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Barf starten mit Welpen

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    Barf starten mit Welpen

    Huhu...

    Aufgrund der Giardien möchte ich das Futter meines Welpen umstellen.
    Aktuell bekommt er Reico Welpen Futter Nass und Trocken.
    Ich habe jetzt im Fachhandel nochmal Nassfutter von Belcando gekauft, nachdem ich 45 Minuten alle Dosen durchgelesen habe und in diesem scheinbar "nur" Chia als "Getreidequelle" drin ist.
    Dazu gibt es Gedlügelherzen, Mägen oder Leber.
    Wenn ich allerdings die KH weglasse hab ich das Gefühl, der flotte Otto wird wieder schlimmer
    Ist das normal, wegen der Umstellung? Habt Ihr ein paar Tipps für mich wie ich den kleinen Kerl ernähren und die Giardien aushungern kann?

    Ich bin für jede Antwort dankbar!

    #2
    Hallo,
    ich bin hier auch ganz neu, und sicher kein Experte, dennoch hatte ich monatelang bei unserem Hund mit Giardien Probleme. Am Ende habe ich einfach versucht den Darm zu stärken. Habe zu der Zeit noch nicht gebarft, sondern Dosen von Animonda gefüttert und mit Kräuterbuttermilch die ich immer angerührt habe, scheinbar ein ganz gutes Darmmilieu geschaffen. Mit der Zeit wurde alles besser und heute sind die Giardien Geschichte. Ich habe zusätzlich Spirulina Algen zum Futter gegeben, ab und an Propolis und eine Zeit lang auch solche Darmaufbautabletten die ich im www bestellt habe. Es hat wirklich lange gedauert, aber mit der Zeit wurde alles besser. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass ihr da bald durch seid, aus eigener Erfahrung weiß ich wie niederschmetternd es ist, wenn dann doch wieder Durchfall dazu kommt.
    Liebe Grüße Jenni und Balu (Bernersennen-Schäferhund-Labbimix)

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      #3
      Du hast einen Welpen von gerade mal 10 Wochen mit Dauerdurchfall (geb. 13.03.2020)?

      Bevor Du noch mehr Futterversuche machst, muss erstmal der Durchfall weg. Trinkt der Kleine ordentlich? Kontrollierst Du bzw. der Tierarzt, ob er austrocknet? In dem Alter kann Durchfall gefährlich bis lebensgefährlich sein.
      Was sagt der Tierarzt zu dem Durchfall? Und wie schlimm ist er? Flüssig? Blutig? Breiig? Immer, d.h. jedes Mal, wenn er Kot absetzt? Hat er Gewicht verloren oder nimmt er noch zu?
      Und wenn Du das Reico gibst, ist der Durchfall dann weg?
      Liebe Grüße,
      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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        #4
        Hey hey...

        Danke erstmal fürs Antworten!

        Und ja... Ich habe einen 10 Wochen alten Welpen mit "Dauerdurchfall". Aber doch nicht durchgängig.
        Zwischendurch ist es mal eine Wurst, die dann aber doch zu einem Haufen zusammenfällt und dann ist es mal wieder flüssiger (wie der mit dem "Blubb") an manchen Tagen ist auch eine kleine Blutauflagerung mit drin. Mal riecht es wie Hundekot, mal wie rohes Fleisch das zu lange in der Sonne lag

        Ich weiß Deine Sorge zu schätzen, wirklich, aber er ist nicht dehydriert, da achte ich wirklich streng drauf. Komme selbst aus der Pflege und meine erste Ausbildung war sogar beim TA.
        Er trinkt sehr regelmäßig und gut, die Schleim Häute sind feucht, die Nase auch und er ist auch im Verhalten nicht eingetrübt.

        Das Paradoxe ist, wenn ich ihm Trockenfutter gebe, dann hab ich das Gefühl, dass der Stuhl fester ist, aber das soll ja bei Giardien ganz doof sein, weil die sich die Glukose aus der Stärke ziehen...

        Beim TA waren wir jetzt 3x, die ist mit seinem AZ sehr zufrieden. Er hat auch schon 1,5 kg zugenommen obwohl er die ersten Tage erstmal 200g abgenommen hatte... Vielleicht heißt das ja doch, dass er genügend Nährstoff bekommt?

        Ich hab halt ziemlich Angst, dass ihm irgendwas fehlt, bzw. er nicht in ausreichender Menge aufnehmen kann...

