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Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

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    #16
    Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

    Original geschrieben von Unregistered
    [
    Das ist meine persönliche Meinung - die mal wieder vielen Vollblutbarfern nicht schmecken wird ( grins!!) -
    Ob sie Vollblutbarfern schmeckt oder nicht, ist doch völlig unerheblich.

    Du kannst Deinen Hund doch so füttern, wie Du möchtest.

    Wir leben doch in einer Demokratie

    .


    Hauptsache ist, Deinem Hund geht es gut, und er verträgt die Fütterung, die er bekommt .

    Friedliebende Grüße


    Tanja
    Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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      #17
      Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

      Original geschrieben von Unregistered

      Jetzt wird sich sicher zum xten Mal die heiss und auch teilweise hart geführte Diskusion über Art der Fütterung, Fertignahrung, Selbstgekochtes usw,. entfachen, aber vielleicht lohnt´s sich...
      ...für wen?

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        #18
        Hallo,
        ich glaube man muß wohl immer diskutieren, wenn man was anderes als die Masse macht.
        Ich zum Beispiel habe 2 Huskies und werde von fremden Menschen auf der Strasse angemacht, dass ich ja wohl Sport treiben muß mit ihnen und sie viel Asulauf brauchen usw.
        das tue ich alles, aber ich antworte gar nicht mehr. Und wenn ich jetzt barfe, hab ich das gleiche dann in grün. Ich habe es aufgegeben mich zu rechtfertigen, jeder tut das was er für richtig hält, ich will ja auch nicht jeden von meiner Meinung überzeugen.
        Gruß Marika

        Kommentar


          #19
          Original geschrieben von Wienerkinger
          Rohfütterung ist dem Wesen Hund näher - denn anders als der Mensch - der sein Essen seit Jahrtausenden kocht - ist der Hund evolutionstechnisch noch längst nicht so lange auf artifizielles Futter eingestellt.


          VLG
          Kleine Anmerkung vom Hobbyanthropologen: Der Mensch ist auch nicht auf gekochtes oder artifizielles Futter eingestellt. Rein abstammungsgeschichtlich gesehen stehen wir ernaehrungstechnisch auf der Stufe des Australopithecus, welcher ein Karnivor war. Autsch das gibt wieder Kloppe von den "Mueslis"
          Christian
          Jedes Wort hat Konsequenzen, jedes Schweigen auch.
          ​​​​​​Jean Paul Sartre.

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            #20
            Na dann ist die Welt doch wieder in Ordnung:
            das Steak für mich und den Pansen für den Hund.
            LG
            Christl
            P.S. aber dann vielleicht als Nachtisch den Apfel?
            Bahari, für immer im Herzen

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              #21
              Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

              Original geschrieben von Unregistered
              Die rohen Fleischmengen verschlimmerten jedoch den Zustand der Nieren!

              Richtet euch individuell nach den Bedürfnissen EURES Hundes , den Barf so wie es ( propagiert wird wollt`ich schon sagen) empfohlen wird, also viel Fleisch, Knochen und etwas Gemüse, kein Getreide...ist Nicht für Jeden Hund das Non Plus - Ultra.
              Hallo Silvia,

              wenn man bei Rohernährten Hunde Blutuntersuchungen macht, sollte man mindestens 24 Stunden vor der Blutentnahme Fleischlos füttern, da einige Werte durch das gerade gefütterte stark beeinflusst werden. So mancher Hund hat schon die Diagnose "Niereninsuffizienz" bekommen, um dann nach ein Wiederholung der Blutuntersuchung (nüchtern & 24 Std. Fleischlos) völlig normale Werte zu haben, bzw. bei einer bestehende Niereninsuffizienz unveränderte Werte zu haben. Nur mal so zur Info ...

              Ich denke der Begriff BARF wird vielseitig definiert - so dass es oft unklar ist was genau gemeint ist mit BARF.
              Genau so verstehe ich z. B. nicht was gemeint ist mit "Vollblutbarfern".

              Ich empfehle z. B. auf www.barfers.de nicht NUR Getreidefrei, und nicht NUR rohes Gemüse. Ist das jetzt BARF oder nicht? Für mich ist und bleibt BARF eine Ernährungsform mit frischen, unbehandelten Zutaten.
              Getreide? Warum nicht - aber dann in kleinen Mengen mit echtem Getreide, vollkorn Getreide und nicht XY Unbekannte "Getreide- & Gemüseflocken".
              Mann sollte deutlich erkennen was man verfüttert.

