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hund kratzt bis es blutet

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    hund kratzt bis es blutet

    hallo -
    ich bin total neu im forum ...
    wir haben einen westie, der seit jahren probleme mit den ohren hat. vor allem nachts kratzt er sich in den ohren bis es blutet, dann schwillt das ohr innen an und es entzündet sich. das ist mal besser mal schlechter. mittlerweile hat er auch juckende pickel auf dem rücken. seit einiger zeit koche ich für ihn reis und huhn. damit geht es ihm besser aber noch nicht richtig gut.
    ich würde gerne barf ausprobieren, befürchte aber, dass er das nicht verträgt und alles noch schlimmer wird.
    hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und weiss vielleicht was noch helfen könnte???
    leni

    #2
    Ich würde auf jeden Fall eine Blutuntersuchung bei Tierarzt machen lassen auf was Dein Hund allergisch reagiert!

    Ich habe nämlich wegen ähnlicher Symtome auch bei meiner Hündin angefangen zu barfen und erst dann den Test gemacht und beim Test ist dann rausgekommen, dass Sie auf Rind und Reis reagiert! Ausgerechnet diese Sachen hatte ich in den ersten Tagen hauptsächlich gefüttert! Also erst testen lassen und dann loslegen!

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      #3
      eine bluttest wollte ich bisher vermeiden, da unser hund den tierarzt fürchtet wie die maus die katz. ......
      wir waren eben schon zu oft wegen den ohren dort.
      aber es wird wohl der einzige weg sein, rauszufinden, was er fressen kann und was nicht. gibts da eigentlich ein beruhigungsmittel, das man dem hund geben kann???
      hat das barfen die symtpome bei deiner hündin am anfang verstärkt oder ging das problemlos?
      gruss
      leni

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        #4
        Nein, verstärkt haben die Symtome sich eigentlich nicht. Das wäre auch fast nicht möglich gewesen - schlimmer ging es nicht. Sie war bis auf einige lange Flusen fast nackich und die Haut am gesamten Körper und eben in den Ohren komplett entzündet. Da die Tierärztin ihr erstmal zur schnellen Linderung Cortison gegeben hat waren sicherlich die Reaktionsmöglichkeiten des Körpers auch etwas eingeschränkt! Aber wenigstens wurde dem Hund so der Leidensdruck erstmal etwas genommen!

        Ich barfe allerdings auch erst seit einem guten Monat und bin mal gespannt, wie sich das so in den nächsten Wochen weiterentwickelt! Die Kratzerei ist deutlich weniger geworden - aber noch nicht vollständig weg! Aber Wunder kann man wohl auch keine erwarten vor allem, weil sie auch noch auf Milben (Hausstaub- und Futtermilben) reagiert!

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          #5
          Wegen der Beruhigungsmittel würde ich am besten mal den Tierarzt fragen - da kenne ich mich nicht aus. Meine Lütte hat zwar auch ziemliche Angst beim Tierarzt, aber da muss sie halt durch! Ich denke es ist immer besser es ohne zusätzliche Medikamente hinzukriegen! Die belasten ja wieder nur zusätzlich! Und es ist ja die Frage, ob der Hund wirklich weniger Angst hat, nur weil er weniger Reaktionen zeigt ...

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            #6
            Wobei ich meiner ängstlichen Katze schon vor einem TA Besuch Bachblüten, also nur die Rescuetropfen gebe. So ca. 1-2 Stunden bevor ich mit ihr losfahre.
            Viele Grüße
            Michaela

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              #7
              vielen dank für eure hinweise, werd gleich heute mit dem tierarzt wegen blutuntersuchung reden und mal die bachblüten kaufen.

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                #8
                Re: hund kratzt bis es blutet

                Original geschrieben von Unregistered
                hallo -
                ich bin total neu im forum ...
                wir haben einen westie, der seit jahren probleme mit den ohren hat. vor allem nachts kratzt er sich in den ohren bis es blutet, dann schwillt das ohr innen an und es entzündet sich. das ist mal besser mal schlechter. mittlerweile hat er auch juckende pickel auf dem rücken. seit einiger zeit koche ich für ihn reis und huhn. damit geht es ihm besser aber noch nicht richtig gut.
                ich würde gerne barf ausprobieren, befürchte aber, dass er das nicht verträgt und alles noch schlimmer wird.
                hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und weiss vielleicht was noch helfen könnte???
                leni
                Vielleicht meldet sich ja Sandy (ein Mitglied hier im Forum) noch zu deinem Problem. Ihre Westie-Hündin Lexi hatte auch schwere Hautprobleme. Seitdem sie für sie kocht (Verhältnis 50% Tierisches, 50% Pflanzliches), scheint sich der Zustand ihrer Hündin verbessert zu haben.
                Westies leiden oft unter schlimmen Hautproblemen. Daher sollten sie proteinarm ernährt werden.

