Was ist bei der Ernaehrung aelterer Hunde, unser Ridgeback ist nun 10,5 Jahre, besonders zu beachten? Worin bestehen die Unterschiede im Vergleich zum Futter juengerer Hunde?
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Ernaehrung aelterer Hunde - worin bestehen die Unterschiede?
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Na dann bring ich Deinen Thread mal wieder nach oben. Ich habe seinerseits bei meiner Akita Huendin nichts geändert. Sie wurde 15 Jahre alt. Sie frass immer mit Appetit. Als sie im Alter traeger wurde, habe ich einfach weniger Futter gegeben. Ich habe allerdings damals nur Trockenfutter gegeben, da ich noch nicht wusste, dass FEFU krank macht (machen kann).
Gruss
ChrisJedes Wort hat Konsequenzen, jedes Schweigen auch.
Jean Paul Sartre.
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Hi
Ich hab bei meiner Hovi-Hündin (11 Jahre) bisher auch nichts gravierendes geändert. Sie bekommt kaum noch Knochen, weil sie sie häufig wieder ausspuckt und ich ersetze es durch Calcium-Citrat- wenn ich denn mal dran denke
Ansonsten gibt es nach wie vor relativ viel Fleisch, morgens Milchprodukte mit Obst, Haferflocken, Ei oder Gemüse und relativ viel "Zwischendurch", was nicht zwingend für Hundi bestimmt ist
Ich denke, daß sich eine gesunde Ernährung im Alter eigentlich nicht ändern braucht, allerdings kann es sinnvoll sein, etwas mehr Gemüse zuzufüttern, wenn die älteren Herrschaften ruhiger werden und leichter zulegen.
Man sagt auch, daß man "leichter verdauliches" Fleisch füttern sollte, allerdings hat Rio nach wie vor keine Probleme mit Pansen oder Kehlköpfen. Muß man eben ein Bißchen an den Hund anpassen...
Grüßlis,
Eva & die MädelsGrüßlis, Eva
Everything will be ok at the End. If it's not ok, it's not the End
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Mich irritieren die Ratschlaege des TA H.G. Wolff "Unsere Hunde gesund durch Homoeopathie":
"Im allgemeinen hat sich diese Formel durchgesetzt: der alternde Hund ab 7. Lebensjahr 1 Teil Fleisch, 1 Teil Getreide und 2 Teile pflanzliche Kost. Beim alternden Hund ist zu beruecksichtigen, dass mit zunehmendem Alter sehr haeufig die Faehigkeit nachlaesst, das Eiweiss, das aufgenommene Fleisch, bis zur letzten Stufe abzubauen. Die letzte Stufe ist Harnstoff, der leicht die Nieren passiert. Die vorletzte jedoch ist die Harnsaeure, die die Nieren schwer passiert, und auf dieser Stufe bleibt der durch das Alter oder andere Ursachen geschaedigte Eiweiss-Abbau stehen. Diese Harnsaeure wird dann in der Muskulatur und anderen Organen abgelagert und kann zu Folgekrankheiten fuehren. Deswegen ist die Reduzierung vom Fleischanteil dann immer lebensverlaengernd. Viel leichter vertraeglich sind Magerquark, Joghurt und Eier."
Was meint ihr zu Wolffs Vorschlaegen?
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Hi....
ich hab bisher bei meiner Goldie-Hündin (10) auch noch nicht viel geändert.
Jetzt, im Winter, füttere ich etwas mehr Gemüse, weil sie sich nicht soviel bewegt, wie im Sommer.
Knochen, in Maßen , gibt's auch noch, sie hat immer noch einen bären Appetit u. verträgt so gut wie alles( bis auf Knorpel).
Die Blutwerte sind auch im Normbereich, u. sie sieht immer noch klasse aus, deswegen füttere ich vorläufig auch erstmal so weiter.Gruß
Claudia mit Binny im Herzen, 24.06.1995 - 02.12.2008
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Original geschrieben von timsha
Meist wird geraten, den Fleischanteil bei älteren Hunden zu reduzieren.
Soll beim erwachsenen Hund das Fleisch:Gemüse-Verhältnis 2/3:1/3 sein, wird es beim älteren Hund umgedreht (1/3:2/3).
Mein Rüde wird im Sommer 10 Jahre und bisher habe ich an seiner Ernährung auch nichts geändert.
@ Claudia + Binny
Ich muss im Winter die Futtermenge erhöhen, weil meine Hunde sonst abnehmen. Bei den Windis ist mir das klar, aber Sandor reagiert ganz genauso. Meine haben im Winter bei entsprechenden Temperaturen eindeutig einen höheren Energiebedarf.
Liebe Grüße
SabinaDu magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
Deng Ming-Dao
taoistischer Philosoph
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Außer daß ich weniger bis kaum noch Knochen füttere (dafür dann Calciumcitrat!), hab ich nichts geändert-
Ronja ist jetzt 11.
Hochwertigeres Eiweiß ist wohl gut, will heißen nicht allzu fettes Fleisch..
Wer will kann ja mal bei Ernährung nachlesen, wir "basteln" grad an einer Sektion über Senioren-Frischfutter
LGLG
Carmen & Enie
"...and nothing else matters!"
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Hallo,
mein ältester Junge (Schäferhund) wird im Mai 12 Jahre alt. An seiner Ernährung habe ich auch nix geändert und er hüpft und springt herum und sieht rundherum sehr gut aus!
Ich verlasse mich da völlig auf meinen Blick und mein Gefühl...
Ich hoffe, Dickie wird 16 Jahre alt, mindestens!
Liebe Grüße
Gaby & die Bewohner der kleinen FarmLiebe Grüße Gaby
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)
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Original geschrieben von Sabina
@ Claudia + Binny
Ich muss im Winter die Futtermenge erhöhen, weil meine Hunde sonst abnehmen. Bei den Windis ist mir das klar, aber Sandor reagiert ganz genauso. Meine haben im Winter bei entsprechenden Temperaturen eindeutig einen höheren Energiebedarf.
Liebe Grüße
Sabina [/B]
In der kalten Jahreszeit geht sie sozusagen in Winterschlaf
Klar, machen wir lange Spaziergänge usw.,....aber das war's dann auch.
Wusste wirklich nicht, dass Hunde soviel schlafen können.....Gruß
Claudia mit Binny im Herzen, 24.06.1995 - 02.12.2008
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Ich habe drei Hunde in unterschiedlichem Alter:
Vier, sieben und 11 Jahre.
Alle bekommen die gleiche Zusammensetzung. Die Nahrung besteht zu 60 - 70 % Fleisch und Fleischknochen, Pansen, Blättermagen.
Der Rest besteht aus Eiern, Obst, ab und zu Milchprodukte wie Hüttenkäse, Joghurt oder Dickmilch und Kräutern.
Ich füttere kein Getreide.
Meinem ältesten Hund geht es bestens und ich werde an der Zusammensetzung auch nichts ändern.
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Original geschrieben von Carmen
[BIst halt Schade, daß Ronja keine Knochen mehr verträgt aber ich kann's nicht ändern.
[/B]
ja, das ist schade. Aber es ging ja auch um den Fleischanteil beim älteren Hund, und da bekommt meine "Olle" genaus so viel wie die jüngste. Ich denke, gerade ein älterer Hund braucht Hochwertigeres und das ist für einen Hund (=FLeischfresser) nunmal Fleisch und kein Getreide oder Gemüse.
Ich glaube, hier wird in der Fachliteratur der Mensch zum Vergleich herangezogen und das hinkt eben.
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