Liebe Forum-Mitglieder,
ich habe mich neu hier angemeldet, weil ich hoffe, auf Fragen Antworten zu finden und vielleicht Hundebesitzer zu treffen, die ähnliche Sorgen haben.
Im Moment bin ich nur noch ein Nervenbündel.
Anfang des Jahres wurde bei meinem 13-jährigen Parson-Russell-Terrier eine Pankreatitis festgestellt.
Der Wert war nicht mehr messbar.
Wir sind aus allen Wolken gefallen.
Unser kleiner Kampfhund war zwar in den letzten Monaten ruhiger, das haben wir aber auf sein Alter geschoben.
Außerdem hatte er nach wie vor seine täglichen Zeiten, in denen er voller Lebensfreude gespielt hat
Er ist gern spazieren gegangen.
Die Verdauung war auch okay.
Nur Kräuter hat er draußen häufiger gefressen.
Seitdem bekommt er ein fettarmes Nassfutter mit Huhn. Seit Mitte Juni ist der Wert wieder im Normalbereich.
Um einen Rückfall zu vermeiden, bekommt er nach wie vor das Nassfutter.
Das Diät-Futter ist getreidefrei. Kein Reis (verträgt er auch überhaupt nicht), keine Kartoffeln.
Er liebt dieses Futter total. Wenn es angeliefert wird, erkennt er den Karton.
Außerdem bekommt er jeden Tag ein kleines Lammöhrchen zum kauen.
Er ist fit, voller Lebensfreude. Aber er hat massiv Untergewicht, wiegt nur noch zwischen 8,3 und 8,5 kg. 9 kg wären schon gut, 9,5 kg wohl ideal.
Inzwischen dürfen wir ihm auch einen Teelöffel Lachsöl hinzugeben.
So wie ich gelesen habe, ist es auch appetitanregend. Würde jedenfalls passen.
Natürlich habe ich ihn verwöhnt. Wer würde das nicht tun bei dieser Diagnose.
Aber das kann es nicht allein sein, wenn ich das Gewicht beachte.
Er hat praktisch immer Hunger.
Und seitdem ich Lachsöl hinzugebe, jammert er häufig, verlangt praktisch ständig Futter. Dem gebe ich allerdings nicht nach, sondern achte auf eine Linie bzw. einen Rhytmus.
Ich habe noch Angst ihm größere Mahlzeiten zu geben. Deshalb bekommt er am Tag 7 kleine Mahlzeiten, wie in der Zeit der akuten Pankreatitis. Vor der Diagnose hat er 2 Mahlzeiten am Tag bekommen und kam gut klar.
Zwischendurch versuche ich die Portionen zu vergrößern. Habe den Eindruck, dass er es dann nicht verwerten kann und die Häufchen größer werden.
Enzym-Pulver bekommt er natürlich auch.
Seine Häufchen bewegen sich im Normalbereich, gut aufnehmbar, nicht zu groß.
Aber… Auf langen Spaziergängen macht er auch bis zu 3 Häufchen. Das 3. Häufchen ist dann schon sehr weich, eher breiig. Aber noch aufnehmbar.
Empfohlen wurde mir, zusätzlich Kokosfett (ca. 1 Teelöffel je Tag) hinzuzugeben.
Lachsöl geben wir aber erst seit einer Woche. Ich will nicht alles sofort geben, um die Bauchspeicheldrüse nicht zu strapazieren.
Also übe ich mich in Geduld.
Mein Ziel ist ihm abends Lachsöl zum Futter zu geben und morgens Kokosfett.
Gut oder nicht gut??
Habe auch den Tipp bekommen ihm Löwenzahnsaft zu geben.
Gibt es Erfahrungen damit? Was bewirkt Löwenzahnsaft?
Welche Vor- und Nachteile hat er?
Was kann ich tun, um ihn etwas aufzupäppeln ohne seine Bauchspeicheldrüse zu belasten?
Natürlich erzähle ich gern mehr zum Futter. Möchte aber nicht den Eindruck erwecken Werbung machen zu wollen. Deshalb nur, wenn Fragen kommen.
Barfen möchte ich nicht anfangen. Er ist – wie erwähnt – 13 Jahre alt. Wurde nie gebarft, hat erst im Tierheim alles mögliche bekommen und dann bei mir die ganzen Jahre Trockenfutter. Jetzt – seit Anfang des Jahres das spezielle Diätfutter wegen der Pankreatitis.
Unmittelbar nach der Diagnose habe ich Huhn gekocht.
Auch mal mit Möhren, ging nicht gut. Mit Kartoffeln ging auch überhaupt nicht gut. Er hat jedes Mal mit Durchfall reagiert.
Das Huhn wollte er dann irgendwann gar nicht mehr fressen.
Ich habe wahrscheinlich ziemlich wirr geschrieben. Bitte seht mir das nach.
Da ist zum einen die Angst, dass er einen Rückfall erleidet. Oder dass etwas anderes geschieht und er noch mehr abnimmt. Und natürlich auch die Angst ihn zu verlieren.
Hinzu kommt, dass er ständig nach Futter verlangt. Wenn ich dem nachgeben würde, könnte ich wahrscheinlich gar nicht mehr auseinanderhalten, ob er nun Hunger hat oder nur bettelt.
Habe das Gefühl, ich kann ihm noch so viel Futter geben, er nimmt nicht mehr zu.
Inzwischen bin ich echt verzweifelt und wirklich ein Nervenbündel.
Ich habe auch mein natürliches Gespür für ihn verloren, wie mir scheint.
