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Auf keinem Fall kochen, denn damit zerstört man die ganzen Vitamine.
Ich gebe das Gemüse roh und püriert.
Man kann es aber auch leicht andünsten, ist vorallem bei Karotten ganz gut. Gedünstetes Gemüse läßt sich auch einfacher pürieren, wenn man nur einen Stab hat.
Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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wie klein sollte das Gemüse denn sein? Habe eine Stabmixer und eine Küchenmaschine zur Verfügung. Da unser Neufundländer schon etwas mehr Menge braucht haben wir das Gemüse bis jetzt nur klein geschnitten und kurz gedünstet und in Portionen eingefroren. Da wir jetzt einen zweiten Neufi bekommen würde ich mir gerne das dünsten sparen.
Rohes Gemüse ist gesund....allerdings nur für ein gesundes, kräftiges und trainiertes Verdauungssystem.
Vor allem abends, sollte man empfindlichen Hunden keine rohes Gemüse in größeren Mengen füttern, weil diese nachts in Gärung gehen können und den Darm schädigen.
wir füttern unseren Neufi morgens schon seit fast 2 Jahren mit Gemüse, haben zwischendurch auch mal rohes gefüttert, dann aber wieder gehört das gedünstetes besser verarbeitet wird und wieder umgestellt. Ich konnte bei Rohfütterung allerdings nicht feststellen das der Kot sich deutlich verändert hätte. Deshalb die Frage roh besser als gedünstet?
Das Gemüse sollte schon püriert werden, da der Hund es sonst nicht richtig verwerten kann. Die Zellkerne müssen richtig aufgeschlossen sein.
Ich püriere das Gemüse mit einem Entsafter (Trester und Saft werden dann wieder gemischt). Da ich immer für ca. 4 Wochen vorpüriere, hält sich die aufwendige Reinigung des Gerätes auch im Rahmen.
Kleinere Portionen, wie z.B. Obst für die Milchmahlzeit püriere ich mit dem Stab.
Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
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Bitte Gemüse nur ohne Wasser garen, sollte noch leicht bißfest sein. Hole immer bei Aldi oder Lidl, die tiefgefrorenen Gemüsebeutelmischung. Habe einen Siebeinsatz so das das Gemüse nicht im Waser ist. Danach einfach mit einem Pürierstab bearbeiten und unter das Rohfleisch geben. Wichtig immer einen Eßlöffel Distelöl dazu wegen der besseren Vitaminaufnahme.
Gruß Elke II.
da diese Frage für mich in den letzten 2 Jahren noch keine befriedigende Antwort gefunden hat,
mach ich einfach beides oder deutlicher gesagt: wie es gerade kommt.
Ich kenne Leute, die seit 35 Jahren ihrem Hund das Gemüse kleinschnibbeln und eben andünsten und ich kenne absolute Rohvertreter , die pürieren und beide haben gesunde Hunde.
Schließe daraus, daß es evt nicht ganz so relevant ist bzw z.B. die Faserstoffe z.B. in beiden Zuständen ihren Dienst tun.
Grundsätzlich bin ich zwar eher ein Vertreter der möglichst unbehandelten Nahrung, aber der Hund hat nunmal keine Vegetarierverdauung, weswegen Dünsten ihm evt trotz Zerstören der Enzyme beim Verdauen helfen kann im Sinne von Aufschließen.
Ein Wort, das allerdings viel zu oft mit "Erhitzen" gleichgesetzt wird, was absolut sträflich in meinen Augen ist.
Ghrüßchen
hanna
sorry für meine unmögliche Satzstellung
GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
Es ist ein Trugschluss zu glauben, Nahrung müsse roh und mit Schale zubereitet werden, wie es Anhänger der Vollwertnahrung befürworten. Anfangs klappt die Verdauung noch gut, da sich der Körper gegen Naturgiftstoffe und Zellulose wehren kann. Der Organismus führt eine Zeit lang ab, dabei werden aber auch lebenswichtige Mineralstoffe ausgeschieden. Nach drei bis sechs Jahren sinken die Abwehrkräfte, und es kommt zu Ablagerungen im Dickdarm.
Bei Obst- und Salatkonsum entstehen im Verdaungstrakt Fuselalkohol und Essigsäure. Der deutsche Professor Dr. Karl Pirlet geht im Artikel «Zur Problematik der Vollwerternährung» auf weitere Aspekte ein. Im Rahmen seiner Forschungen stiess er auf bakterielle Giftbildung und erbgutschädigende Stoffe, die im Darm entstehen, wenn die Nahrung nicht richtig verdaut wird. Zu schnell hinuntergeschlungen, zu viel und zu Verschiedenes auf einmal konsumiert, ermüdet den Darm langfristig.
Erst recht am Abend. Was nicht verdaut worden ist, wird von Bakterien zersetzt. Eiweisse faulen, Kohlenhydrate gären. Es entstehen giftige und stark riechende Substanzen. Diese Gärungs- und Fäulnisgifte passieren die Deckzellschicht des Darmes, durchströmen die Abwehrsysteme in den tieferen Schleimhautschichten – hier liegen 80 Prozent unseres Immunsystems – und strömen ins Blut, weiter zu jedem Organ, zu jeder Zelle. Diese Stoffe sind verantwortlich für viele Erkrankungen. Es entstehen Schäden an den Verdauungsorganen und eine Verschlackung der inneren Systeme.
Durch Kochen oder Dünsten von Gemüsen und Früchten kommt es nicht zum Fuselalkoholprozess. Enzyme, Mineralstoffe und Proteine werden durch Dünst-und Kochprozesse verwertbar gemacht. Die Hitze bringt Energie in die Nahrung. Wird eine Gemüsesuppe langsam geköchelt, werden Schadstoffe ausgeschieden, die Inhaltsstoffe des Gemüses aber verfügbar gemacht.
ich glaube, letztendlich wurden mehr Menschen durch eine vollwertigere Ernährung gesund als Menschen krank wurden.
Zumal hier Vollwertkost und Rohkost gleichgesetzt werden, was nicht richtig ist.
Und auch eine reine Rohkost nur mit einem gewissen Hintergrundswissen betrieben werden sollte.
Das geht aber alles aus den Aussagen des Professors nicht hervor.
Ghrüßchen
hanna
GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
Rohkost ist Rohkost und Vollwert ist Vollwert,
und Rohkost hat lediglich die Maxime "möglichst unverarbeitet" mit der Vollwertkost gemeinsam, denn die Vollwertköstler lassen sich ihr Gedreide um alles in der Welt nicht nehmen, da würden sich ja die Begründer Bruker, Kollath, Bircher und co im Grab rumdrehen.
Gedreide muß ich aber verarbeiten und geschrotet einweichen ist nur eine der nötigen Varianten.
Mit Pollmer geh ich nicht konform, er hat ganz gute Ansätze und sicher in vielem recht, aber nicht in allem, ist also für mich kein Maßstab.
Aber das ist ja nicht das Thema, sondern eher eine Philosohiefrage, bei der jeder selbst wissen muß, wem er glaubt.
Empfehle das Buch der russ. Ärztin Galina Schalatova "wir fressen uns zu Tode", die völlig unpopulär sagenhafte Erfolge und äußerst intressante Ergebnisse, was denn unsrem Körper tatsächlich zuträglich ist, beschreibt.
Ghrüßchen
Hanna
GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
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