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Barfen bei Epilepsie - Ernährungsplan

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    Barfen bei Epilepsie - Ernährungsplan

    Hallo zusammen,

    erst mal möchte ich allen hallo sagen, bin ja ganz neu hier und warte noch auf meine Freischaltung.

    Bald wird unser neuer Mitbewohner einziehen - ein mittelgroßer Mischling aus dem Tierheim mit Epilepsie. Die Dame ist mittelgroß und 1,5 Jahre alt. Die Epilepsie kommt wahrscheinlich von einer früheren Staupe-Infektion und von Beruhigungsmitteln, die sie auf dem Flug nach Deutschland bekommen hat. Danach hatte sie ihren ersten Anfall und m Abstand von 4-6 Wochen immer neue. Sie ist nun auf medikamente eingestellt, die sie auch gut verträgt, aber wir wollen natürlich alles versuchen, um diese Medikamente loszuwerden bzw. so weit wie möglich zu reduzieren.

    Wir haben herausgefunden (unter anderem dank dieses tollen Forums), dass man Hunde mit Epilepsie getreidearm ernähren soll. Da aber in Fertigfutter von beiden mehr als genug vorhanden ist und wir sowieso gerne unseren Hund etwas gesünder und frischer ernähren würden sind wir jetzt auf das Barfen gestoßen.

    Jetzt meine Fragen:

    1. Wie stelle ich den Hund am besten aufs Barfen um? Bisher ist er nur Fertigfutter gewohnt. Ich habe hier einige Meinungen dazu gelesen und bin deshalb jetzt etwas verwirrt, deshalb stelle ich diese Frage, auch wenn sie schon oft gestellt wurde.

    2. Hat sonst noch jemand allgemeine Tipps zur Ernährung bei Epilepsie?

    Vielen Dank schon im Voraus!

    LG
    Stephie
    Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

    Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

    #2
    Hallo Stephie und Wilkommen im Forum!

    Schön, dass Ihr Euch um einen Epi-Hund kümmert!

    Wir haben herausgefunden (unter anderem dank dieses tollen Forums), dass man Hunde mit Epilepsie getreidearm ernähren soll.
    Das ist sicherlich ein sehr wichtiger Aspekt. Allerdings m u s s es nicht so sein, dass ein Epi-Hund auf getreide reagiert oder durch Getreide empfindlicher wird.
    Unser Epi-Hund Anton (Goldie, knapp 5 J., seit fast 3 Jahren Epileptiker) reagiert z.B. auf sämtliche Tierprodukte. Wenn Du dieses Forum einmal durcharbeitest nach der endgültigen Freischaltung (auch im Workshop gucken - dort haben wir viel zusammen getragen!), wirst Du sehen, dass Ihr am besten Schritt für Schritt ausprobieren müsst, was für Euren Schützling relevant ist. Einige Epi-Hunde reagieren auf Getreide, unser kann halt nichts vom Tier vertragen und lebt entsprechend vegan.

    Epi ist ein großes Mosaik und besteht aus vielen Steinchen. Ihr solltet bestimmt auch über eine klass. hom. Behandlung nachdenken.
    Bei Anton gehen wir auch davon aus, dass seine Epilepsie durch eine übermäßige Impfaktion im Junghundealter mitbegünstigt, wenn nicht sogar ausgelöst wurde. Durch seine seine seit nun über 2,5 Jahren währende klass. hom. Behandlung konnten wir bereits eine Menge auflösen.
    Ach ja, und die Medikamente werdet Ihr im Verlauf einer klass. hom. Behandlung mit Sicherheit langsam ausschleichen können. Anton bekommt trotz einer anfangs heftig verlaufenden Epilepsie keine schulmedizin. Medikamente und es geht ihm immer besser. Das würde ich allerdings nur in enger Begleitung mit einem guten Therapeuten machen. Wenn Du interessiert daran bist, gibt es hier eine Liste mit Tierhomöopathen.