Liebe Grüße, Kassandra-678
ich habe mich neu hier angemeldet, weil ich hoffe, auf Fragen Antworten zu finden und vielleicht Hundebesitzer zu treffen, die ähnliche Sorgen haben.
Im Moment bin ich nur noch ein Nervenbündel.
Anfang des Jahres wurde bei meinem 13-jährigen Parson-Russell-Terrier eine Pankreatitis festgestellt.
Der Wert war nicht mehr messbar.
Wir sind aus allen Wolken gefallen.
Unser kleiner Kampfhund war zwar in den letzten Monaten ruhiger, das haben wir aber auf sein Alter geschoben.
Außerdem hatte er nach wie vor seine täglichen Zeiten, in denen er voller Lebensfreude gespielt hat
Er ist gern spazieren gegangen.
Die Verdauung war auch okay.
Nur Kräuter hat er draußen häufiger gefressen.
Seitdem bekommt er ein fettarmes Nassfutter mit Huhn. Seit Mitte Juni ist der Wert wieder im Normalbereich.
Um einen Rückfall zu vermeiden, bekommt er nach wie vor das Nassfutter.
Das Diät-Futter ist getreidefrei. Kein Reis (verträgt er auch überhaupt nicht), keine Kartoffeln.
Er liebt dieses Futter total. Wenn es angeliefert wird, erkennt er den Karton.
Außerdem bekommt er jeden Tag ein kleines Lammöhrchen zum kauen.
Er ist fit, voller Lebensfreude. Aber er hat massiv Untergewicht, wiegt nur noch zwischen 8,3 und 8,5 kg. 9 kg wären schon gut, 9,5 kg wohl ideal.
Inzwischen dürfen wir ihm auch einen Teelöffel Lachsöl hinzugeben.
So wie ich gelesen habe, ist es auch appetitanregend. Würde jedenfalls passen.
Natürlich habe ich ihn verwöhnt. Wer würde das nicht tun bei dieser Diagnose.
Aber das kann es nicht allein sein, wenn ich das Gewicht beachte.
Er hat praktisch immer Hunger.
Und seitdem ich Lachsöl hinzugebe, jammert er häufig, verlangt praktisch ständig Futter. Dem gebe ich allerdings nicht nach, sondern achte auf eine Linie bzw. einen Rhytmus.
Ich habe noch Angst ihm größere Mahlzeiten zu geben. Deshalb bekommt er am Tag 7 kleine Mahlzeiten, wie in der Zeit der akuten Pankreatitis. Vor der Diagnose hat er 2 Mahlzeiten am Tag bekommen und kam gut klar.
Zwischendurch versuche ich die Portionen zu vergrößern. Habe den Eindruck, dass er es dann nicht verwerten kann und die Häufchen größer werden.
Enzym-Pulver bekommt er natürlich auch.
Seine Häufchen bewegen sich im Normalbereich, gut aufnehmbar, nicht zu groß.
Aber… Auf langen Spaziergängen macht er auch bis zu 3 Häufchen. Das 3. Häufchen ist dann schon sehr weich, eher breiig. Aber noch aufnehmbar.
Empfohlen wurde mir, zusätzlich Kokosfett (ca. 1 Teelöffel je Tag) hinzuzugeben.
Lachsöl geben wir aber erst seit einer Woche. Ich will nicht alles sofort geben, um die Bauchspeicheldrüse nicht zu strapazieren.
Also übe ich mich in Geduld.
Mein Ziel ist ihm abends Lachsöl zum Futter zu geben und morgens Kokosfett.
Gut oder nicht gut??
Habe auch den Tipp bekommen ihm Löwenzahnsaft zu geben.
Gibt es Erfahrungen damit? Was bewirkt Löwenzahnsaft?
Welche Vor- und Nachteile hat er?
Was kann ich tun, um ihn etwas aufzupäppeln ohne seine Bauchspeicheldrüse zu belasten?
Natürlich erzähle ich gern mehr zum Futter. Möchte aber nicht den Eindruck erwecken Werbung machen zu wollen. Deshalb nur, wenn Fragen kommen.
Barfen möchte ich nicht anfangen. Er ist – wie erwähnt – 13 Jahre alt. Wurde nie gebarft, hat erst im Tierheim alles mögliche bekommen und dann bei mir die ganzen Jahre Trockenfutter. Jetzt – seit Anfang des Jahres das spezielle Diätfutter wegen der Pankreatitis.
Unmittelbar nach der Diagnose habe ich Huhn gekocht.
Auch mal mit Möhren, ging nicht gut. Mit Kartoffeln ging auch überhaupt nicht gut. Er hat jedes Mal mit Durchfall reagiert.
Das Huhn wollte er dann irgendwann gar nicht mehr fressen.
Ich habe wahrscheinlich ziemlich wirr geschrieben. Bitte seht mir das nach.
Da ist zum einen die Angst, dass er einen Rückfall erleidet. Oder dass etwas anderes geschieht und er noch mehr abnimmt. Und natürlich auch die Angst ihn zu verlieren.
Hinzu kommt, dass er ständig nach Futter verlangt. Wenn ich dem nachgeben würde, könnte ich wahrscheinlich gar nicht mehr auseinanderhalten, ob er nun Hunger hat oder nur bettelt.
Habe das Gefühl, ich kann ihm noch so viel Futter geben, er nimmt nicht mehr zu.
Inzwischen bin ich echt verzweifelt und wirklich ein Nervenbündel.
Ich habe auch mein natürliches Gespür für ihn verloren, wie mir scheint.
Liebe Grüße, Kassandra-678
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