Hallo,
ich habe einen 2 jährigen Deutschen Pinscher Rüden (kastriert). Ich habe ihn, seit er eine Welpe ist, kam aus einer VDH-Zucht, war gechipt, geimpft, entwurmt.
Alles begann vor 2 1/4 Jahren. Damals haben wir ihn vor der nächsten Impfung entwurmt. Davon bekam er starke Blähungen, die sich leider auch nach der Impfung fortsetzten. Als wir ihn bei der nächsten Impfung wieder entwurmt haben, bekam er sogar Bauchkrämpfe, so dass wir ab da vor jeder Impfung lediglich Kotproben analysieren ließen, um keine weitere Entwurmung machen zu müssen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Nach der Impfung bekam er 12 Wochen danach heftigen Durchfall. Seit dem kämpfen wir, denn unser Hund fing daraufhin an, viele Lebensmittel nicht mehr zu vertragen und einen Durchfall nach dem anderen zu bekommen (in einem Jahr waren es 14 Durchfälle). Wir haben unendliche Ausschlussdiäten hinter uns und auch schon einen Bluttest auf Allergien durchführen lassen, der uns eigentlich nur bestätigte, was wir auch ausgetestet haben, aber wir wollten auch wissen, was eventuell noch geht.
Mit Durchfall bzw wiederkehrenden Durchfallsequenzen reagiert unser Hund besonders auf: Rind/Büffel, Schwein, Ente, Huhn, Truthahn, Hafer, Gerste, Weizen, Roggen, Eier, Milchprodukte, Soja, Mais, Reis, Kartoffel, Obst und leider auch Gemüse, hier in unterschiedlicher Ausprägung. Alle stark inulinhaltigen Gemüsesorten wie Topinambur, rote Bete und Pastinake gehen gar nicht.
Wir füttern unseren Hund momentan nur mit reinen Pferdefleisch und Vitaminpräparaten, etwas Hanfsamenöl. Ihm geht es damit gut, ist lustig und auch gern draußen, tobt herum, hat guten Appetit, auch bei Durchfällen. Parasiten aller Art konnten wir immer ausschließen. Organuntersuchungen und Blutbilder brachten ebenfalls nichts auffälliges. Die Schilddrüsenfehlfunktion war nur vorübergehend und konnte mit einer Vitamingabe behandelt werden.
Wir haben leider keine Ahnung, was die Ursache ist, geschweige denn, was diesen Zustand ausgelöst hat. Wenn eine Durchfallsequenz ist, gebe ich zum Futter Huminsäuren, wo ich ganz gute Erfahrungen gemacht habe.
Jetzt meine Frage, wer hat selbst einen Allergiehund dieses Ausmaßes, hat vielleicht Hinweise, wo man Hilfe bekommen kann und vorallem, wer hat Erfahrung mit einer Ernährung ohne Gemüse und Obst eines Hundes? Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über Barf, Trofu oder Nassfutter. Ich weiß, dass eine Ernährung ohne Obst und Gemüse nichts ausgewogenes darstellt, aber ich kann nichts füttern, was er nicht verträgt. So bekommt nämlich mein Hund nichts auf die Rippen. Aber vielleicht gibt es Alternativen, die ich noch nicht gefunden habe.
Ich danke im Voraus für Hilfe.
Chanah2000
ich habe einen 2 jährigen Deutschen Pinscher Rüden (kastriert). Ich habe ihn, seit er eine Welpe ist, kam aus einer VDH-Zucht, war gechipt, geimpft, entwurmt.
Alles begann vor 2 1/4 Jahren. Damals haben wir ihn vor der nächsten Impfung entwurmt. Davon bekam er starke Blähungen, die sich leider auch nach der Impfung fortsetzten. Als wir ihn bei der nächsten Impfung wieder entwurmt haben, bekam er sogar Bauchkrämpfe, so dass wir ab da vor jeder Impfung lediglich Kotproben analysieren ließen, um keine weitere Entwurmung machen zu müssen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Nach der Impfung bekam er 12 Wochen danach heftigen Durchfall. Seit dem kämpfen wir, denn unser Hund fing daraufhin an, viele Lebensmittel nicht mehr zu vertragen und einen Durchfall nach dem anderen zu bekommen (in einem Jahr waren es 14 Durchfälle). Wir haben unendliche Ausschlussdiäten hinter uns und auch schon einen Bluttest auf Allergien durchführen lassen, der uns eigentlich nur bestätigte, was wir auch ausgetestet haben, aber wir wollten auch wissen, was eventuell noch geht.
Mit Durchfall bzw wiederkehrenden Durchfallsequenzen reagiert unser Hund besonders auf: Rind/Büffel, Schwein, Ente, Huhn, Truthahn, Hafer, Gerste, Weizen, Roggen, Eier, Milchprodukte, Soja, Mais, Reis, Kartoffel, Obst und leider auch Gemüse, hier in unterschiedlicher Ausprägung. Alle stark inulinhaltigen Gemüsesorten wie Topinambur, rote Bete und Pastinake gehen gar nicht.
Wir füttern unseren Hund momentan nur mit reinen Pferdefleisch und Vitaminpräparaten, etwas Hanfsamenöl. Ihm geht es damit gut, ist lustig und auch gern draußen, tobt herum, hat guten Appetit, auch bei Durchfällen. Parasiten aller Art konnten wir immer ausschließen. Organuntersuchungen und Blutbilder brachten ebenfalls nichts auffälliges. Die Schilddrüsenfehlfunktion war nur vorübergehend und konnte mit einer Vitamingabe behandelt werden.
Wir haben leider keine Ahnung, was die Ursache ist, geschweige denn, was diesen Zustand ausgelöst hat. Wenn eine Durchfallsequenz ist, gebe ich zum Futter Huminsäuren, wo ich ganz gute Erfahrungen gemacht habe.
Jetzt meine Frage, wer hat selbst einen Allergiehund dieses Ausmaßes, hat vielleicht Hinweise, wo man Hilfe bekommen kann und vorallem, wer hat Erfahrung mit einer Ernährung ohne Gemüse und Obst eines Hundes? Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über Barf, Trofu oder Nassfutter. Ich weiß, dass eine Ernährung ohne Obst und Gemüse nichts ausgewogenes darstellt, aber ich kann nichts füttern, was er nicht verträgt. So bekommt nämlich mein Hund nichts auf die Rippen. Aber vielleicht gibt es Alternativen, die ich noch nicht gefunden habe.
Ich danke im Voraus für Hilfe.
Chanah2000
Kommentar