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Gedreidefreies Futter bei HD?

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    #76
    Original geschrieben von Unregistered
    Diese Getreide-Theorie findet man ausschl. auf den Barfer-Seiten.
    Das sind Erfahrungswerte und nicht nur eine Theorie. Im Gegensatz Du Dir haben das einige Hundehalter ausprobiert und es hat funktioniert. Gesundheitsprobleme sind eleminiert. Was will man mehr? Warum hast Du damit Probleme?

    Ich habe ja früher auch Getreide gefüttert und zwar in allen erdenklichen Formen und Arten und als ich damit aufgehört habe, ist der chronische Durchfall meines Hundes verschwunden.

    Erfahrung steht nun mal über jeder Therorie.
    Viele Grüsse
    Silvia

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      #77
      Original geschrieben von Silvia


      Ich habe ja früher auch Getreide gefüttert und zwar in allen erdenklichen Formen und Arten und als ich damit aufgehört habe, ist der chronische Durchfall meines Hundes verschwunden.

      Erfahrung steht nun mal über jeder Therorie. [/B]
      Hallo Silvia,

      ich bin allergisch gegen Ananas. Ich vertrete deshalb noch lange nicht die Ansicht, Ananas ist schlecht und niemand sollte dieses Obst mehr essen.

      Wenn deine Hunde kein Getreide vertragen, bedeutet das nicht, das deine Negativerfahrung für alle Hunde dieser Welt genauso zutrifft.

      Samojana

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        #78
        Original geschrieben von Unregistered
        Wenn deine Hunde kein Getreide vertragen, bedeutet das nicht, das deine Negativerfahrung für alle Hunde dieser Welt genauso zutrifft.
        Nicht alle Hunde dieser Welt, aber viele Hunde hier im Forum haben aufgrund einer getreidefreien Ernährung deutliche gesundheitliche Vorteile erfahren. Gerade auch in Bezug auf HD/ED etc. Und ich denke schon, daß wir hier einen guten repräsentativen Querschnitt haben. Im Gegensatz zu manchen "ernannten" Experten/Wissenschaftlern/TA und Bücheschreibern

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          #79
          Wie Cordula richtig schreibt, ich habe auch Beispiele in Bezug auf Krebs, Allergien etc.

          Und Du bist vermutlich auch nicht der Einzige, der auf Ananas allergisch ist.

          Ausserdem habe ich nie gesagt, dass Getreide schlecht ist, ich halte es nur in den allermeisten Fällen für den Hund als ungeeignet und was ungeeignet ist, ist in der Regel auch nicht gesund.

          Zudem ist Getreide auch in der menschlichen Ernährung erstens ein sehr junges Nahrungsmittel und zweitens nicht unumstritten:
          http://home.nikocity.de/mp/instinkt.htm
          Viele Grüsse
          Silvia

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            #80
            Original geschrieben von Cordula
            Nicht alle Hunde dieser Welt, aber viele Hunde hier im Forum haben aufgrund einer getreidefreien Ernährung deutliche gesundheitliche Vorteile erfahren. Gerade auch in Bezug auf HD/ED etc. Und ich denke schon, daß wir hier einen guten repräsentativen Querschnitt haben. Im Gegensatz zu manchen "ernannten" Experten/Wissenschaftlern/TA und Bücheschreibern
            Hallo Cordula,

            möglicherweise haben diese Hunde dann eine Allergie gegen die Eiweissverbindungen im Getreide.

            Eine Allergie sucht sich immer die schwächste Stelle im Organismus aus, um sich bemerkbar zu machen. Haut, Darm oder andere entzündliche Erkrankungen.

            Ich habe schon von Rheuma ( Mensch)in Verbindung mit einer Getreideallergie gehört. Genauso gibt es Rheumaerkrankungen, die durch den Verzicht auf tierische Eiweisse gelindert werden können.

            Aber wie gesagt, das sind entzündliche Erkrankungen!


            Ich denke, wir haben das Thema jetzt genug ausdiskutiert.

            Einen schönen Tag allerseits
            Samojana

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              #81
              Original geschrieben von Unregistered
              möglicherweise haben diese Hunde dann eine Allergie gegen die Eiweissverbindungen im Getreide
              Nunja, möglicherweise aber auch nicht und es ist keine Allergie

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                #82
                beenden

                [i]Ich denke, wir haben das Thema jetzt genug ausdiskutiert.