    Du wirst bestimmt noch Stunden hier im Forum über Epilepsie nachlesen :-) - hier gibt es massig Infos.
    Bei der Ernährungsumstellung würde ich gucken, wie es dem Hund nach der Übersiedlung zu Euch überhaupt geht. Und dann wahrscheinlich gleich mit dem Barfen anfangen. Gucken, was dem Hund schmeckt und ihm ein gutes Leben machen - Stressvermeidung halte ich bei Epi für essentiell.
    Wenn nötig mit einer Ausschlussdiät rausfinden, ob sie auf bestimmte Nahrungskomponenten mit Anfällen oder Anfallsvorboten reagiert.

    Ganz liebe Grüße und toitoitoi (wann kommt sie denn?)

    Claudia mit Anton
    Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

    Unvergessen: Pluszak

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      #3
      ... noch mal ich ;-)

      allgemeine Tipps zur Ernährung bei Epilepsie
      bitte im Workshop gucken und ansonsten im Hinterkopf behalten, dass Epilepsie eine höchst individuelle Angelegenheit ist. Alle Tipps merken und ggf. näher in Augenschein nehmen, sprich ausprobieren. Ansonsten nichts für ausgeschlossen halten und offen für alle möglichen Außergewöhnlichkeiten sein.

      Beispiel: Anton bekam nur bei bestimmten Warmluftwetterlagen in Verbindung mit tierischer Nahrung Anfälle. Dieser Wetterzusammenhang hat uns letztendlich über die Trad. Chin. Med. auf ein Leberproblem gebracht. Die Impfungen und anschließenden Medikamentengaben haben bei ihm die Leber geschwächt, was wir mit der hom. Behandlung und über seine Ernährung (superindividuell) versuchen in den Griff zu bekommen.

      Einfach auf alles achten und von Anfang an ein Krankentagebuch führen - am besten mit Wetter, Mondphasen, ERnährung und allem, was Euch so auffällt.

      Liebe Grüße


      Claudia mit Anton
      Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

      Unvergessen: Pluszak

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        #4
        hi, claudia........lass doch auch anderen noch was zu schreiben übrig.....

        es ist wohl so, dass man tatsächlich für jeden epihund einen individuellen weg suchen muss, aber dabei kann man von den erfahrungen anderer wirklich sehr profitieren.
        es gibt einiges an belastungen, die man vermeiden sollte udn man wird sensibilisiert für die verschiedensten aspekte, die diese krankheit zeigen kann.

        bei meiner hündin ist es so, dass sie sehr auf getreide (und da auch schon auf nur wenige reiskörner) reagiert.
        sie wird also nun getreidefrei und roh ernährt.
        ich vermeide alles, was belastet wie impfungen, wurmkuren, ungezieferschutz, stress.
        ich weiss, dass sich bei ihr belastungen sehr aufaddieren können und muss immer abwägen. ich weiss seit 2003, dass sie epi hat und kenne sie mittlerweile sehr gut udn kann daher sehr viel durch management abfangen.
        sie reagiert auf wetterümschwünge, gewittrige wetterlagen, nass-kaltes wetter, überhitzen, frieren, hunger, mondphasen, hormonschwankungen....
        sie bekommt taurin zugefüttert.
        auch in klass.homöop.beh. ist sie.
        sie ist medikamenten-und weitgehend anfallsfrei.


        http://www.dogs-web.de/dogs/index2..../epilepsie.html

        http://www.leveste.de/dalmaweb/epilepsie2.htm

        http://www.gesundehunde.com/forum/s...light=epilepsie
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Danke schonmal für die vielen Tips, sobald ich freigeschaltet bin werde ich hier noch einige Stunden verbringen.

          Die Kleine kommt in ca. 2-3 Wochen. Dann habe ich 1,5 Monate Semesterferien, damit sie in der Anfangszeit nicht alleine ist und wir erst einmal ihr Vertrauen gewinnen. Danach ist sie auch so gut wie nie alleine, da ich studiere und meine Freundin Lehrerin ist - lege meine Vorlesungen also so, dass die Kleine (heißt im Moment noch Liane, aber nicht mehr lange) später höchstens mal 3 Stunden alleine ist.

