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2 Jahre Barf - Bilanz

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    2 Jahre Barf - Bilanz

    Hallo liebe Fories

    Ich bin hier nur ein stiller Mitleser, dennoch habe ich eure tollen Tipps und Ratschläge mitverfolgt und in die Praxis umgesetzt.

    Vor ca. 2 Jahren fing ich an, meinen Hund mit Frischfleisch zu ernähren. Nie hätte ich gedacht, dass diese Ernährungsweise solch durchschlagenden und dauerhaften Erfolg haben würde. Meinem Hund ging es nie besser. Vergessen sind die Magen-Darm-Geschichten, die uns zu TroFu-Zeiten regelmäßig heimsuchten. Er hatte seit 2 Jahren kein Sommer-Ekzem mehr, welches uns bis dahin immer arg zu schaffen machte und langanhaltende AB- bzw. Cortison-Therapien nötig machte.

    Mein Hund ist mit seinen sieben Jahren so agil wie ein Junghund. Er brettert durch die Pampa wie ein "junger Hirsch", sein Fell ist seidiger denn jeh. Manchmal weiß er vor lauter Lebensfreude nicht wohin mit der überschüssigen Kraft.

    Wenn ich das mit "früher" vergleiche... ohne Worte.

    Ich möchte Dankeschön sagen, an all die kompetenten Mitglieder hier. Klasse, dass es solch ein Forum gibt.

    Übrigens: neulich sprach mich ein Hundehalter an und meinte ich würde das übertreiben mit der Hundeernährung. Von wegen selbst zubereiten und so.

    Ich sage nur: BARF ist keine Religion... es ist einfach nur LOGISCH!

    Liebe Grüße

    Ingrid

    #2
    Re: 2 Jahre Barf - Bilanz

    Original geschrieben von Unregistered
    Ich sage nur: BARF ist keine Religion... es ist einfach nur LOGISCH!

    Liebe Grüße
    Das hast Du sehr schön gesagt. Ich stimme voll und ganz zu.

    Liebe Grüße
    Ursula

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      #3
      Das freut mich richtig, deinen Bericht zu lesen. Toll, wenn es dadurch deinem Hund so gut geht. Wie gut, dass er bei dir lebt, wo es kein Problem ist, dass etwas mehr Arbeit beim füttern anfällt.

      Eine lange gemeinsame gesunde Zeit wünsche ich euch.
      Viele Grüße
      Michaela

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        #4
        Dein Bericht ist für mich als BARF-Anfänger eine sehr gute Bestätigung das ich mit der Umstellung das Richtige gemacht habe!!!
        Liebe Grüße Dani, Tiva dem Gremlinchen und Niwi dem Fräulein Frech (Ronja für immer tief im Herzen)

        Kommentar


          #5
          Hallo Ingrid,

          auch ich stelle gerade auf "Barf" um und Dein Bericht läßt mich hoffen. Habe zwei "kranke" Hunde (Krebs & Nierenleiden) und hoffe sehr, dass die Rohfleischfütterung ihr Leben verlängert. Du hast sehr schön in Worte gefasst, was ich hoffe und erwarte. Kompliment, dass Du es in den zwei Jahren ohne Anmeldung geschafft hast, Deinen Hund umzustellen. Die Informationen beim mitlesen haben Dir ausgreicht, da bin ich weit davon entfernt!
          Ich wünsche Euch eine gute Zeit!

          Tina aus Budapest

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            #6
            Hallo Ingrid,
            ich freue mich über euren Erfolg und deinen gesunden und agilen Hund.

            BARF ist keine Religion... es ist einfach nur LOGISCH!
            Den Spruch muss ich mir merken der ist wirklich gut ... und wahr.

            LG Gabi
            liebe Grüße, Gabi mit Milla

            Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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              #7
              Hallo Ingrid,

              ich freue mich über jeden Hund, der nicht nur Knübbelchen (Trofu) essen muss. Schön, dass es deinem Hund so gut geht und ich wünsche euch noch eine schöne lange Zeit miteinander.

              Grüße von
              Rita
              Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da nicht hin.

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                #8
                Re: 2 Jahre Barf - Bilanz

                [Ich sage nur: BARF ist keine Religion... es ist einfach nur LOGISCH!