                Samojana [/B]
                Hallo Ihrs,

                dem stimm ich zu, denn zwischenzeitlich ist es für viele eher verwirrend.

                Da krieg ich als Bsp einerseits die HSH vorgesetzt, die hauptsächlich von Milch und Gedreide (schalen) ernährt werden, andrerseits einen Aufsatz über Do Khyi`s, in dem zu möglichst wenig Milchprodukten und zusätzlich noch zu Fertigfutter geraten wird,

                das ist dann alles in allem eher was für Einzelthemen- bzw spezialfällevertiefende Diskussionen und deren Intressenten.

                Zumal in so einer unübersichtlichen Diskussion die Gefahr von Fehlinterpretationen zu groß ist und Aussagen wie "es ist egal, wieviel Phosphor ein Hund zu sich nimmt, wichtig ist , er braucht so und soviel Ca bei dem und dem Gewicht", gefährlich falsch interpretiert werden können.

                Letztlich gibt es für alles Untersuchungen und Studien und es bleibt lediglich die Frage, woher ich meine Infos beziehe und wem ich glaube.

                Daß Gedreide nicht nur unbedingt positiv bzw auch schädlich wirken kann( zumindest in der zumeist üblichen verzehrten Menge) , ist übrigens auch in der Humanernährung kein neues Thema, aber eben nicht das Thema der meistgetätigten Aussagen, hinter denen aber eben auch handfeste Interessen stehen.
                Das wär aber ein eignes Thema und gehört hier nicht her, wobei die Empfehlungen intressanterweise ähnlich wie die hier für die Hunde sind: wenn Gedreide, dann alte Sorten und ein kleiner Anteil der Nahrung.

                Ghrüßchen
                hanna
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #83
                  Hallo Kira,
                  ich habe das bereits vor einigen Jahren gelesen und habe daraufhin verschiedenen Fachleute angepsrochen (zwei Tierkliniken / Fachbereich Ernährung (; Tierheilpraktiker und meinen Haustierarzt und seine Frau, die in tiermedizinischer Biochemie, Labor ausgebildet ist, beide Frischfütterer). Das Ergebnis: es wurden vor einigen jahren taatsächlich Versuchsergebnisse "falsch" gedeutet, Getreide entsäuert den Körper. Besonders empfehlenmswert bei HD ist Kieselsäure, ein bestandteil, der in vielen getreiden vorkommt (z.B. in Hirse). Also mein geabrfter / frisch gefütterter Berner bekommt seit Jahren Getreide; er ist 9 Jahre alt, hat Hd und Spondylose und beides hat sich mit der Ernährungsumstellung auf frisch sehr gebessert.
                  Er verträgt nur Gemüse/Fleisch nicht so gut, ganz im Gegenteil, wenn er 1/3 Getreide im Futter hat, geht es ihm besser.

                  Übrigens frisst der Wolf als erstes den Magen mit vorverdauten Pflanzenbestandteilen und zuletzt das reine Muskelfleisch/Steak. Das habe ich in einem Forschungsprojekt der Uni and em ich teilgenommen ahbe bei einem Wolfsrudel beobachten können!

                  ich enke, jeder sollte selber entscheiden, wie er seinen Hund füttert, ob mit oder ohne Getreide, hauptsache Hund gehts gut!
                  LG Becci

                  Kommentar


                    #84
                    Danke Becci!Damit kann ich was anfangen!
                    LG Kira

                    Kommentar


                      #85
                      Original geschrieben von Becci
                      Übrigens frisst der Wolf als erstes den Magen mit vorverdauten Pflanzenbestandteilen und zuletzt das reine Muskelfleisch/Steak. Das habe ich in einem Forschungsprojekt der Uni and em ich teilgenommen ahbe bei einem Wolfsrudel beobachten können!
                      Waren das Wölfe in freier Wildbahn oder im Gehege? Da gibt es sehr unterschiedliche Beobachtungen, andere Wolfsforscher beobachten genau das Gegenteil, dass Magen/Darm nämlich verschmäht wird. Dazu kommt, dass freilebende Pflanzenfresser kaum Getreide im Magen haben, sondern in erster Linie Gras.

                      ich denke, jeder sollte selber entscheiden, wie er seinen Hund füttert, ob mit oder ohne Getreide, hauptsache Hund gehts gut!
                      LG Becci
                      Ein wahres Wort - jeder Hund ist nun mal anders.
                      Viele Grüsse
                      Silvia