          Ich denke, als erstes werden wir sie langsam an Frischfutter gewöhnen, die räumliche/"personelle" Umstellung wird ihr schon genug Stress machen. Sie ist sehr unsicher und sehr sehr träge. Wenn wir merken, dass sie sich ein bisschen eingelebt hat fangen wir mit der Futterumstellung an und achten dann einfach mal drauf, was ihr gut tut. Ich werde mich hier dann auf jeden Fall wieder hilfesuchend umschauen :-)

          Eine Frage noch: Lasst ihr eure Hunde dann gar nicht impfen? Wenn ja, macht da euer Tierarzt mit oder müsst ihr euch immer was anhören? Ich habe so die Befürchtung, dass sich nicht alle TÄ mit Epi auskennen...
          Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

          Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

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            #6
            Hallo Stephie,

            ich finde es klasse, dass Du Dich so kundig machst!
            Und bsd. klasse ist es, dass die Kleine so gut betreut sein wird!!!!!!


            Dass sie so träge ist, kann durchaus von den Medikamenten kommen: das sind ja in der Regel Babiturate, die dämpfen und auf dem Wege die Krampfschwelle heben sollen. Sie heilen also nicht, sondern stellen im Prinzip ruhig. Anton hat zu Anfang der Anfälle drei Monate Luminal bekommen und war in der Zeit wie in Watte eingehüllt, hatte eine verlangsamte Wahrnehmung, die zu vielen Ängsten geführt hat.
            Wir sind dann auf klass. Hom. umgestiegen und haben sofort das Luminal wieder ausgeschlichen.

            Wenn wir merken, dass sie sich ein bisschen eingelebt hat fangen wir mit der Futterumstellung an und achten dann einfach mal drauf, was ihr gut tut.
            ...das klingt gut!

            Zum Impfen:

            Anton wird gar nicht mehr geimpft und wird auch (sofern es keinen absolut unvorhersehbaren Notfall gibt) nicht mehr schulmedizinisch behandelt. Bei ihm haben die Impfungen im ersten Lebensjahr heftige Gegenreaktionen ausgelöst, die wiederum mit AB und Cortinson unterdrückt wurden - wir haben mit Hilfe unserer Tierhomöopathin bis heute endlos viel damit zu tun, dass alles wieder aufzulösen.


            Diskussionen gab es nur einmal zu Anfang, bis wir unsere TÄ baten, sich seine Krankengeschichte mal genauer anzuschauen und dabei ganz genau darauf zu achten, was jeweils nach dem Impfungen passierte. Sie hat das gemacht, geschluckt und gesagt, dass sie uns gerne einen Bescheid ausstellen könne, in dem sie bestätigt, dass Anton nicht mehr impffähig sei... Er wurde im Sommer 2002 das letzte Mal geimpft und an was auch immer er in den letzten Jahren gelitten hat - es war weder Staupe, Parvo, Zwingerhusten, Hepatitis, Leptospirose usw.

            Aber wie gesagt, Anton ist auch komplett in klass. hom. Behandlung. Wir gehen höchstens mal zu einer TCM-TÄ, um seine Beschwerden noch mal aus einer anderen Sicht noch zu beleuchten. Beim TÄ sind wir eigentlich nie, es sei denn, es muss mal Blut untersucht werden. Dann wird er dort aber trotzdem nicht behandelt.

            Viel Glück Euch beim Einleben von Noch-Liane, ich bin gespannt zu lesen, wie es bei Euch weitergeht!!!


            Liebe Grüße

            Claudia mit Anton

            PS: @ huhu Claudia, ich bin auch sehr sehr sehr sehr sehr gespannt, ob und was Ihr bezügl. der AB herausgefunden habt!!!!!
            Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

            Unvergessen: Pluszak

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              #7
              Ich habe so die Befürchtung, dass sich nicht alle TÄ mit Epi auskennen...

