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Teilbarfen - macht das Sinn?

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    Teilbarfen - macht das Sinn?

    Hallo zusammen,
    ich bin fest entschlossen, meine beiden Hündinnen in Kürze auf Rohfutter umzustellen.
    Meine Frage an alle erfahrenen Barfer. Wi macht ihr es z.b. im Urlaub? Wir werden diesen Sommer sicher wieder einige Zeit in Italien auf den Campingplatz fahren. Dorthabe ich keinerlei Möglichkeit etwas gefrorenes unterzubringen.
    Macht es Sinn die Hunde weiterhin an Trofu gewöhnt zu lassen für den Fall, dass man mal nicht frisches hat oder füttern kann?
    Oder ist es eher kontraproduktiv?
    Viele Grüße
    Alex

    #2
    Hallo Alex,

    ich nehm in Urlaub mittlerweike auch immer Trockenfutter mit, weil ich es immer irgenwie schaffe, das mir die Sachen nicht am ersten Tag auftauen und als Sicherheit.
    Für meine ist Trockenfutter mittlerweile wie Schokolade wird für eine gewisse Zeit ganz gern genommen, aber spätestens nach 2 Wochen ist Schluss, Dann will man wieder frisch.
    Ich denke nicht das ab und zu ein gutes Trockenfutter schadet. Selbst meine magen-darm empfindliche kommt damit mittlerweile klar. Am Anfang ging bei ihr überhaupt kein Fertigfutter. Ich habe dann in Metzgereien oder Supermärkten den Tagesbedarf gekkauftt. Eine Alternative zu Trockenfutter wären gute Fleischdosen mit Flocken.

    Gruss Dorothee
    LG Dorothee
    mit Kater Sam,Kaspar Sam und im Herzen mein Seelenhund Lys (01.05.2001 bis 03.05.2010), Hexle Ronja (2003 - 2017),

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      #3
      Hi Dorothee,
      vielen Dank für deien Antwort.
      Beim Lesen ist mir noch eine Frage gekommen. Viele Berichten von Umstelllungsschwierigkeiten von trocken auf frisch (Durchfall etc.), die sich nach einiger Zeit wieder geben.
      Wenn ich einmal umgestellt habe auf frisches Futter, vertragen sie dann das TroFu überhaupt noch? Gibt es dann wieder Schwierigkeiten beim frischen Futter?
      Grüße
      Alex

      PS: sehe grade, dass ich in der falschen Rubrik gepostet habe, Sorry dafür, soll nicht wieder vorkommen

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        #4
        Hi Alex,

        ich habe von diesen Umstellungsproblemen auch gehört. Nur habe ich damit keine Erfahrung. Als ich meine erste Hündin umstellte war sie chronisch magen-/darmkrank und wir hatten das komplette Programm Durchfall, Kotzen und Bauchkrämpfe.
        Meine 2 Hündin kam mit knapp 4 Monaten zu uns und ich musste sie von einem Tag auf den anderen umstellen, weil ich erstens nicht wusste mit was sie vorher gefrüttert wurde und zweitens meine erste Hündin zudem Zeitpunkt noch kein Fertigfutter vertrug.
        Bei meiner ersten Hündin war die Besserung sehr bald da. Meine 2 Hündin hatte keine Umstellungsprobleme. Ich kenne aber mittlerweile einige Hunde die umgestellt wurden. Wenn man in der Anfangszeit viel Pansen und Blättermagen füttert und weniger Fleisch. kam es zu keinen Problemen. Aiuch wenn wieder Trockenfutter gefütter wurde.
        LG Dorothee
        mit Kater Sam,Kaspar Sam und im Herzen mein Seelenhund Lys (01.05.2001 bis 03.05.2010), Hexle Ronja (2003 - 2017),

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          #5
          Vielen Daaaaank!
          Ich denke, ich werds einfach mal ausprobieren und hoffe, dass meine Mädels es gut vertragen.
          Bis denne
          Alex

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            #6
            Hallo Alex,

            wir "teilbarfen" unseren Hund sozusagen auch. Zwischenzeitlich bekommt sie jedoch nur noch 2 bis 3x die Woche TroFu, ansonsten ausschließlich Rohkost. Wenn man zwischen den TroFu und Barf-Mahlzeiten so ca. 8 Stunden Verdauungszeit einhält, lässt sich das durchaus machen, auch wenn es nicht wirklich das Optimum einer ausgeglichenen Ernährung ist.

