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    #16
    Hallo Susanne!

    Meinst du mit Tierquälereien Tierversuche? Denn schlachten tun sie ja nicht selber, die Tierfutterhersteller, oder?
    Liebe Grüße
    Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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      #17
      Hallo Uwe,
      wenn meine Meggie so auf Fertigfutter reagiert hätte wie Deine Hunde, würde sie heute vielleicht auch mit Eukanuba glücklich sein.
      Das war nämlich als ich sie aus dem Tierheim holte die erste von vielen weiteren Sorten im Laufe von 2 Jahren.

      Ich kenne einige Hunde, die mit Trofu gesund und agil sind.
      ABER: ich seh auch einige, die aus gesundheiltichen Gründen lieber etwas anderes fressen sollten.

      Ich hab es mir mit dem Beginn von BARF nicht leicht gemacht und bestimmt ein halbes Jahr gezögert und dann gaaaanz langsam mal probiert.
      (Da gab es auch dieses verdammt gute Forum noch nicht-ich hätt euch mit meinen Fragen in den Wahnsinn getrieben... )

      Ciao Heike
      PS: gewechselt habe ich, weil Meggie ewige Durchfallprobelme hatte und seit Barf NIE wieder. Dass ihre Hyperaktivietät seit Fortfall von Getreide W E G ist, ist ein für mich glücklicher und ganz erstaunlicher Nebeneffekt gewesen.

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        #18
        was in den usa auf dem supermarktregal steht, kann hier als superfutter aufkreuzen. preis und qualität haben nicht unbedingt was miteinander zu tun.

        ehemaliger eukanuba-fütterer
        jana
        jana

        Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)

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          #19
          Hallo
          da bin ich wieder. Also in meinem Hundeverein haben wir auch über das Barfen diskutiert und dabei habe ich herrausbekommen das es auch Hunde in meiner näheren Umgebung gibt die Barf massig gefüttert werden. Ich schreibe ausdrücklich Barfmässig den die Hunde sehen nicht gerade toll aus (wahrscheinlich Fehler in der Futterzusammensetzung ->Hautausschlag,abgebrochene Fellspitzen,Durchfall) und dass passt so gar nicht zu der Hochloberei hier in diesem Forum. Ich denke eben dass man mit Barfen sehr grosse Ernährungsfehler machen kann wenn man nicht aufpasst und das tun die meissten Menschen eben nicht das sieht man sehr gut bei der Hundeerziehung (ich war jahrelang Trainer) da klappt das auch eher selten. Barfen kann wenn man aufpasst tatsächlich manchen Hunden helfen aber das kann spezielles Diätfertigfutter auch.
          Gruss Uwe
          Dernochimmeraneukanubaglaubende!