              ... wir hatten auf jeden Fall das Pech, dass kein TÄ, der Anton behandelt hat, über Epilepsie mehr wusste als dass man dabei Luminal verabreicht.
              Wir mussten uns alles selbst anlesen und vor allem alles selbst zusammen reimen. Daher auch der Rat von unserer Seite: nichts für zu außergewöhnlich halten. Wir hätten auch nie gedacht, dass ein Epi-Hund keine Tierprodukte verträgt und durch eine vegane Ernährung weitestgehend anfallsfrei gehalten werden kann.
              Unsere Tierhomöopathin stand uns die ganze Zeit bis heute immer engagiert zur Seite und wir haben uns gemeinsam durch Antons Krankheit gelernt.

              Liebe Grüße

              Claudia mit Anton
              Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

              Unvergessen: Pluszak

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                #8
                meine hunde werden nicht mehr geimpft. in D gibt es keine impfpflicht. lediglich die tollwutverordnung gibt eine gewisse notwendigkeit zur TW-impfe vor. weitere infos findest du auch auf www.haustierimpfungen.de
                und was irgendwelche TÄ dazu sagen, ist mir eigentlich mittlerweile relativ wurscht! es sind MEINE tiere und ICH bestimme, was mit ihnen passiert bzw. nicht passiert!! wer die musik bezahlt, bestimmt auch, wat sie spielt .....
                früher dachte ich, dass TÄ in jedem fall DIE spezialisten in sachen gesunderhaltung, ernährung etc. pp. sind.......aber das habe ich mir ziemlich abgeschminkt.....nein, abschminken müssen!
                ich habe gelernt,d ass ich mich schlau machen muss udn nicht meine verantwortung an TÄ, futtermittelhersteller oder sonstwen abgeben kann......
                und mit der epi ist es auch so, dass es kaum TÄ gibt, die sich wirklich auskennen. sobald der zweite anfall da ist, wird mal eben auf luminal eingestellt udn das war es dann.....
                wirkliche aufklärung, alternativen, änderungen im umgang gibts wohl eher selten,w enn überhaupt.
                ich musste mich von oben herab belächeln lassen,a ls ich gesagt habe, dass ich keine schulmedizinische behandlung will......aber meine kleene ist relativ gut dabei, ist immernoch medikamentenfrei!

                ich finds jedenfalls klasse, dass du versuchst, dich im vorfeld zu informieren udn zu schauen, was du für den hund tun kannst!!
                ich hoffe, dass auch dir die erfahrungen anderer betroffener weiterhelfen können!!
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #9
                  Puh, so langsam raucht mir der Kopf :-) Im Endeffekt weiß ich jetzt einfach, dass ich nach und nach schauen werde, was der noch-Liane gut tut und was nicht. Das würde ich bei mir ja auch somachen. Wenn ich merken würde, dass ich kein Fleisch vertrage würde ich es auch nciht essen und so sehe ich das auch bei meinen Tieren. Habe ja noch 2 Kaninchen und 2 Hamster, sind zwar etwas kleiner Tiere, aber schon da kann man einigen Mist lesen, wenn man sich erst mal ernsthaft mit Ernährung, Haltung usw. informiert. und letzten Endes muss ich dann doch selber wissen, was ihnen gut tut.

                  Insofern bin ich sehr dankbar für eure Tipps, jetzt habe ich zumindest einige Anhaltspunkte und sehe dem ganze nicht mehr so panisch entgegen. Nach allem was ich bisher gelesen habe weiß ich jetzt, dass sowohl Hund als auch Mensch mit so einem kranken Wegbegleiter gut leben können und ich Tierärzten nicht immer alles glauben sollte ;-) (naja, das wusste ich auch schon vorher).

                  Zur Ernährung noch kurz was: Ich habe mir überlegt, den Hund erstmal halb /halb zu ernähren, also das Dosenfutter von Auenwald und Frisches zu füttern. Ich denke, für die Umstellung ist das vielleicht gar nicht schlecht und wenn ich merke, dass sie Frisches gut verträgt wird immer weiter umgestellt. Ok so? :-)

                  Ich habe mitbekommen, dass es heir wohl eine Liste mit THPs nach PLZ geordnet gibt oder habe ich das falsch verstanden? Wennnicht, wo finde ich die?