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                  #9
                  Original geschrieben von Unregistered
                  eine bluttest wollte ich bisher vermeiden, da unser hund den tierarzt fürchtet wie die maus die katz. ......
                  wir waren eben schon zu oft wegen den ohren dort.
                  aber es wird wohl der einzige weg sein, rauszufinden, was er fressen kann und was nicht. gibts da eigentlich ein beruhigungsmittel, das man dem hund geben kann???
                  hat das barfen die symtpome bei deiner hündin am anfang verstärkt oder ging das problemlos?
                  gruss
                  leni

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                    #10
                    angst vorm tierarzt

                    habe sehr gute erfahrungen mit bachblüten gemacht beim thema angst, am besten kurz vorher rescue-tropfen geben, und währenddessen findet meine beagle-maus leckerlies sehr tröstend.
                    meine tierärztin testet übrigens allergien mit bioresonanz aus.
                    erst eine blutprobe, und dann können verschiedene futterstoffe ausgetestet werden, auch rohfleisch.
                    liebe grüsse u. einen angstfreien tierarztbesuch wünscht ines

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                      #11
                      muss nochmal nachfragen:
                      wird die blutprobe mit bioresonanz ausgetestet oder der hund?
                      mein tierarzt hat mit alternativen behandlungsmethoden leider nix am hut.
                      weiss vielleicht jemand einen tierarzt im süddeutschen raum - grossraum stuttgart - der alternativ behandelt. am liebsten würde ich`s mal mit homöopathie versuchen.
                      meine (menschen-) homöopathin hat für unseren wauzi schon mal globulis rausgesucht, aber irgendwie scheint das für hunde nicht so gut zu passsen. da muss wohl ein tier-homöopath ran.
                      grüssle
                      leni

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                        #12
                        Hallo Leni,

                        ähnliche Probleme hatte unsere Malika damals auch, sie hatte ständig ein Ohr entzündet und kratzte es sich auch blutig. Sie hatte immer wieder Hefepilze im Ohr!!!! Später kam dann das Gesicht dazu: überall juckender Ausschlag Zwischenzeitlich sah sie wie ein Streusselkuchen aus! Wir haben auch viel probiert, haben versucht bestimmte Sachen wegzulassen,... usw. auf Dauer brachte das alles aber alles NIX!!!
                        Also sind wir dann zum TA gegangen, der hat damals Blut abgenommen und einen Allergie-Test durchgeführt. Als wir die Ergebnisse bekamen waren wir geschockt: Schimmelpilze, Hausstaub- und Futtermilben!!!!!
                        O.K. Nun wussten wir woran wir waren, die Ernährung wurde auf BARF umgestellt, es gab von da an KEINE Trockenleckerchen mehr und es wurde geputzt wie wild!!! Nach ca. 1/2 Jahr, war nichts mehr von einer Allergie zu merken. Wir können inzwischen auch wieder Trockenleckerchen geben!!!

                        Also ich denke, Du solltest auf jeden Fall erst einmal einen AllergieTest machen lassen!!! Wenn Du erst einmal weißt wogegen Deine Pelznase allergisch ist, kannst Du erfolgreich gegensteuern!!!

                        Also, Viel Glück Euch Beiden!!!

                        LG
                        Katta & Co

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                          #13
                          Kann das auch nur empfehlen. Unserer hatte sofort keine Haut- und Durchfallprobleme mehr nachdem wir die Allergene rausgefunden hatten. Bzw. die Tierärztin.
                          Wenn dein TA mit Homöopathie nix am Hut hat, ist das auch nicht so dramatisch. Er kann Blut abnehmen und an Laboklin schicken. Eine Freundin von mir hatte dem Ergebnis der Bioresonanz nicht geglaubt und über einen anderen Tierarzt noch Blut zu Laboklin schicken lassen. Die Ergebnisse von Biosresonanz und Laboklin waren absolut identisch. Zu einer Blutprobe wirst du deinen TA ja hoffentlich bewegen können. Auch wenns den Hund stresst, hinterher gehts im besser.
                          Ulrike

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                            #14
                            dass wir einen bluttest machen lassen müssen, ist mir jetzt sonnenklar. aber: wie kann man einen zottelhund hausstaubmilbenfrei halten ?????????
                            stell ich mir sehr sehr schwierig vor.
                            will mal hoffen, dass hausstaubmilben nicht unser problem sind, da die umstellung von trockenfutter auf selbstgekochtes huhn mit reis schon einige erleichterung brachte und der hund riecht nicht mehr so streng. der geruch kam sogar aus den ohren..........
                            viele grüsse
                            leni

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                              #15
                              Original geschrieben von Unregistered
                              .
                              aber es wird wohl der einzige weg sein, rauszufinden, was er fressen kann und was nicht.
                              Hallo Leni,

                              du könntest auch eine Ausschlußdiät machen um zu testen, was dein Hund (lebensmitteltechnisch) verträgt.
                              Ich würde dir aber trotzdem zu einem Besuch beim TA raten, wir haben damals eine Ausschlußdiät (8 Wochen nur Pferdefleisch & Kartoffeln) gemacht und es ist Nichts dabei heraus gekommen. Anschließend mußten wir doch einen Allergietest machen und es kam eine Allergie gegen Alles Mögliche heraus, im Besonderen gegen Hausstaub- und Futtermilben und aber auch viele Nahrungsmittel. Trotzdem konnte es durch die Ausschlussdiät nicht ermittelt werden, da der Hauptallergieauslöser nach wie vor "sein Unwesen treiben konnte "

                              LG
                              Katrin

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