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            #20
            Kann mich Susanne und den übrigen nur anschliessen. Ernährung ist die Grundlage des Lebens. All die Chemie und die künstlichen Zutaten können wohl kaum gesund sein.
            Seit ich meine Hündin mit 2 Jahren übernahm, hatte sie immer Probleme, mal hinkte sie vorn, mal hinten, mal links, mal rechts. Eine Ursache konnte nie gefunden werden (hat aber einen Haufen Geld gekostet!). Es wurde mir auch immer bestätigt, wie schön meine Hündin sei usw. Habe x-Mal das FeFu umgestellt, weil sie es nie vertragen hat, bis ich endlich eines fand, das nicht ständig Durchfall oder Verstopfung verursachte und das sie auch nach einem Monat noch frass.
            Hab über ein Jahr gebraucht, bis ich auf BARF umgestiegen bin. Aber bereits nach zwei Wochen wurde ich von Kollegen angesprochen, was ich denn mit meinem Hund angestellt hätte. Sie sei ja schon immer schön gewesen, aber so schön wie jetzt hätte sie all die Jahre noch nicht ausgesehen, und sie wird im September immerhin 9 Jahre alt. Das Hinken hat sie praktisch verloren, ausser bei Überbeanspruchung kommt es kurzfristig, aber immer kürzer zurück. Sie ist auch kein mäkeliger Fresser mehr, sondern vertilgt ihr Futter mit Begeisterung. Stelle ich ihr jetzt FeFu hin, riecht sie nur von weitem und schlägt einen Bogen. Mein Freund hat es versucht, weil er gegen BARF ist und mir beweisen wollte, dass sie FeFu lieber hat.
            Übrigens, ihr Zahnstein (und sie hatte wirklich schreckliche Zähne, richtig schwarz, weil sie auch Büffelhautknochen etc. verschmähte), der seit ich sie habe ein Problem ist, und den ich jeden Monat in mühseliger, geduldiger Arbeit entfernte, ist fast gänzlich verschwunden. Auch ihre Ohren, die ich mind. monatlich ebenfalls von schwarzer, schmieriger Masse befreien musste, sind jetzt "quitschesauber".
            Also, für mich gibts nur noch eines --> B A R F, B A R F und nochmals B A R F. Wer weiterhin FeFu füttert, ist selber schuld.
            LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
            Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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              #21
              Äh, da kommt mir noch ein Spruch meiner Schwester in den Sinn, allerdings betraf dies vorallem das Impfen.
              Es gibt keine Impfgegner, es gibt nur Nichtinformierte und Informierte. Vielleicht ist das bei BARF auch so??
              LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
              Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                #22
                Original geschrieben von Unregistered
                Ich denke eben dass man mit Barfen sehr grosse Ernährungsfehler machen kann wenn man nicht aufpasst und das tun die meissten Menschen eben nicht !
                Hi Uwe,
                wie sieht denn eine "Barfmässige Ernährung" aus??
                Ich kenne auch einen Hund, der bekommt alles mögliche, ist fett wie eine Tonne und sieht "hundserbärmlich "aus.

                Man sollte sich evt. schon vorher überlegen, was ein Hund so fressen kann und soll. Muss man ja wohl bei jedem Tier, ob Schaf, Wellensittich, Ziervogel Hund oder Katze.

                Barf ist eine Art der Fütterung, sicher geht auch Trofu ein Hundeleben lang. Was ist besser?
                Na da frag mal jemanden, der Premium Trofu füttert und einen gesunden Hund hat und frag jemanden, der barft, weil sein Hund dat jute Trofu nicht verträgt.

                Du wirst mit Sicherheit immer nur EINE Antwort bekommen: MEINE Methode ist die beste.

                LG Heike

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                  #23
                  Hallo!
                  Also für mich ist die Sache relativ einfach.
                  BARF ist nichts Neues Grosses Erfundenes, sondern es ist die ursprüngliche natürliche Art der Ernährung von Hunden, seit man diese domestiziert hat.
                  FeFu ist die moderne, bequeme, auf den Menschen und nicht auf den Hund zugeschnittene Art und Weise Hunde als Haustiere zu füttern. Für den Halter bequem und für den Verkäufer sehr lohnend.
                  Dieses Argument, daß man viele Fehler machen kann und der Hund ganz schrecklich krank wird, wenn er nicht exakt dies und jenes bekommt, ist für mich schlichtweg ein von der Industrie in unser Hirn gemartertes Argument, um Verunsicherung zu schaffen und uns letztlich leichter glauben zu machen, daß FeFu das Beste ist
                  Nun FeFu gibt es nun seit ca. 70-80 Jahren (oder noch nicht mal so lange) und vorher hat man gefüttert was eben da war. Bei einem Metzger war das Fleisch und in erster Linie Schlachtabfälle und Reste. Beim Bauern warens mehr Kartoffeln und Reste. Im normalen Haushalt waren es auch Reste. Und so wurden die Hunde lange lange Zeit gefüttert, bis einer auf die gewinnbringende Idee kam, daraus könnte man doch Geld schlagen.
                  Mir macht heute keiner mehr weis, daß ich nicht in der Lage bin, meine Hunde gut und gesund zu ernähren. Dann dürften wir ja auch nicht in der Lage sein, unsere Kinder und uns selber zu ernähren - was ein Quatsch.
                  Natürlich werden auch viele FeFu Hunde gesund alt, es hat sich allerdings schon gezeigt, daß nach 3 Generationen dann doch zum Teil schwerwiegende genetische Schäden auftraten. Einen solchen Versuch mit diesem Ergebnis beschrieb bereits Aldington vor etlichen etlichen Jahren.
                  Ingrid
                  LG
                  Ingrid