                  LG
                  Stephie
                  Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

                  Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

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                    #10
                    Hallo Stephie,

                    was meinst Du, wie sehr Dir der Kopf rauchen wird, wenn Du erst mal richtig im Forum wühlen kannst

                    Zusätzlich zu Deinen eigenen aufmerksamen Beobachtungen, was Noch-Liane verträgt, kannst Du Dich vielleicht auch noch auf sie verlassen: mein Anton zeigt mir immer recht genau, was ihm gut tut und was nicht. Ich musste nur lernen, ihm zu glauben. Er hat offensichtlich eine sehr gute Intuition und schon lange, bevor wir es ahnten, seine Fleischmahlzeiten angemäkelt, ausgebrochen, nicht gefressen und deutlich gezeigt, dass er z.B. Gemüsereis oder Obst möchte. Vielleicht zeigt Euch Noch-Liane ähnliches...

                    Und auf jeden Fall solltet Ihr versuchen, nicht panisch ranzugehen: das überträgt sich ungemein! Anton saugt nur so unsere Emotionen auf. Bei Anfällen, die zugegebenermaßen immer unschön sind, ist es wichtig ruhig zu bleiben, mit dem Hund zu reden, ihm eine Hand aufzulegen, damit er weiß, dass er nicht alleine ist. Aber das ist leichter gesagt als getan. Da muss man sich überall erst rantasten.


                    weiß ich jetzt, dass sowohl Hund als auch Mensch mit so einem kranken Wegbegleiter gut leben können
                    Absolut! Auch wenn ich es Anton noch so sehr wünsche, gesund sein zu können, gibt es auch positive Aspekte seiner Krankheit: wir haben unendlich viel gelernt über ihn, über uns, über Medizin und klass. Hom. und es hat sich viel geändert bei uns. Wir sind selbst in klass. hom. Behandlung gegangen, haben gemeinsam mit Anton unsere Ernährung geändert (sind zwar nicht vegan aber bewusster vegetarisch und nur noch Bio). Wir sehen vieles inzwischen ganz anderes als noch vor 3-4 Jahren.
                    Und zwischen den Anfällen ist sein Leben einfach lebenswert! Und das wollen wir ihm auch so erhalten - unser wichtigstes Ziel! Er soll es einfach gut haben.

                    Hier die Liste von den TH:

                    http://www.elabi.de/homthp.html

                    Im Forum gibt es auch eine Sparte Homöopathiecafe und Themenkreise, wo bestimmte Kurse stattgefunden haben. Dort kannst Du Dich auf jeden Fall in die klass. Hom. einlesen und dann entscheiden, ob das ein Weg für Euch ist! Das ist irre spannend und informativ!

                    Zur Mischernährung kann ich leider nichts sagen. Seit wir vom Barfen auf vegan für Anton umgestiegen sind, bin ich da ziemlich raus. Aber Dein Grundsatz, gucken, was ihr gut tut, ist einfach gut. Und irgendwie müsst Ihr ja anfangen und Euch weiter tasten.

                    Liebe Grüße

                    Claudia mit Anton
                    Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

                    Unvergessen: Pluszak

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                      #11
                      Na, dann kann ich es jetzt kaum noch erwarten, dass die Kleine zu uns kommt.

                      Danke für die Liste, leider ist in nächster Nähe nix zu finden. Hab aber gerade die Seite vom THP-Bund gefunden und es gibt sogar eine bei uns im Ort. Die schauen wir uns einfach mal an und lassen uns beraten.

                      Und wichtigstes Ziel ist ja sowieso, dass sie sich erstmal bei uns wohlfühlt und endlich ein Zuhause hat.

                      Vielen Dank für die tolle Hilfe!
                      Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

                      Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

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                        #12
                        Hallo Stephie,

                        Claudia und Claudia 61 haben sicher schon fast alle Aspekte abgedeckt.
                        Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber möchte eins noch hinzufügen.

                        Bei meinem Epi-Hund Carlos haben wir jetzt entdeckt das er extrem sensibel auf Störquellen wie Wasseradern usw. reagiert.

