BARF bei Verstopfungen sinnvoll?

[Philipp_1]

Hallo,
mein Doggo leidet seit einiger Zeit unter Verstopfungen. Er ist in die Jahre gekommen und ich befürchte, dass er das Trockenfutter nicht mehr richtig verträgt. Ich denke deshalb darüber nach auf BARF umzusteigen, bin mir aber noch unschlüssig.
Was würde da monatlich finanziell auf mich zukommen, was gibt es zu beachten und kann es die Verstopfungen überhaupt beseitigen oder ist das Experiment u.U. zu riskant?
Danke schon mal.

[Sanhestar]

wurden medizinische Ursachen für die Verstopfung ausgeschlossen? Prostata, Kreuzbeinabsenkung, Zubildungen im Enddarm, Störungen im Wasserhaushalt - fallen mir spontan ein.

[Katinka]

Verstopfung kann auch an mangelnder Bewegung liegen - ist er so alt, dass er kaum noch läuft? (Das hab ich sogar bei meinem jungen Hund gemerkt, als der wegen Bänderriss nur noch 5minütge Leinengänge machen durfte und ansonsten in der Box war.)

Ansonsten kann man beim Barfen natürlich sehr gut alle Komponenten selbst regulieren im Hinblick auf Verträglichkeit usw. Allerding sollte man gerade beim älteren Hund drauf achten, die Umstellung wirklich schonend zu gestalten, dass der Körper nicht unnötig mit Durchfall belastet wird aufgrund von "ach heute fangen wir an zu batrfen und dann gleich mit ner Innereienmahlzeit, ist ja so gesund".

[Willie Winkle]

[fledermaus]

Genau!!!

lg

Martina

[skugga]

Genau!!!

lg

Martina

Ach guck, mal wieder er...

LG, skugga

[Dogi22]

Verstehe die letzten Antworten ehrlich gesagt nicht ganz?
BARF ist doch ein interessantes Thema, oder verpasse ich da gerade etwas?

An Phillip:
Ich selber bestelle hier: *mod-edit, wenn ein Link von uns gelöscht wird, dann darf er auch nicht wieder eingefügt werden*

und bin zufrieden damit. Auch wenn mal so etwas wie Verstopfung, bzw. das Gegenteil anfällt, barfe ich wie gewohnt weiter, die Verstopfung hatte dann meistens andere Ursachen... aber so oft kommt das auch gar nicht vor. Wenn es bei dir öfter vorkommt, bitte unbedingt zum TA!
Ansonsten zur Frage der Finanzierung: Klar, gutes Futter kostet mehr als Futter aus Billigkonserven, aber ich finde nicht, dass man sich dadurch in Unsummen stürzt.

Hoffe das konnte helfen,
LG

[Hanna]

Hallo Dogi,

es gibt Schreiber, die Spaß dran haben, Diskussionen, gern auch mit brisanten Themen, anzuleiern, ohne dass es mit der Wirklichkeit etwas zu tun hätte.

Ob es sich um einen solchen handelt, wird die weitere Diskussion ja zeigen.

Grundsätzlich kann jeder Hund umgestellt werden, aber man muß natürlich die individuelle Konstitution betrachten und z.B. erst einmal kochen und je älter der Hund, desto vorsichtiger sollte man sein und auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass er kein Rohfutter mehr vertragen kann, also nicht auf Biegen und Brechen umstellen wollen. Langsames Umgewöhnen( wie erwähntes Kochen/Dünsten und dann schauen, wie vertragen und dann evt immer weniger Kochen, bis es am Ende roh ist) , Unterstützung des Darmes, keine Knochen zu Beginn und beim alten Hund evt auch besser gar keine mehr ( es kommt sehr auf den Hund an, gewolfte Knochen wären später eine mögliche Alternative) wären so ein paar Gedanken.

Hier noch ein schöner Artikel zum Thema

https://www.drei-hunde-nacht.de/erna...der-alte-hund/