              Eins ist sicher richtig - man sollte das füttern was der Hund verträgt, vor allem bei Hunde die nicht wirklich gesund sind. Es gibt Fälle wo man alles kochen muss weil der Hund nichts mehr richtig verdauen kann. Aber auch da würde ICH Frischfutter bevorzugen, da ich nur so weiß was drin ist und die Zusammensetzung auf den einzelnen Hund abstimmen kann.

              Wenn jemand der Meinung ist FeFu ist das Beste für seinen Hund dann sollte er das füttern. Mich interessiert nicht im geringsten was jemand seinem Hund zum futtern gibt, außer er kommt zu mir und bittet um Rat oder Behandlung. In dem Fall empfehle ich das was ich als sinnvoll empfinde - nämlich Frischfutter.

              Warum haben Menschen eigentlich immer wieder das Bedürfnis jeden von seinem Tun zu überzeugen und vor dem Tun anderer zu warnen?


              Die Nährstoffrechnerei halte ich für ziemlich unproduktiv und sinnlos, da man sowieso nur Richtwerte haben kann und die Bedarfswerte nicht unbedingt auf Frischfutter ernährte Hunde zutreffen (können).

              Kleine Anmerkung zum Schluss: man kann nicht wirklich die Logik anwenden, dass Mischfutter besser ist weil es in ein oder zwei Fällen besser funktioniert hat, gegenüber tausende die mit reinem Rohfutter keine Probleme haben. Für diese ein oder zwei Fälle ist es sicherlich so, aber der überwältigende Großteil der Hunde hat eben keine Probleme mit reinem Rohfutter. Ich würde wetten dass die Statistik FeFu:BARF nicht so günstig für das FeFu ausgehen würde, sonst würden sich nicht so viele Hundebesitzer auf der Suche nach Futteralternativen begeben, BARF "entdecken" und dabei bleiben.
              Dieser Erfolg und der Erfolg der Natur über zig tausend Jahre gibt dem Prinzip von BARF eindeutig seine Berechtigung - zumindest für die meisten Hunde
              Swanie

              "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
              www.barfers.de
              www.barfshop.de
              www.gesundehunde.com

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                #22
                @ Swanie

                Bravo

                Oder hat etwa jeder Wolf einen eigenen Ernährungsberater ( meine TA scheint dieser Meinung zu sein )

                Lg

                Anja

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                  #23
                  Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                  Original geschrieben von Unregistered


                  Hat sich einer schon mal Gedanken gemacht, dass im Schlachthof infiziertes Schweinefleisch neben dem Rindfleisch, das man seinem Hund füttert liegen könnte?
                  Ein Todesfall ist mir bekannt.

                  Ich würde sagen, das sind gleich ZWEI Todesfälle:

                  Ein totes Schwein und ein totes Rind!

                  Spass beiseite: Mich würden ebenfalls Details hierzu interessieren. Wie bereits erwähnt, ist Aujeszki eine meldepflichtige Krankheit, so dass man diesen Fall in einer öffentlichen Statistik finden müsste (wenn es ihn denn tatsächlich gibt...).

                  LG
                  Claudia
                  Liebe Grüße, Claudia
                  The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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                    #24
                    Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                    Original geschrieben von Zwei Hovis
                    Ich würde sagen, das sind gleich ZWEI Todesfälle:

                    Ein totes Schwein und ein totes Rind!

                    Spass beiseite: Mich würden ebenfalls Details hierzu interessieren. Wie bereits erwähnt, ist Aujeszki eine meldepflichtige Krankheit, so dass man diesen Fall in einer öffentlichen Statistik finden müsste (wenn es ihn denn tatsächlich gibt...).