                        ER hatte mir das schon lange gezeigt, indem er z.B. nicht mehr mit in das Haus meiner Mutter wollte, zumindest hat er immer schon im Auto sehr nervös reagiert wenn es dorthin ging.
                        ICH habe ein bißchen länger gebraucht um ihn zu verstehen

                        Zuletzt hatte er seine Anfälle nur noch dort, und seit ich ihn von da fernhalte, geht es ihm gut.

                        Natürlich achten wir auch auf ein ausgewogene und natürliche Ernährung um seinem Körper so wenig Stress wie möglich zuzumuten, aber das ist scheinbar bei uns der Hauptauslöser.

                        Also, wie die anderen schon sagten, achte ganz klar auf das was Dein Hund Dir sagt, und höre ihm zu.

                        Ich finde es Klasse wie sehr Du Dich schon im voraus informierst, und Hut ab, das Du einen kranken Hund zu Dir nimmst.
                        Sie hat Glück das sie Dich gefunden hat!

                        Alles Liebe,
                        Karola

                        P.S.
                        In einem muß ich Claudia noch unbedingt zustimmen:
                        Einen Epikranken Hund zu haben IST trotz aller Belastung eine Bereicherung, sie wird Dich auf Wege bringen die Du ohne sie nie gefunden hättest!

                        Karola

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                          #13
                          Wasseradern usw.

                          Hallo Karola,

                          Wow!!! Das finde ich eine super Beobachtung!!!

                          Bei meinem Epi-Hund Carlos haben wir jetzt entdeckt das er extrem sensibel auf Störquellen wie Wasseradern usw. reagiert
                          Daran haben wir nämlich auch schon gedacht.

                          1. wohnen wir ziemlich direkt neben der Bahn - Starkstrom-Belastung

                          2. wohnen wir mitten auf dem Moor, das mit Wasserläufen nur so durchzogen ist. Hier gibt es bestimmt einiges an Energiefeldern unter unserem Haus.
                          Die Wohnung hat außerdem Fußbodenheizung und Anton liegt sommers wie winters konsequent auf den Bereichen, unter denen keine Heizstränge hindurchlaufen.... Irgendwas muss das ja bedeuten.

                          Wir ziehen in den nächsten Monaten von hier weg und wir haben auch ernsthaft schon in Erwägung gezogen, eine neue Wohnung mal von einem Rutengänger durchgehen zu lassen, weil wir eben eine entsprechende Vermutung haben. Damit man wenigstens weiß, welche Bereich für Anton günstig sind.

                          Wie seit Ihr denn konkret darauf gekommen? Hattet Ihr in dem Haus Deiner Mutter einen Rutengänger???? Würde mich total interessieren!

                          Liebe Grüße und alles Gute für Carlos

                          Claudia mit Anton

                          PS: die TH, die unsere TH in deren Abwesenheit immer vertritt hat zahlreiche Epi-Hunde und -Katzen in Behandlung und meinte kürzlicher erst noch, dass allen Patienten diese unendliche Sensibilität allem gegenüber gemein ist. Sensibilität gegenüber dem Wetter, Energiefeldern, der Nahrung, Stimmungen, Umweltgiften usw. usw.
                          Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

                          Unvergessen: Pluszak

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                            #14
                            @ Stephie,

                            ich finde es sehr gut von Dir, Dich im Vorfeld zu informieren. Außerdem: Hut ab wer sich freiwillig einen Epileptiker ins Haus holt.
                            Ich hoffe Du weißt was da auf Dich zukommt.
                            LG

                            Biene

                            Kommentar


                              #15
                              die TH, die unsere TH in deren Abwesenheit immer vertritt hat zahlreiche Epi-Hunde und -Katzen in Behandlung und meinte kürzlicher erst noch, dass allen Patienten diese unendliche Sensibilität allem gegenüber gemein ist. Sensibilität gegenüber dem Wetter, Energiefeldern, der Nahrung, Stimmungen, Umweltgiften usw. usw.
                              .................................................. .........
                              wieso erkennen TH das und TÄ belächeln einen in der regel?
                              schade, dass die erfahrungen, die besitzer mit ihren tieren machen, oft genug von TÄ als "überspannt" abgetan werden......
                              aus erfahrungen kann man so viel lernen!
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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