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Erbrechen seit BARF

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    Erbrechen seit BARF

    Hallöle,

    wir barfen jetzt seit einem guten Monat. Seit drei tagen muss sich mein Hund nach dem fressen übergeben. manchmal dauert es 2 Stunden und manchmal schon nach einer halben Stunde. Sie erbricht die ganze mahlzeit. Frisst dann das Fleisch, lässt das Gemüse aber liegen.

    jetzt hat sie sich auch schon zwei mal vor dem Fressen übergeben. Allerdings kam da keine Nahrung sondern gelber, schäumiger Saft.

    Soll ich erstmal weniger barfen? In den ersten Wochen hat es ohne probs geklappt.

    Bin etwas ratlos...

    #2
    Das Erbrechen vor dem Essen ist einfach zu viel Magensäure, da war sie einfach zu lange nüchtern. Ist nicht weiter schlimm, haben viele Hunde. Meiner hatte es bereits zu Trofu-Zeiten schon, ist jetzt etwas besser geworden, aber zu lange fasten geht immer noch nciht.

    Das andere, nachdem er dann nur das Fleisch frisst würd ich auf Unverträglichkeit des Gemüses tippen. Was ist denn in der Pampe alles drin?
    LIeber mit wenigen, verträglichen Komponenten anfangen daß der Hund sich langsam dran gewöhnt und man auch selber sieht, was er nicht verträgt. U.U. das Gemüse etwas andünsten. Und auch am Anfang nicht zu viel Gemüse.
    Vielleicht hilft auch, eine Mahlzeit Gemüse ( evtl. wenn verträglich mit Joghurt etc.) und die andere Mahlzeit Fleisch/Knochen. Manche vertragen es einfach nciht zusammen.

    Schreib mal die Zusammensetzung.
    Grüssle
    Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande

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      #3
      Hallo Monichichi,

      gelben Schleim spucken - das kommt mir ja soooooo bekannt vor. Das ist das häufigste Problem bei der Ernährung der Hunde. Von zehn Anfragen zur Ernährung geht es bei acht um die Spuckerei des gelben Schleims. Die Ursache - der Magen ist schlichtweg übersäuert. Die Frischkost wird von den Hunden sehr schnell verdaut und der Magen ist dann recht lange leer und es bildet sich zu viel Magensäure. Dem Hund ist dann im wahrsten Sinne des Wortes "zum Kotzen". Viele mögen dann überhaupt nichts zu fressen annehmen und der Magen übersäuert noch mehr, sie müssen dann wieder spucken usw.
      Will er Hund gar keine Nahrung annehmen, muss man Fett in ihn hineinbekommen. Man kann Schweineschmalz nehmen, Lammfett (was übrigens die höchste Verdaulichkeit für Hunde hat) oder wenn gar nix mehr geht, auch Leberwurst. Schmalz und Wurst kann man an den Gaumen schmieren und der Hund muss es dann schlucken. Einige Minuten danach hat das Fett die Säure gebunden und Hundi kann auch wieder fressen. Um das alles zu vermeiden, sollte der Magen nicht allzulange leer sein und in die letzte Abendmahlzeit muss unbedingt etwas Fett rein. Das kann dann auch ein kaltgepresstes Öl sein (kein Olivenöl, hat für die Hunde zu wenig Linolsäure). Meine Mädels bekommen vormittags ihre Hauptmahlzeit 2/3 des Tagesbedarfs, mittags ein Stück Trockenpansen oder Lunge und einen Minihundekuchen, und am Abend das letzte Drittel der Tagesration mit Fett. Es gibt keine Übelkeit und kein Spucke und auch kein Bauchbullern.
      Ich denke, bei deiner Hündin ist diese Übersäuerung auch das Problem.

      Grüße von
      Rita
      Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da nicht hin.

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        #4
        Danke,

        super. Dann weiß ich ja bescheid.

        Sie bekamm meißt Möhren oder Zucchini.

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          #5
          Auf zu viel, vor allem rohe, Zucchini bekommt mein Ben Bauchkrämpfe und Durchfall. Nur mal so nebenbei. Scheint also nciht besonders leicht verdaulich zu sein. Ich würd die Zucchini lieber gegen Salatgurke oder gleich gegen Salat austauschen. Oder auch mal Fenchel probieren, ist mein Ben Fan von und verträgt er auch gut. Vielelciht musst Du auch das Gemüse dünsten.
          Grüssle
          Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande

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            #6
            Salatgurke ist doch nicht so besonders "nährreich" oder? Die besteht doch hauptsächlich aus wasser...
            Liebe Grüße von Joice, Lennox und mir...

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              #7
              Original geschrieben von ElisaJoice
              Salatgurke ist doch nicht so besonders "nährreich" oder? Die besteht doch hauptsächlich aus wasser...
              Der Hund zieht vermutlich nicht viele Nährstoffe aus Gemüse, sondern er braucht es, damit er Ballaststoffe hat um seine Fleischnahrung zu verdauen.

              Übrigens ist mir das mit den Zucchini auch schon aufgefallen, mein einer Hund verträgt sie gar nicht.

              LG HEike

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