                Hi Ingrid,

                kann Deinen Beitrag voll und ganz unterstützen. Barfe meinen Hund seit Juli, bin durch Zufall auf diese Seiten gestossen und hab mir gedacht "Das isses"
                Unser Max war ein sehr launischer, oft jähzorniger und unberechenbarer einjähriger Cocker (Kindheitstrauma denk ich: Rumänien - Geschenk - kupiert - mit sechs Wochen in Deutschland - durfte nicht gehalten werden in Wohnung - Tierheimhomepage!). Seit er gebarft wird, ist er wesentlich umgänglicher, sozusagen regelrecht lieb - (naja -manchmal schlagen noch ein paar Unsitten durch) - und wir sind alle glücklich.
                Ausserdem macht es wahnsinnigen Spass beim Fressen zuzusehen, was früher mehr ein Frusterlebnis war.
                Wünsch Dir und Deinem Hund noch viele gemeinsame agile Jahre

                Rosi

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                  #9
                  Es freut mich, dass mein Bericht auf so viel positive Resonanz gestoßen ist und dass er Barf-Anfänger in ihrem Weg bestätigen konnte.

                  Ich bin eigentlich ein recht vorsichtiger Mensch, der jegliche Neuerungen mit großer Skepsis hinterfragt. Genauso ging es mir zuerst mit der Barf-Methode, bis ich mir selbst eingestehen musste, dass diese Art der Ernährung gar nicht so NEU ist und ich mir bewusst machte, dass ein Fleischfresser eben FLEISCH fressen muss. Und keine gepressten Kügelchen. Deswegen der hier zitierte Satz: "Es ist einfach nur logisch!" Es fiel mir damals wirklich wie Schuppen von den Augen.

                  Der Rest an Skepsis bröckelte dann ab wie ein alter Marmorkuchen.

                  Ich habe mich natürlich informiert und sämtliche Infos nahezu inhaliert (und zu Beginn vielleicht auch manchmal zu mustergültig am Ernährungsplan gehangen) . Aber: es ist wirklich nicht schwer, seinen Hund artgerecht zu ernähren.

                  Bestes Beispiel heute: Ich habe ein Fach für Hundefutterutensilien. Da tummeln sich Erdnussöl und Olivenöl, Diestelöl und Lebertran.

                  Große Güte: und meine Nudeln habe ich mir heute mit einfachstem Sonnenblumenöl zubereitet. Und ich lebe noch

                  Merke: Hundeernährung muss nicht kompliziert sein. Nicht komplizierter als die eigene.

                  Viele liebe Grüße

                  Ingrid

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                    #10
                    Du hast recht ... wenn man ein paar Grundregeln beherzigt, ist es wirklich nicht kompliziert seinen Hund einigermassen artgerecht und gesund zu ernähren. Wenn man einmal das Prinzip begriffen hat, geht einem die Rohfütterung leicht von der Hand.

                    Und jeder, der mir versucht weismachen zu wollen, das es doch wichtig ist täglich sehr ausgewogen, mit allen Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien etc. zu füttern und dass das zu kompliziert ist um es selbst zusammen zu stellen .... also man eben nur mit TroFu einen Hund gesund ernähren kann .... dem sage ich, das er mir nur eine Mutter zeigen soll, die jeden Tag mit Ernährungsplan, Vitamin- und Mineralstofftabellen rumläuft oder gar einen studierten und diplomierten Ernährungsberater beschäftigt, weil sie ansonsten ihr Baby nicht gesund ernähren kann. Das ist nämlich im Prinzip nichts anderes

                    LG Gabi
                    liebe Grüße, Gabi mit Milla

                    Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                      #11
                      Hallo Ingrid,

                      so wie dir,genau so geht es mir mit meinem Hund.
                      Trauriges Gegenteil:gestern starb der erst 7Jahre alte Jack Russel Brain an Leberkrebs,für das Futter war Aldi zuständig.

                      LG Elfi
                      Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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                        #12
                        Hallo Elfi,

                        dass tut mir sehr leid, dass dein Hund so jung sterben musste.
                        Leider sterben 90% aller Hunde an Krebs. Ich denke schon, dass das "gesunde Industriefutter" einen nicht geringen Anteil daran hat. Zwei unserer Schnauzerhündinnen hatten im Alter von 9 Jahren das Cushing-Syndrom und wurden mit dieser Krankheit über 14 Jahre alt. Einer Hündin aus unserer Zucht wurden ab ihrem 6. Lebensjahr in Abständen insgesamt 8 Zehen amputiert wegen Plattenepithelkarzinom - die Hündi ist damit 15 Jahre alt geworden. Alle Hunde wurden frisch ernährt. Ich glaube ganz fest, dass da ein Zusammenhang besteht.

                        Grüße von
                        Rita
                        Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da nicht hin.

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                          #13
                          Hallo Rita,

                          Brain war der Hund eines lieben Freundes,kannte ihn seit er in meiner Welpengruppe war.Nur ist der Freund ein unbelehrbarer Faulpelz und Futter selber zubereiten ist Arbeit,er ernährt sich auch von Aldifertiggerichten schnell und billig,ist hier angesagt und so sieht er auch aus.
                          Dabei könnte er wirklich gut aussehen,
                          na ja.....bitte entschuldige meine Ausschweifung.

                          LG Elfi:
                          Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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