                  `man kann alles für Geld kaufen, das Schwanzwedeln eines Hundes nicht`

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                    #24
                    Hallo Ingrid
                    Aber, aber, so überzeugt?
                    Ne, im Ernst, stimme Dir voll und ganz zu. Du bringst es echt auf den Punkt! Sprichst mir direkt aus der Seele
                    Meine erste Hündin haben wir damals auch mit Resten gefüttert. Sie wurde gesund 12 1/2 Jahre alt. Leider haben wir sie ein bisschen zu gut gefüttert, zu wenig bewegt und zu allem Übel wurde sie auch noch sehr früh wegen Gebärmuttervereiterung operiert, was sicher auch zu ihrer "guten" Figur beigetragen hat. Sie starb an einem Herzinfarkt (Herzverfettung?).
                    Leider kam ich bei meinem zweiten Hund auf FeFu und hab es auch noch propagiert. Das übliche halt, was man eingehämmert bekommt. Habe sie Jahre strikt mit TroFu ernährt. Immer wieder gabs Probleme mit Magen/Darm, Hinken vorne, hinken hinten, links, rechts, ohne Ursache. TA-Kosten für nichts und wieder nichts!
                    Seit einem halben Jahr wird nur noch strikte gebarft und seither ist es viiiieeeeeeeeeeel besser mit Hinken. Noch nicht top, aber das kann man nach 6 Jahren TroFu auch nicht erwarten.
                    Also, für mich gibts auch nur noch BARF, BARF, BARF. Auch für meine Welpen, die ich gerade aufziehe. Die neuen Besitzer werden umfassend informiert.
                    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                      #25
                      Also wir barfen ja jetzt noch nicht so lange, aber ich denke auch, wenn ich meine Kinder ernähren kann (sie sin gesund, haben glänzende Haare und strotzen vor energie ), warum sollte ich es bei meinen Hunden nicht auch gehen?
                      Bei den Kids ist es doch fast das gleiche, in wievielen Krankenhäusern wurde den Müttern der Generation meiner Mutter (ich bin Jahrgang 72) gesagt, also Stillen ist nichts, geben sie lieber gleich die Flasche.
                      Heute weiß man, dass nichts so gut schützt wie Muttermilch, die in diesen Jahrgängen total verpönt war. (auch heute ist es leider in vielen Krankenhäusern so, dass sofort gesagt wird, man solle doch abstillen.)
                      Ich denke bei den Hunden ist es genau das gleiche. Und bei meiner Familie renne ich ja auch nicht mit Nährstofftabellen rum, ich denke wenn man sich seine Familie und die Hunde ausgewogen ernährt, ist es auf jeden Fall genauso gut, ich finde besser als FeFu.
                      Natürlich muss man sich vorher etwas mit dem bedarf des Hundes auseinander setzen, aber das ist bei der Kindererziehung ja auch so, außer ich greife zu Hipp und Alete, da ist ja auch alles ganz sicher und ausgewogen, leider hat da mein Sohn dermaßen eine Lebensmittelallergie entwickelt, dass er zeitweise fast überhaupt nichts essen durfte.
                      Bei Lerry fingen jetzt fast die gleichen Syntome an, da steige ich lieber gleich um und einen Erfolg haben wir auch schon erzielt.
                      LG
                      Sandra

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