Vogelgrippe

[Gast]

..bin neu hier ( und die Registrierung ist erstmal am bekannten Mitglied gescheitert - aber wir arbeiten dran..*g*)

..möchte meine Aussiehündin auch gerne barfen - nach letztem Jahr lange Krankheit, Diabetes ja oder nein ( zeitweise gespritzt, jetzt wieder ohne Insulin - ist aber ne andere Geschichte)

Würde gerne erst einmal mich mit teilbarfen rantasten- mit rohem Hähnchen.....
Gestern aktuell im Radio, dank der lieben Vogelgrippe wird erst einmal davon abgeraten rohes Geflügel an Katzen und Hunde zu verfüttern ( Menschen werden es ja wohl eher weniger roh futtern *g*).... und nu?

Was macht ihr im Moment kein Huhn?.... oder doch mal kurz abkochen?

Viele Grüße
Britta

[JanaBabsi]

Re: Vogelgrippe

Hallo Britta,

ich denke mal, daß die Hühner, die für den menschlichen Verzehr verkauft werden, getestet sind bzw. der Stall überprüft wird aus dem die Hühner kommen.

BSE, Vogelgrippe, Schweinepest....... welches Tier darf man denn noch mit ruhigem Gewissen essen (auch als Mensch)??

[Tschang]

Hallo,

bis die ersten Zugvögel zurückkommen, dauert es ja noch, und selbst dann muß ein kranker Zugvogel erst mal ein Huhn anstecken. Dann würde aber schnell der gesammte Bestand erkranken, und das merkt der Züchter.

Dann hilft aber auch kein kurz abkochen !

In Deutschland ist die Bevölkerung doch recht aufmerksam. Es wurde im Herbst viel totes Wildgeflügel gemeldet und untersucht. Vermutlich kommt auch wieder eine Stallhaltungspflicht, und selbst Verdachtsfälle gehen gleich durch Rundfunk und Presse.

Also, erst mal keine Panik. Ab Frühjahr würde ich Geflügel erstmal meiden oder richtig durchgaren und auch in der Natur aufpassen, was mein Hund so "findet" !

Liebe Grüße Dagmar und Tschang.

[Gast]

Vogelgrippe

.....recht habt ihr ja.....hmm - allerdings ist zB mein Konsum an Fleisch selbst extrem gesunken ( leider kann man der Wurst im Supermarkt halt manchmal die traurigen Kalbsaugen nicht anschauen, daher fehlt mir manchmal die Verbindung... reine Kopfsache, aber die Tiertransporte, bzw der Umgang mit den Schlachttieren dreht mir schon alles im Hals um )

Pferde habe ich selbst und könnte meinem Hund auch kein Pferdefleisch füttern und auch meine Enten wären steinalt geworden, wenn da nicht mal Fuchs und Marder zugeschlagen hätten....

...aber nun habe ich ja nu einen Hund und für den ist das natürlich, also soll er es auch bekommen ( wir können ja den Kompromiss machen, daß Leya nicht an einem Kälberkopf rumnagen muß, der mich von der Seite noch vorwurfsvoll anschaut...) Sie kann auch mit Begeisterung beim Ausritt ne ganze Zeit auf ner Maus herumknatschend hinter uns herlaufen ;-)
..zurück zur Vogelgrippe - bis man es am Bestand merkt, ist oft schon einiges über den Ladentisch gegangen - wobei ich auch nicht gerade der Paniktyp bin ( bei mir sowieso weniger als mit meinem Zoo - wann war ich das letzte Mal beim Arzt?...für sowas hat man keine Zeit, wenn die Viecher krank sind...*g*)
...allerdings hilft hier ein abkochen auf jeden Fall... deswegen die Frage...

Unsere Hunde bekamen immer gekochtes ( bis vor ein paar Wochen, als mir der TA dieses Diabetikerfutter aufgeschwätzt hat und ich jetzt immer einen traurigen HUnd vor dem Futternapf habe), auch mal ne Dose dazu...... unsere Hovawarthündin ist damit 14 Jahre geworden und sah bis zum Schluß echt top aus - aber man will ja immer dazulernen und es besser machen ....

[Schäfchenhund]

Hallihallo,
ich glaub, das Risikoempfinden ist individuell verschieden.
Wenn Du in D geborenes Geflügel kaufst (z. B. bei Aldi) würde ich das Risiko der Vogelgrippe im Moment noch nicht sehen. Wenn es hilft, dann koch das doch ruhig?
Aber man kann ja auch Rind o.ä. kaufen und Geflügel umgehen.
Rinder werden auch nicht ganz so pervers gehalten und es muß nur 1 Rind sterben, um viel Fleisch zu gewinnen, bei Geflügel sind es für die gleiche Fleischmenge viel mehr Tiere.
Naja, das ist wirklich alles Ansichtssache...
Leya, das ist ja ein tolles Alter für Deinen Hovi :-)
Ich wünschte, unser Rocky würde auch so alt - ich klammere mich an einige (übrigens ebenfalls selbst bekochte) Schäferhunde, die zw. 15 und einer sogar 18!!!! Jahre alt wurden - das ist allerdings in den 70er bis 90er Jahren gewesen und ich weiß nicht, wie stark die Umweltgifte zugenommen haben. Ich hoffe mal einfach das Beste... Das Fleisch für Rocky koche ich übrigens kurz, in erster Linie aus Allergiegründen, aber er gedeiht prächtig damit, hauptsache frische Kost und kein Industriefutter (in seinem Fall aus Allergiegründen nicht möglich).
Liebe Grüße
Tanja