auch darauf vor. Wenn das Futter nicht zum erwarteten Zeitpunkt kommt, müssen die Verdauungssäfte irgendwo hin.
                  LG
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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                    #24
                    Meiner kommt mit Fasten prima klar, wenn er z.B. Dünnpfiff hat, aber nicht, wenn er fit ist.
                    Ulrike
                    PS. Zur Verdopplung der Lebenserwartung, 140 bis 160 - nur mal die aktuellen Statistiken für Frauen zugrunde gelegt - alt will ich glaube ich gar nicht werden....duck und wech
                    Gruß
                    Ulrike

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