                    LG
                    Claudia
                    von der EU ist der HAUSschweinebestand in D offiziell als aujetzki-frei erklärt. da würden mich schon nähere infos interessieren!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      Re: Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                      [QUOTE]Original geschrieben von Swanie
                      [B]Hallo Silvia,

                      wenn man bei Rohernährten Hunde Blutuntersuchungen macht, sollte man mindestens 24 Stunden vor der Blutentnahme Fleischlos füttern, da einige Werte durch das gerade gefütterte stark beeinflusst werden. Nur mal so zur Info ...
                      _________________________
                      HALLO SWANIE,
                      ...weiß ich doch, genauso haben wir`s gemacht...wegen genau der Gründe die du schon beschrieben hast. Leider gibts da nix zu "rütteln" - mein Hund hat eine chronische Niereninsuffiz. Und es ist so: Ihm geht es heute ,da er nur noch wenig Fleisch bekomt, jedoch sehr hochwertige Eiweisse, besser denn je!
                      Ich behaupte ja nicht das ich Barf ablehne oder für schlecht halte- ganz im Gegenteil!! Mir gefällt nur manchmal nicht Wie es viele Leute anwenden oder alles was sich Fertigfutter nennt verteufeln. Ich bin der Meinung das die meisten Barf - Hunde mit viel zu grossen Mengen Fleisch gefüttert werden...hätte da die Sorge an einem ständigen Phosphorüberschuss, der sich irgendwann negativ auswirken kann. Manche füttern sehr einseitig und absolut nicht ausgewogen barf...andere wiederum ja - es gibt solche und solche...
                      ___________________________


                      Warum haben Menschen eigentlich immer wieder das Bedürfnis jeden von seinem Tun zu überzeugen und vor dem Tun anderer zu warnen?

                      ________________________
                      Auch die meisten Mitglieder in Deinem Forum haben dieses Bedürfnis, Swanie.
                      Wenn du mal die endlos Diskussionen über Contra - TroFus bedenkst...
                      LG Silvia.

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                        #26
                        Re: Re: Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                        [QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
                        [i]
                        Auch die meisten Mitglieder in Deinem Forum haben dieses Bedürfnis,
                        Tja ...
                        Swanie

                        "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                        www.barfers.de
                        www.barfshop.de
                        www.gesundehunde.com

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                          #27
                          Re: Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                          Original geschrieben von Swanie
                          Warum nicht - aber dann in kleinen Mengen mit echtem Getreide, vollkorn Getreide und nicht XY Unbekannte "Getreide- & Gemüseflocken".
                          Mann sollte deutlich erkennen was man verfüttert.
                          Was hast Du gegen Getreide oder Gemüseflocken?
                          Und warum sollen die UNBEKANNT sein, dass versteh ich nicht so ganz.

                          Dirk

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                            #28
                            Re: Re: Re: Re: Rohfütterung,das Ei des Kolumbus?

                            Original geschrieben von Heino
                            Was hast Du gegen Getreide oder Gemüseflocken?
                            Und warum sollen die UNBEKANNT sein, dass versteh ich nicht so ganz.
                            Was ist an dem Satz: "Warum nicht - aber dann in kleinen Mengen mit echtem Getreide, vollkorn Getreide und nicht XY Unbekannte "Getreide- & Gemüseflocken".
                            Mann sollte deutlich erkennen was man verfüttert.", den Du gerade zitiert hast, nicht zu verstehen? Abgesehen davon steht da nicht, dass Swanie was gegen Getreide hat.
                            „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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                              #29
                              grins

                              [i]stehen wir ernaehrungstechnisch auf der Stufe des Australopithecus, welcher ein Karnivor war. Autsch das gibt wieder Kloppe von den "Mueslis"
                              Christian [/B]
                              Hi

                              bin kein Müsli und verklopp auch keinen

                              aber kann nicht ganz nachvollziehen, wie ein Mahlgebiß, ein tierisch langer Darm und die fehlende Urikase, die zur Fleischverdauung notwendig ist, auf einen Karnivoren schließen lassen?

                              Ghrüßchen
                              hanna

                              P.S. hier samt Australopithecus sehr schön erklärt

                              http://www.ironsport.de/fitness/pept...osiaeuren.html
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                                #30
                                Re: grins

                                Original geschrieben von Hanna
                                aber kann nicht ganz nachvollziehen, wie ein Mahlgebiß, ein tierisch langer Darm und die fehlende Urikase, die zur Fleischverdauung notwendig ist, auf einen Karnivoren schließen lassen?
                                Vielleicht wegen den Reisszähnen?

                                sorry, ich konnts nicht lassen!
                                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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