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Rohfütterung bei einem Welpen

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    #16
    Es interessiert mich sehr wie viele z.B ihren Welpen von Anfang an gebarft haben und ob sie sich genauso gut ( oder auch schlecht) entwickelt haben wie mit Fertigfutter. Oder einfach nur wie deren Erfahrungen damit waren.
    Es wird allerdings schwer zu sagen sein, ob sich der Hund mit Barf/Trofu besser/schlechter/gleich entwickelt hat/hätte

    Lg viola
    LG Viola mit Tomba und Finni


    „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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      #17
      Hallo zusammen,
      Ja, ich finde es natürlich auch richtig und wichtig,daß ein Welpen von Anfang an,richtig gefüttert wird.Ich barfe seit 3Monaten meine anderen 2 Bernis,aber ein Welpen ist eben etwas anderes (vom Gewicht her).
      Ich gebe außer Gemüse,Fleisch RFK auch Buttermilch,Hüttenkäse,Joghurt,sowie 2 verschiedene Öle,Kräuter
      auch Hokamix,Honig,Blütenpollen,Eier mit Schalen,sowie Vitamine hinzu ,Bierhefe,Vitamin C und E.
      Liebe Grüße
      Brigitte,Trixie und Bobby

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        #18
        Hi Birgit,

        ja mach einen neuen Thread auf. Eine gute Idee. Ich habe nämlich hier einen FEFU krankgefütterten Dalmatiner und einen supergesunden mit BARF großgezogenen Kleinspitz. Und wenn alles passt, kommt ein gebarfter Welpe nächstes Jahr ins Haus.

        Hier sind so viele Züchter die ihre Würfe mit BARF großziehen. Ich würde einen Welpen auch nicht anders füttern als einen erwachsenen Hund. Warum auch? Der höhere Bedarf deckt sich durch die größere Futtermenge pro Kilo Körpergewicht. Nur mehr Calcium durch Hühnerhälse und großhungern. So habe ich das bei meinem Elliot auch gemacht und werde es auch immer wieder machen.

        Aber es muss jeder mit dem Weg leben, den er einschlägt. Ich brauche keine Pläne, wer es aber notwendig hält alles auf Gramm auszurechnen, der soll sein Gewissen zu beruhigen. Hauptsache der Welpe wird frischgefüttert Diese Rechenwut lässt mit zunehmender Barferfahrung nach. Ich habe das mit der Berechnung am Anfang auch sehr genau genommen.
        Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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          #19
          Original geschrieben von Unregistered
          Hi Cordula,
          ich finde daß das optische Augenmaß nicht das wichtigste ist,sondern die Ausgewogenheit und richtige Mengen der Nährstoffe. Genauer gesagt empfinde ich bei diesen Mengen den Calcium/phosph.Spiegel als zu hoch.

          Wäre es nicht eine auf lange Sicht vernünftige Idee,gerade bei Welpen, einen Ernährungsplan ( nach barf natürl.) vom z.b Institut für Tierernährung ( Hannover) machen zu lassen ?

          Wie seht Ihr das ?
          LG Birgit.
          Hallo Birgit,

          optisches Augenmaß in Bezug auf die Menge an Futter.

          Nach welchen Angaben Ca-/Ph richtest Du Dich?
          alter Wert 100 mg/kg KG
          neuer Wert 50 mg/kg KG
          veröffentlichter Wert 80 mg kg/KG

          ???


          Die meisten von Euch haben ihre Hunde als sie noch Welpis waren mit Fertigfutter aufgezogen,richtig? (oder falsch?)
          Nein, ich habe meine DSH-Hündin bereits als barf aufgezogener Welpe mit 8 Wochen bekommen.

          Mein IW wurde ebenfalls von Geburt an gebarft.

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            #20
            Hallo,

            also, da ich noch keinen anderen Thread gefunden habe: ich ziehe gerade meinen 4. Welpen frisch auf!
            Die älteste ist jetzt fast drei Jahre ( und eine Hündin, die nicht mehr bei mir lebt ist noch ein bisschen älter).

