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    Ernährung

    Hallo ! Bin über eine Freundin zum barfen gekommen. Der Fleischhaushalt sollte ja pro Tag 2% des Gewichtes des Hundes sein. Mein Tierarzt sagte mir, das dieses viel zu viel sei. Der Hund hätte zu viel Proteine. Sein Rat war, höchstens 1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse, 1/3 Kartoffeln.Mein Hund ist 28kg schwer. Vie viel soll er an Fleisch bekommen.

    #2
    Ich füttere ca. 90% Fleisch und Knochen und Organe.
    Der Hund ist nun mal ein Fleischfresser und da sollte es schon überwiegend fleischiges sein (min. 75%).

    Tierärtze haben leider sehr selten Ahnung von der Fütterung der Tiere. Das ist im Studium so gut wie nicht vorhanden, dafür aber Vorträge der Futtermittelindustrie.
    Liebe Grüße Doreen


    �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

    Kommentar


      #3
      Proteine

      Hallo liebe(r) Unbekannte(r),

      die 2%-Regel ( die nur ein sehr grober Anhaltspunkt ist, der individuell auf denHund abgestimmt werden muß) bezieht sich nicht auf den Fleischhaushalt, sondern auf die Gesamttagesfuttermenge.

      Und davon wären dann 66%-75%( 2/3 bis 3/4) fleischige Anteile.
      Jetzt schreib ich mal mit Absicht "fleischige Anteile", weil die ja mitnichten rein aus Protein bestehen.

      Es werden ja RFK ( Knochen mit mehr oder weniger Fleisch dran), div. Fleischsorten ( Muskel, Innereien, Pansen etc ), knorpelige, sehnige, bis hin zu felligen Anteilen im Wechsel gefüttert.

      Dann empfehlen sich zusätzlich 1-2 Fasten- oder Gemüse( evt Milchprodukte- oder/und Gedreide)tage,

      da sinkt der Proteinanteil zumindest aus den tierischen Produkten in der Schlußbilanz u.U. mächtig.

      Und dann sollte in der Proteindiskussion ( über die man hier in vielen Threads per Suchfuntion nachlesen kann, also ein oft diskutiertes Thema) die Art des Proteins nicht vergessen werden.

      Es ist ein Unterschied, ob ich einen Stoff in der natürlichen Zusammensetzung im Verbund mit allen dazughörigen Begleitstoffen ( Sekundärstoffe) wie z.B. den Enzymen etc zu mir nehme oder ein erhitztes, denaturiertes, dehydriertes, aller Enzyme beraubtes Kunstprodukt.
      warum soll das beim Hund anders sein als beim Mensch?

      Letztendlich ist es eine Frage, wessen Aussagen ich vertraue, es gibt für alles Studien mit für und wieder, ich persönlich orientiere mich danach, wer an mir verdient und woher genau die Aussagen kommen.

      Viele Ghrüße
      hanna
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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