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    #16
    Original geschrieben von Isetta
    Hey Susi,

    ich glaube nicht, dass wir uns kennen. Schau mal auf meine HP unter "Tierärzte".
    Hi Nicole!

    Hab mir grad deine HP angeschaut - was für ein wunderschöner Hund!

    Und die OP-Fotos hab ich auch inspiziert. Au weh, da hat sie ja schon was hinter sich! Aber wenigstens seid ihr mit der Klinik in Stockerau chirurgenmäßig in den besten Händen gewesen.

    Ich drück euch die Daumen, dass ihr das Kratz-Problem in den Griff kriegt!

    Kommentar


      #17
      Re: uuuurps

      Hi hanna,
      Original geschrieben von Hanna
      die klassische Homöopathie ist nicht wie eine normale schulmedizinische Therapie, die in der Regel eben die Symptome z.B. die Kratzerei behandelt.

      Die Homöopathie geht von einer Störung im Körper aus, ausgelöst durch alles Mögliche, das können Impfungen, Infekte, Unfälle, psychische Traumen oder sonstwas sein.
      Der Körper reagiert, z.B. mit einer Ohrenentzündung.
      Der normale TA wird jetzt die Ohrenentzündung mit etwas Entzündungshemmenden behandeln, die Entzündung geht weg.

      Aber eben nicht der eigentliche Grund für die Entzündung, z.B. eine Impfung( hören TÄ nichtgern, ist aber oft so).

      Also kommt sie wieder und wird wieder so behandelt und kommt wieder.
      und irgendwann kommt sie nicht mehr....klasse!.. aber ein paar Wochen später hat Hhundi eine offne Stelle, die nicht zugehen will.

      Was wird getan? Die offne Stelle mit desinfizierenden Medikamenten behandelt.
      Gleiches Spiel, sie kommt wieder.... wird wieder behandelt...kommt wieder.... gibts Cortison...kommt nicht wieder.

      Super!

      Nach ner Weile kriegt Hundi eine Prostata-Entzündung.....muß ich weiterschreiben?

      Und dann heißt es, "der Hund ist halt sehr anfällig, liegt in den Genen etc"

      Der Körper versucht, eine Störung so weit wie möglich außen, im ungefährlichen Bereich zu halten, weit weg von den wichtigen Organen wie Leber, Herz, Nieren etc., also erstmal im Haut-, Ohren- oder Extremitätenbereich.

      Wird er da zum Schweigen gebracht, verlagert sich das Problem, das ja immernoch nicht behoben ist, weiter nach innen.

      Im Unterschied dazu fragt der Homöopath die Lebensgeschichte des Hundes ab und alles an Krankheiten, Impfungen, Unfällen, medikamentöser Behandlung.
      Und versucht so, der eigentlich auslösenden Störung auf die Schliche zu kommen.
      Und behandelt dann endeffektlich sie und zwar ungiftig, den körper nicht schon wieder belastend.

      Das kann zwar nach vielen Therapien ein langer Rückweg sein, aber ein lohnender, weil er, wenn er erfolgreich am Ende ist, eine echte Heilung zur Folge hat und damit einen gesunden Hund.
      Und meist bedeutet sowas dann das Ende von endlosen TA-Odysseen.

      Super, Hanna ich sehe, Du hast es voll und ganz verstanden.
      Hi Nicole,

      auf www.greyhoundprotection.de unter Gesundheit findest Du einen Artikel "Lieben wir unsere Hunde krank ?".
      Da geht es auch um das, was Hanna beschrieben hat.

      Mir waere der Weg zu Dr. Knafl nicht zu weit.
      Liebe Gruesse

      Elke

      Kommentar


        #18
        Original geschrieben von Guest

        Hab mir grad deine HP angeschaut - was für ein wunderschöner Hund!
        — VIELEN DANK FÜR DIE BLUMEN

        Original geschrieben von Guest
        Und die OP-Fotos hab ich auch inspiziert. Au weh, da hat sie ja schon was hinter sich! Aber wenigstens seid ihr mit der Klinik in Stockerau chirurgenmäßig in den besten Händen gewesen.
        — ÄH HOLLABRUNN, aber die Richtung ist ja dieselbe


        Danke Susi und alle anderen für die detaillierten Ausführungen.

        Wir waren früher - nachdem monatelang Cortison verabreicht wurde (ob als Injektion, Tabletten oder Salben) - schon beim Homöopathen (genauer gesagt bei 2 - nicht gleichzeitig), haben jeweils monatelang ausprobiert und geholfen hat eigentlich nichts von alledem. Auch diverse Ernährungsumstellungen brachten (z. B. fast ein Jahr lang gekochtes Lammfleisch mit Polenta) kaum Erfolg. Das einzige, was wirklich nachhaltig Besserung brachte, war die Änderung meines privaten Umfeldes und somit weniger Stress für mich und damit auch für den Hund. Kennt man ja von Menschen mit Neurodermitis, Stress ist ein ganz wesentlicher Auslösefaktor.

        Ich möchte natürlich hier keinesfalls die Kompetenz Hrn. Dr. Knafls in Zweifel stellen und vielleicht suche ich ihn ja eines Tages auf, sollte sich in 2 - 3 Wochen nichts verändert haben.

        Und, was ich auch noch dazusagen muss ist, dass alle meine - jetzigen - Vertrauenstierärzte offen für die Komplementärmedizin sind und auch ggf. an Spezialisten überweisen.

        Also allseits ein wunderschönes Pfingstwochenende!

        Liebe Grüße

        Nicole & Isetta
        Schöne Grüße
        Nicole mit Romy & Nemo
        sowie Isetta & Pedro für immer im Herzen...

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