            Da wir in den letzten 2 Jahren immer mehr vom TroFu-Anteil in der Ernährung unseres Hundes abkamen, verzichten wir in Urlauben zwischenzeitlich ganz auf Fertigfutter. Wir haben bisher immer eine Metzgerei oder einen Supermarkt gefunden, wo man die notwendigen Rationen für den Hund frisch kaufen kann oder frischen Fisch vom Markt, Milchprodukte und Gemüse bekommt man auch überall frisch zu kaufen.
            Bei Wandertagestouren greifen wir häufig auf getrocknete Sachen wie Schlund, Schnauzen, Pansen usw. zurück. Manchmal gibts auch eine Dose Thunfisch oder Obst.

            Ich würde einen Barfbeginn auf jedenfall wagen, Teilbarf ist ein guter Anfang. Wenn man dann im Lauf der Zeit sieht, wie diese Ernährung dem Hund guttut, kommt man automatisch immer mehr vom Fertigfutter weg.

            Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umstellung.
            °o0O°~ Gruß Petra mit Lucy ~°0o°
            (Luna und Lenny für immer im Herzen)

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              #7
              Hallo Alex!

              Auch wir sind Teilbarfer - und es klappt sehr gut.
              Ich würde meine Handgranate gerne ausschliesslich roh füttern, nur sind wir einfach zu viel auf Reisen und unterwegs. Da ist mir die Ration TroFu zwischendurch einfach lieber und unkomplizierter.

              Morgens gibts TroFu - abends gibts rohes Fleisch.
              Seitdem ich das so mache, hat sich das Gewicht von Hundi übrigens sehr stabil eingependelt (gebe ich nur TroFu muss ich ständig auf sein Gewicht achten).

              Teilbarfen ist ein prima Einstieg!

              Liebe Grüsse
              Wiebke

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                #8
                Hallo Alex,

                wir sind auch Teilbarfer - morgens TroFu (Timberwolf) und abends roh - und haben keinerlei Probleme damit.

                Da Milo auch mal bei anderen Leuten untergebracht werden muss, von denen ich nicht verlangen kann, ihn zu barfen und wir auch Camper sind, war mir diese Variante lieber. Außerdem muss ich mir keinen Kopf um irgendwelche Zusätze (z.B. Calcium, wir füttern keine Knochen) machen, da er diese Sachen über das TroFu bekommt.
                Liebe Grüße
                Ronja

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                  #9
                  Ich füttere seit 7 Monaten ausschließlich frisch und habe nun festgestellt, dass Jeany KEIN Trockenfutter mehr verträgt.
                  Dies äußert sich in schlimmen Durchfällen und Blähungen mit viel Geruch, bei dem sich die Socken ausziehen.

                  Weiß noch nicht, was ich füttere, wenn ich in den Urlaub fahren werde. Ich denke, ich werd´s dann mal mit DoFu versuchen.

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                    #10
                    Wir teilbarfen auch, wobei unsere Hunde überwiegend frisch gefüttert werden. Zwischendurch jedoch gibts auch schonmal Trofu.
                    Wenn wir unterwegs sind, gibt es entweder Trofu oder Dosenfutter mit Kartoffeln/Nudeln/Reis und Gemüse.

                    Wenn jemand anderes auf unsere Hunde aufpasst, verlange ich nicht, dass diese noch gebarft werden müssen. Da muss FeFu ausreichen.

                    Als wir mit den Barfen angefangen haben, gab es im ersten Jahr nur Rohkost. Als wir dann nach einem Jahr wieder mal Trofu fütterten, gabs bei einer unserer Hündinnen etwas Durchfall, da sie sowieso etwas empfindlicher im Magen ist.
                    Das hat sich jedoch schnell wieder gegeben.

                    Seitdem wir nun wieder regelmässiger Trofu füttern, gibt es bei dieser Mischkost-Fütterung überhaupt keine Beschwerden mehr.

                    Liebe Grüße
                    Silke

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                      #11
                      barfen auf Reisen

                      Ich füttere meinem Hund hauptsächlich Frischfleisch. Aber u.a. auch Rohfleisch, von einem kleinen (und sehr feinen) Tierfutterhersteller aus meiner Umgebung. Da bekomme ich das gleiche Fleisch gefroren, wie auch in Dosen. Die Verträglichkeit ist super und es macht keine Umstellungsprobleme. Wenn man(n) bequem variieren kann, ist das für mich ein schönes Stück Freiheit. Der Trumpf bleibt aber das Frischfleisch vom Großmarkt.

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                        #12
                        Hallo zusammen,
                        vielen Dank für die vielen Antworten.
                        Ich bin sehr gespannt, wie meine beiden Mäuse das vertragen. Anfang nächster Woche gehts los. Am Wochenende sind wir unterwegs, da nehmen wir dann nochmal TroFu mit.
                        Viele Grüße,
                        Alex

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