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                        #86
                        Wow!Das war für michsehr aufschlußreich.Vor allem das mit den Tibet Hunden.Da ich vom Gefühl her immer schon gedacht habe das Hunde sich mit der Verdauung an ihre Umgebung angepaßt haben.Bei Arbeitshunden stand ja wirklich nicht sehr viel Fleisch auf dem Speiseplan.Bei meinem Hund(Collie)ist es zum großen Teil so das er Fleisch ablehnt.Er frißt lieber Reis oder trockenes Brot.Damit mache ich ihm eine größere Freude als mit jedem Fleisch.Auch Kartoffeln stehen hoch im Kurs.aber wie auch immer ich habe das Futter meinem Hund so angepasst das er es gerne frißt und ich nicht das Gefühl habe er wird vieleicht irgendwo einen Mangel haben.Gelegentlich kommen auch die Reste von meinem Essen mit in den Napf.Festtag für meinen Hund da es bei mir viel Reis gibt und eher wenig Fleisch.
                        danih
                        Gruß
                        Daniela+SammyTier

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                          #87
                          Getreidefrei Arthrose

                          Hallo!

                          Ich bin froh, dass hier schon jemand mit Fachkenntnis geantwortet hat. Wieviel gr. Rohprotein bekommt der Hund täglich? Diese Frage sollte jeder beantworten können der die Ernährung seines Tieres selbst in die Hand nimmt. Wer meint eine Krankheit mit einer Ernährungsumstellung lindern zu können, sollte aber nicht bereit sein dafür ein anderes Organsystem zu opfern. Getreidefreie Fütterung ist möglich, aber keine kohlenhydratfreie Ernährung. Wobei ich die Meinung vertrete, daß alle Pläne in die Hände von Ernährungsfachleuten gehören. Ich würde immer auf eine komplette Zusammensetzung bestehen.
                          Es gibt ein Buch, dass allen hier wirklich weiterhelfen könnte:
                          Dr. med. M. O. Bruker "Unsere Nahrung-Unser Schicksal"
                          Der Teilnehmer der behauptet, Getreide säuert, sollte sein Wissensstand dringend auf den neusten Stand bringen.

                          Zur Ernährung des Arthrosehundes möchte ich raten die Werte eines guten Seniorfutters zu übernehmen (Achtung: Trockensubstanz), z.B. Nutro/Christopherus. Grau Trinkgelantine und Dobica Arthroelastin wirken bei vielen Hunden wahre Wunder.
                          + guten Heilpraktiker natürlich!

                          Schöne Grüße

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                            #88
                            Re: Getreidefrei Arthrose

                            Original geschrieben von racine
                            Wobei ich die Meinung vertrete, daß alle Pläne in die Hände von Ernährungsfachleuten gehören.
                            Wie haben nur die Mütter in den letzten Jahrtausenden ihre Kinder grossgezogen und nach eigenem Gutdünken ernährt, ohne dass sie Ernährungsfachleute waren? Oder ist das bei Kindern was anderes - vermutlich einfacher.
                            Viele Grüsse
                            Silvia

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                              #89
                              Hallo Silvia!

                              Wir reden hier über verschiedene Arten.

                              Wenn ich als Mensch einen Menschen(Kind) ernähre, kann ich meiner instinktiven Nahrungsauswahl folgen. Kann das Kind sprechen, kann es selber Wünsche (Verlangen nach bestimmten Stoffen) äussern. Es werden gerade beim Kleinkind auch Ernährungsfehler gemacht.
                              Der Hund kann keine eigene Auswahl treffen.

                              Schöne Grüße

                              Kommentar


                                #90
                                Hallo Racine

                                Natürlich kann er das. Mein Rüde mag z.B. kein Gemüse, frisst also sehr wenig davon. Er frisst kein Pferdefleisch, dafür Huhn und Lamm sehr gerne. Rind frisst er nur, wenn es Knochen dran hat. Die eine Hündin frisst wenig Leber etc.

                                Um einen Hund zu ernähren braucht es nur eines: Gesunden Menschenverstand und ein bisschen Verständnis für die Natur und ihre Gesetze. Ein Hochschulabschluss ist da nur hinderlich
                                Viele Grüsse
                                Silvia

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