        LG Nic ️

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          #5
          Was hat er denn gegen die Giardien bekommen? Wann wurde der Kot das letzte Mal getestet und wie war das Resultat? Also: hat er denn jetzt aktuell Giardien?
          Wenn er mit dem aktuellen Futter klar kommt (kein Durchfall), dann gib das doch erstmal weiter. Umstellen würde ich dann erst, wenn er über ein paar Wochen stabil ist (Kot gut).
          Liebe Grüße,
          Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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            #6
            Hey Birgit,

            Der Schnelltest gestern war positiv

            Er hat 3 Tage, 5 Tage und 5 Tage Panacur bekommen. Jeweils 5 Tage Pause.

            Wenn du magst kannst du ja mal in "Gesundheit" lesen, da hab ich es ausführlich geschrieben.

            "kein" Durchfall ist ja nicht. Er macht bestimmt 8x am Tag und da ist von Zahnpasta Konsistenz bis Rahmspinat immer mal alles dabei... Das ist ja das Frustige...

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              #7
              Hallo Nellycole,
              ich habe meinen Welpen im Alter von 13 Wochen vom Züchter geholt, wo er alles an Futter bekommen hat, auch Trockenfutter natürlich, und zwei Wochen später angefangen ihn auf Barf umzustellen. Ich könnte meine Erfahrung mit Dir teilen. Dabei bin ich so vorgegangen, wie es im Buch von Dr. Billinghorst "Give your dog a bone" empfohlen wird.
              Mein Welpe hatte bei der Umstellung keinen Durchfall. Es gab an einigen Tagen (allerdings viiiieeel später) breiigen Stuhl, was aber eher mit Zahnwechsel zu tun hatte. War bei seinen Geschwistern zu dem selben Zeitpunkt auch so. Durchfall hatte er noch nie.
              Wie wurde Dein Welpe (wie heißt er übrigens) woher ernährt?
              Liebe Grüße,
              Xenia

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                #8
                Also wir hatten das Elend auch mit ca. 11 Wochen, davor war alles fein und schon auf BARF umgestellt.
                In "krank" wurde BARF dann aber gar nicht vertragen bzw war bäh genau wie selbstgekocht.

                TA hatte vorher auch Kohlenhydrate arm ernähren empfohlen, aber unter den Bedingungen dann wieder revidiert -wichtiger war zu dem Zeitpunkt das der Zwerg gut zunimmt.

                Wir haben dann eine Zeitlang Royal Canin bzw Hills I/d gefüttert. Also diese TA Spezialkost für Magen Darm. Musste ich noch selbst besorgen weil unser TA selber kochen empfiehlt.

                Dann habe ich von Pernaturam einiges an Ergänzungen gegen Giardien bestellt und nach einiger Zeit langsam wieder auf Fleisch umgestellt.

                Das dann auch Kohlenhydrate frei, auch keine Möhren, nur grünen Salat und Kräuter.

                Hat ein bisschen gedauert bis es dauerhaft gut war, aber Wurmkur habe ich nicht mehr gegeben weil es ihm damit dann richtig schlecht ging. So richtig mit Krämpfen, Durchfall wie Wasser und wieder tagelang gar keinen Appetit.
                Viele Grüße von Christine, Colonel & Black und mit Engelchen Berry & Neo & Dark

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                  #9
                  Ach ihr Lieben, ich bin so dankbar für Eure Antworten, es macht mir das Herz leichter!
                  Logan hat vorher bei der Welpenvermittlung Reico Nass und Trocken bekommen, dann mal Belcando, zum Schluss Pedigree
                  War alles mehr sub als optimal...
                  ​​​​​​Ich hab mir jetzt 2 Bücher von Swanie bestellt, mal gucken wies uns damit geht...

                  LG Nic

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                    #10
                    Guten Morgen

                    Jetzt hab ich nochmal ne Frage...

                    Wenn ich Frostfutter kaufe kommt das ja immer in mind. 500g Würfeln. Wie lange ist das im Kühlschrank haltbar, oder kann ich es auch portionieren (z. B. auch fertig mixen als "Menü" und dann wieder einfrieren?
                    LG Nic
                    ​​

