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    Epihund Futtersuche

    Meine Labradorhündin Luna leidet seit 1 1/2 Jahren an Epilepsie. Leider habe ich bis heute noch kein passendes Trockenfutter gefunden.
    Entweder ist der Proteingehalt zu hoch oder es ist nicht glutenfrei usw.
    Könnte mir jemand weiterhelfen?

    #2
    Mit meiner Allergiker Hündin muss ich leider auch aufpassen.
    TroFu geht da auch gar nicht, deswegen kann ich dir folgendes empfehlen:

    - Fleisch im Dörrautomat (oder Backofen) selber dörren
    - Reinfleisch Leckerlie kaufen (kaufe ich zB bei vet-concept)
    - mit einer Backmatte Leckerlie selber backen, Zutaten kann man dann frei wählen

    Viel Spaß!
    Liebe Grüße Steffi mit MalBoRo Nala (*16.02.2011) & Gelbbacke Aslan (*14.05.2015)
    - und für immer im Herzen Diego (27.04.2004 - 26.08.2014), Ronja (10.01.1997 - 13.12.2010), Mika (6.04.2002 - 23.03.2004) & Bingo (24.06.1992 - 8.03.2000)

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      #3
      Muss es Trockenfutter sein?
      Ich würde bei einem Hund mit ganz speziellen Bedürfnissen das Futter auch selbst zubereiten.

      Wenn es Trockenfutter sein muss, dann schreibe doch mal die genauen Anforderungen, z.B. wieviel Protein. Welche Inhalltsstoffe und welche nicht....
      Den Proteinanteil könntest du z. B. runter bekommen, wenn du das Futter mit Reis, Kartoffeln oder gekochtem Gemüse streckst.

      Hast du dich schon mal mit CBD Öl beschäftigt? Das soll auch bei Epilepsie gut helfen.
      Zuletzt geändert von Geli.; 05.02.2020, 18:18.
      LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
      und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
      Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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        #4
        Beschreib deine Hündin doch einmal etwas näher, wie alt ist sie, wie lange hat sie Epilepsie und unter welchen gesundheitlichen Einschränkungen leidet sie ansonsten? Warum muss es ein proteinreduziertes Futter sein?
        Mit diesen wenigen Angaben, die du zu deinem Hund machst, kann dir hier nicht wirklich jemand helfen.
        Liebe Grüße Doris-Lena und Kasper

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          #5
          Luna ist 4 Jahre alt und hat seit 1 1/2 Jahren Epilepsie. Sie bekommt Pexion 400 mg morgens eine halbe und abends eine Tablette. Etwa alle 3 Monate hat sie einen Anfall der zur Zeit zum Glück schwach ist. Die Blutwerte sind ok, Ultraschall von Leber und Niere auch ohne Befund.
          Luna ist ein lebenslustiger Hund der manchmal gebremst werden muss.
          Sie frisst seid 1 Jahr das Futter von futalis, leider schmeckt es ihr seid drei Wochen garnicht mehr.
          Bei Epihunden sollte der Rohproteingehalt unter 20%, Fettgehalt ca. 15% liegen. Das Futter soll getreide- und glutenfrei sein. Und dann scheiden sich die Geister Kartoffeln, Reis, Möhren, Erbsen sogar Rind, Pute, Kaninchen sind verboten.
          Da bleibt nicht mehr viel übrig in der passenden Zusammenstellung.

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            #6
            Ich fürchte, selber machen ist da die bessere Option

            Warum sind Pute, Rind und Kaninchen verboten? Ich "kenne" es nur so, dass Getreide, bzw. Kohlenhydrate gemieden werden sollen, also eine ketogene Kost empfohlen wird.
            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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              #7
              Ich hab jetzt mal geschaut und der erste Treffer war eine Ernährungsberaterin, die gerade Geflügel und Rind empfiehlt, weil diese viel der Aminosäure Phenylalanin enthalten. Auch Kohlenhydrate werden da nicht explizit ausgenommen.
              Allerdings scheint ein Zusammenhang zwische Epi und künstlichen Farb- Geruchs- und Geschmacksstoffen zu bestehen. Das wäre für mich alleine schon Grund genug auf jeden Fall frisch zu füttern. Und eine gute Ernährungsberatung mit heranziehen.
              LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
              und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
              Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

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                #8
                Das richtige Futter für einen Epihund zu finden, ist recht schwer aber nicht unmöglich.

