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RFK fast nur von Geflügel

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    RFK fast nur von Geflügel

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und füttere meine Beaglehündin seit fast 4 Monaten mit rohem Fleisch und rohem (und gekochtem) Gemüse. (Es ist immer noch ein Trockenfutteranteil für Belohnungen dabei, genauso wie Trockenfleischanteil).

    Da Oki wochenlang vor allem nach Knochen nachts Galle gespuckt hat (eigentlich auch auf Pansen, das Einzige, was sie auch schon vorher roh gekriegt hat) bin ich nach Entdeckung der Geflügel-
    fleischquellen zu 95% RFK als Hälse und Rücken übergegangen.
    Das verträgt sie besser und ich kann es auch besser dosieren.
    Jetzt frage ich mich, ob das zu einseitig ist?
    Könnte Knorpel vom Schlund ev. auch als Rinderanteil zu RFK zählen?

    Wenn das also halbwegs ausgewogen ist, würde ich gerne bei Geflügel-RFK bleiben mit 2x/Woche Pansen/Schlund und 2-3x anteilig Magen/ Herz/Leber. Zu wenig Muskelfleisch?

    Wäre schön Eure Erfahrungswerte zu hören.
    Silvia

    #2
    Hallo Silvia,

    ich handhabe das ähnlich. RFKs gibts v.a. vom Huhn. Ab und an gibts dann Kalbsschwanz oder Rindergurgel/Kehlkopf. Mein Hund hatte anfangs Probleme Kalbsknorpel zu verdauuen, jetzt geht es meist. Aber es kann immer noch vorkommen, daß Knorpel "rückwärts verdaut" wird

    liebe Grüße
    Micha mit Titus (2001) und Eli (2011)

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      #3
      @Silvia

      Wann fütterst du denn die Knochen?

      Ich habe anfangs Knochen immer abends gefüttert. Das hat meine Hündin nicht so gut vertragen. Seit ich Knochen morgens bzw. mittags gebe, gibt's keine Probleme mehr.
      LG Marlene und Kira

      Es ist nicht so wichtig für unseren Hund, was wir über ihn denken sondern was er von uns hält.

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        #4
        Hallo,

        gerade in der Anfangsphase haben Hunde oftmals Probleme damit ,die härteren Knochen von Rind, etc. zu verdauen.

        Evtl. machst Du jetzt nochmal einen Versuch, nachdem sich die Verdauung umstellen konnte.

        Ich würde mit Knochen von Jungtieren anfangen (Kälber), da diese noch nicht so stark durchmineralisiert sind, wie die Knochen von erwachsenen Tieren (da kommt es auch bei unseren Hunden, die seit 3 Jahren gebarft werden, ab und zu vor, dass sie ein Knochenstück brechen) und bei knorpelhaltigen Knochen (Rippen, Knie).

        Ansonsten kannst Du durchaus auch bei Geflügel bleiben.

        Gruss
        Sabine
        3 Australian Shepherds,
        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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          #5
          Ich füttere die Knochen nachmittags, weil das nur so in den Tagesablauf paßt.
          Neulich habe ich wieder einen Ochsenschwanzversuch gemacht und nachts kamen wieder Teile raus, aber wenigstens keine Galle.
          Und auf kleine Stücke Sandnochen oder Marknochen gibt es weichen Stuhl.
          Also scheint da die Verträglichkeit wirklich nicht so hoch zu sein. Auch nach der Gewöhnung. Am Anfang hat sie auch nach Pansen und Schlund gebrochen. Es scheint also wirklich Geflügel leichter verdaulich zu sein.
          Rind werde ich wohl weiterhin eher weniger als RFK geben. Nur so zur Abwechslung.
          Danke für eure Antworten, Silvia

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            #6
            Hallo Silvia,

            meine Hunde bekommen auch hauptsächlich Hähnchenkarkassen und Hähnchenhälse als RFK. 1x die Woche gibt es noch Rinderbrustbein, oder einen Ochsenschwanz.

            Rinderkehlköpfe und Schlund sind keine guten Ca.- Quellen, da sie, wie Du schon richtig geschrieben hast, aus Knorpel bestehen.
            Und Knorpel ist kein guter Ca.- Lieferant und zudem auch noch etwas schwer verdaulich

            Ochsenschwanz ist am obene Teil auch sehr hart. Meine Hunde erbrechen danach auch schon mal das eine, oder andere Knochenstückchen.
            Markknochen würde ich gar nicht geben. Die sind vieeeel zu hart und der Hund könnte sich den Knochen über den Kiefer schieben!
            Sandknochen gebe ich persönlich auch nicht gerne...

            Wenn Dein Hund die Hähnchensachen gut verträgt, dann bleibe doch erst mal dabei.
            Und versuche ganz langsam mal einen Kalbsbrustbein zu verfüttern. Kalbsknochen sind schön weich.
            Liebe Grüsse,
            Yvonne

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              #7
              Liebe Yvonne,
              die Markknochen knabbert Oki ganz toll aus, da ist sie gut beschäftigt. Das Äußere liegt dann eben rum, bzw. wird mir demonstrativ nachgetragen, armer hungriger Hund.
              Mit Knochen habe ich schon die härtesten Dinge mit ihr erlebt, von wegen im Maul feststecken.
              Inzwischen bin ich so weit, daß ich vom Nährwert her und von der Verträglichkeit in der Hauptsache bei Geflügel bleiben werde und hoffe, daß da nichts stecken bleibt, splittert etc. Zu meinem Schrecken hat Billinghurst gerade bei Putenhälsen vor dem Erstickungsrisiko gewarnt.
              Bei Allem knochenhaltigen ist wohl das Risiko nicht auszuschließen.
              Fleisch gebe ich auch nicht mehr am Stück, seit sie mir an einem Putenmagen fast erstickt ist und ein Schlundstück in 3 Bissen runtergeschlungen hat (kam wieder hoch, daher weiß ich es),
              Ist nichts für meine Nerven. Da sind die Markknochen im Vergleich noch Balsam für meine Nerven. Ochsenschwanz steckte auch schon fest.
              Auf die RFKs (Karkassen, Hälse, selten Rind) will ich aber nicht verzichten, weil ich gerade hier die Wirkung von roh auf OKI festgestellt habe. Energiezuwachs ohne Ende. Ist also nicht nur eine Ca-Frage. Wahrscheinlich auch Aminosäuren/Fettsäuren, keine Ahnung.
              Glücklicherweise kann ich das gut zurückverfolgen, genauso wie die bessere Verträglichkeit von Geflügel-RFK (die Oki ja zuerst gar nicht eßbar fand im Vergleich zu Rind 'lecker, lecker').
              Grüße von Silvia

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                #8
                Hallo Silvia,

                vor dem Erstickungstod ist wohl Niemand geschützt! Meine Hündin Jacky wäre schon fast zwei mal an Trockenfutter erstickt ( damals als ich noch Trofu fütterte). Sie kippte zue Seite und streckte alle Beine von sich. Ich habe ihr dann kräftig den Hals gerieben und dann stand sie wieder auf!

                Du siehst also: ersticken können sie an allem. Nur bei Fefu wird dann kein Tam Tam davon gemacht. Wenn ein Hund an einem Stück Knochen erstickt schon ...

                Wir wollen aber beides nicht, nur ganz davor schützen können wir uns wohl auch nicht ....
                Liebe Grüsse,
                Yvonne

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