            Ich hatte gar keine Probleme. Füttere eigentlich genauso wie die Grossen, nur eben mehr Knochen.
            Morgens mache ich aber gerne einen Brei aus Ziegenmilch/Buttermilch, oder Joghurt. Darin werden Haferflocken eingeweicht. Es kommt oft ein Eigelb dazu und auch Honig und Banane

            Ich hatte/habe jetzt vermutlich den dritten Hund mit Krebs daheim. Alle wurden mit Fefu aufgezogen und erst ( soweit sie noch leben) vor 4 Jahren auf Frisch umgestellt. Ausser meine Mischlingsdame, die blieb bei meinen Eltern und bekam halb und halb ( wurde vor ca. 7 Wochen wegen Krebs eingeschläfert, war aber auch schon 14 Jahre alt).
            Inwieweit das Fefu mit Schuld am Krebs ist, erfahre ich, wenn meine anderen Hunde in das Alter kommen.
            Liebe Grüsse,
            Yvonne

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              #21
              [QUOTE]Original geschrieben von Cordula
              [B]Hallo Birgit,
              Nach welchen Angaben Ca-/Ph richtest Du Dich?
              alter Wert 100 mg/kg KG
              neuer Wert 50 mg/kg KG
              veröffentlichter Wert 80 mg kg/KG
              _________
              hallo,
              ich richte mich nach dem neuen Ca- Wert. Das Problem für mich ist das Phosphor. Wisst ihr wieviel der Hund davon tägl. bekommt und nur bekommen sollte, wenn Knochen und innere Organe später nicht drunter leiden sollen?
              LG Birgit

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                #22
                Hallo Birgit,

                es gibt einige Studien dazu vom NRC "Nutrient Requierements of Dogs and Cats". Bekommt der Hund genug Ca, ist die Phosphoraufname unwichtig. Auch Welpen und Junghunde können im gewissen Rahmen ein zuviel an Ca ausscheiden und vertragen über einen längeren Zeitraum ein vielfaches des Höchstwertes.

                Bezüglich des "zuviel" an Phosphor wie Du meinst

                Zitat NRC:
                "Es gibt sehr wenige Information bezüglich der Auswirkungen eines Phosphorüberschusses in der Ernährung bei Hunden.
                Die Auswirkungen niedriger Ca:P Verhältnisse (z. B. ernährungsbedingter sekundärer Hyperparathyroidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse mit vermehrter Bildung von Parathormon)) sind von der Wissenschaft gut beschrieben worden (Hendrikson, 1968; Krook et al. 1971). Allerdings
                scheint dieses eher durch einen allgemeinen Calciummangel verursacht zu werden als durch einen Phosphorüberschuss."

                "Es gibt wenige, wenn überhaupt, Informationen auf denen man eine sichere Höchstmenge an dietätischem Phosphor für Hunde festsetzen könnte. Vielleicht (!) ist es am besten zu empfehlen, daß die Phosphoraufnahme innerhalb eines vernünftigen Ca:P Verhältnisses (0,5-1,5:1) bleibt, vorausgesetzt die Calciumaufnahme ist ausreichend."

                Nunja, das Ca:P-Verhältnis weicht hier zu 300 % ab !

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                  #23
                  Original geschrieben von Cordula
                  Hallo Birgit,

                  Nunja, das Ca:P-Verhältnis weicht hier zu 300 % ab !
                  _________
                  hallo Cordula,
                  Danke für den interessanten Beitrag.
                  Aber wie meinst du das mit den 300% die abweichen...sorry hab ich nicht ganz verstanden.
                  LG Birgit.

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                    #24
                    (0,5-1,5:1)
                    Bei 0,5 :1 würde 0,5 100% entsprechen,
                    daraus ergibt bei
                    1:1, dass 1 200% entspricht
                    und 1,5 entspricht dann 300%

                    Verständlich??

                    LG Viola
                    LG Viola mit Tomba und Finni


                    „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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