                Ich habe sehr, sehr lange gebraucht, um zur richtigen Ernährung zu finden. Trockenfutter hat mein Hund überhaupt nicht vertragen, doch es dauerte eine Weile, bis ich das bemerkte und es mir zu gefährlich wurde.
                Ich bin auf ein gutes Dosenfutter und Frischfütterung umgestiegen, habe so lange probiert, bis ich auf der sicheren Seite war.
                M.E. sollte ein Epihund auch unbedingt dreimal täglich gefüttert werden, damit die einzelnen Rationen nicht zu umfangreich sind. Ein sehr voller Magen ist nicht gut, wenn der Hund einen Anfall bekommt.

                Wer sagt denn, dass bei einem Epihund der Rohproteingehalt unter 20% liegen soll und aus welchem Grund?

                Du musst bei der Fütterung auch das Alter deines Hundes berücksichtigen, dazu die Epilepsie und eventuelle körperlichen Baustellen. Das ist schwer, aber nicht unmöglich.


                Es ist auch nicht generell zu sagen, dass ein Epihund ketogene Kost bekommen soll. Das kommt ganz darauf an, aus welcher Quelle die Epilepsie kommt.
                Geflügel und Rind sind auch nicht verboten, weil ein Hund Epilepsie hat. Man sollte aber vorsichtig sein, wenn der Hund zusätzlich noch Allergiker ist, dann könnten diese Bestandteile Anfälle auslösen, die Betonung liegt hier auf könnten.
                Wichtig ist, dass dein Hund sein Futter gerne frisst, es ihm bekommt, der out-put o.k. ist und die routinemäßig kontrollierten Blut- und Ultraschall Werte, bezogen auf das verabreichte Medikament gegen die Epilepsie.

                Beim Labrador ist die Epilepsie sehr häufig genetisch bedingt.

                Warum wird das Epilepsie Medikament in unterschiedlicher täglicher Dosierung verabreicht?
                Epi-Medikamente bauen m.E. einen Spiegel auf, der nicht schwanken sollte.
                Sind die Anfälle mit dieser Medikationsweise weniger geworden?

                Ich drücke euch beiden ganz fest die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet und die richtige Ernährung.
                Liebe Grüße Doris-Lena und Kasper

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                  #9
                  stine22, um alles unter Kontrolle zu behalten, wird vermutlich nur selbstzusammengestelltes Futter übrig bleiben.

                  Mein Hund ist kein echter Epileptiker. Jedoch besteht eine Kohlehydrat-Unverträglichkeit, die über Bioresonanz-Haaranalyse herausgefunden wurde. Auslöser zum Testen waren epileptiforme Anfälle, die als Zittern durch den ganzen Körper beobachet wurden.

                  Meine THP hat mir empfohlen, nur Fleisch und Gemüse, ansonsten keine Kohlehydrate in Form von Mehl, Reis, Kartoffeln, Pseudo-Getreide zu füttern. Damit kommen wir gut über die Runden und die Werte der Unverträglichkeit haben sich gebessert, Anfälle konnte ich nicht mehr beobachten.. Gleichzeitig mag meine Hündin kein fett- und bindegewebshaltiges Fleisch. Hier bleibt nur Selberkochen übrig bzw. ein Testen durch die Fleischdosen-Landschaft. Momentan bin ich bei Loisachtaler Rind mit 3 % Fett gelandet, was gut verstoffwechselt wird. Leckerli werden selbst gedörrt.

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