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                      #11
                      Wer barfen möchte, braucht eine Gefriertruhe ;-) 2-3 Tage nach dem Auftauen wird es aber haltbar sein.
                      Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, möchtest Du verschiedene 500g Würfel (wahrscheinlich Fleisch, Pansen, Innereien) auftauen, zum Tagesmenü zusammenmischen und evtl. wieder einfrieren. Würde ich nicht machen. Nimmt viel Zeit in Anspruch und ist nicht nötig, weil Dein Hund nicht jeden Tag von allem etwas haben muss. Besser ist es ein Monatsmenü zusammenzustellen (den prozentuallen Anteil wirst Du in ein paar Tagen den Büchern von Swanie entnehmen können) und darauf zu achten, dass alles Notwenige in diesem Zeitraum in entsprechenden Mengen gefüttert wurde.
                      Wenn wir nun davon ausgehen, dass Dein Welpe etwa 6% vom Körpergewicht an Nahrung am Tag erhält (6% ist nur ein Anhaltspunkt, hat aber bei uns z.B. tatsächlich gut funktioniert) und 70% davon tierische Nahrungsmittel sind, dann wird Dein Welpe diese 500g an einem Tag vertilgen, wenn er ein Gewicht von 12 kg erreicht hat.
                      Und dass sie schnell wachsen, weißt Du wahrscheinlich auch selbst, da Du ja schon seit 20 Jahren Hunde hast. ;-)
                      VG Xenia
                      Liebe Grüße,
                      Xenia

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                        #12
                        Hey Xenia

                        Also gibt es mal einen Tag dies und den anderen und damit kommen die verdauungstechnisch gut klar?
                        Und Veggies kommen dann aber täglich kleingeschnitten dazu?

                        Bin echt froh, wenn die Bücher da sind, das klingt alles so kompliziert

                        LG Nic

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                          #13
                          Richtig. Kochst Du noch das Fleisch ab oder gibst Du es schon roh? Ich halte einen Fleischwolf am Anfang des Barfens für unabdingbar. Die Kleinen müssen an das Verdauen von rohen Hühnerknochen gewöhnt werden. Du kannst Hühnerhälse aber auch hacken. Ist mühsam. Da muss man durch, wenn man barfen möchte. ;-) Bald wird Dein Logan die HüHä selbst knachen. Und ja, verdauungstechnisch kommen sie damit gut klar, sie müssen nur langsam lernen, mehr Magensäure zu produzieren.
                          Was Gemüse betrifft, wollte ich Dich mal fragen, was für Dich denn kleingeschnitten ist? Gemüse muss püriert werden. Ich besitze einen Thermomix und mache die Gemüse/Obst-Pampe da drin. Also einen guten Mixer brauchst Du dafür.
                          Und Öle.
                          Liebe Grüße,
                          Xenia

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                            #14
                            Hallo Nic,
                            Ich weiß nicht, ob ich als Gast-Mitglied hier Links zum youtube reinstellen darf? Ich probiere's mal. Die beiden im Video barfen ihrer Hunde, wobei man sagen muss, dass der Begriff sehr dehnbar ist, da nicht geschützt. Ich verstehe ihn als Bone And Row Food und gebe Rohe Fleischige Knochen (RFK), das habe ich schon geschrieben. Die beiden im Video bereiten ihre Menüportionen für 30 tage für zwei Hunde vor. Was sie da an tierischen Produkten nehmen, habe ich mir nicht angeschaut. Ich wollte Dir nur zeigen, wie Gemüse püriert werden sollte. So mache ich das auch, bereite aber jeden Tag die Gemüse/Obst-Pampe frisch zu und aus dem, was da ist. Ich würde sagen, dass bei mir fast jeden Tag drei-vier verschiedene Gemüsesorten rein kommen und zwei Obstsorten. Knoblauch ist fast immer dabei. Auch Kräuter. Diese Variabilität jeden Tag ist aber kein Muss. Wir essen selbst meist vegetarisch, rohe Gemüsereste werden für den Hund püriert. Ich koche die Pampe aber nicht auf, die beiden im Video tun's. Aufkochen wird nur benötigt, wenn das Gemüse eingefroren werden soll.
                            Und es ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört. :-) Wenn man mal keine Zeit hat, dann ist es halt so.
                            LG Xenia
                            Liebe Grüße,
                            Xenia

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                              #15
                              Zitat von Bully-Fan Beitrag anzeigen
                              ?..... Besser ist es ein Monatsmenü zusammenzustellen (den prozentuallen Anteil wirst Du in ein paar Tagen den Büchern von Swanie entnehmen können) und darauf zu achten, dass alles Notwenige in diesem Zeitraum in entsprechenden Mengen gefüttert wurde.
                              ....... hast. ;-)
                              VG Xenia
                              Das Monatsmenue gilt für erwachsenen Hunde, für Welpen und wachsende Junghunde darf man sich um möglichst tägliche Fütterung der benötigten Zutaten bemühen.
                              Nic, Du kannst unabhängig von den Büchern auch auf der Seite und dem Blog von Nadine Wolf viele hilfreiche Tips finden. Nadine und Swanie sind sich über Fütterung einig, da wirst Du nicht zusätzlich verwirrt
                              Liebe Grüße, Petra
                              Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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