Hallo zusammen!
Das ist ja ein super interessantes Forum hier! Kompliment an Euch alle!
Ich habe einen 14jährigen Golden-Rüden mit diversen Futtermittelallergien. Seit SOLID GOLD in Europa erhältlich ist, frisst er SOLID GOLD (vorher NUTRO, das war mir aber zu "schmalspurig") und ich bin mit dem Futter sehr zufrieden.
Seit gut 6 Monaten bekommt er Medis für seine Schilddrüsenunterfunktion, die wir leider lange Zeit nicht bemerkten, weil uns alle Welt sagte, dass der Hund halt alt ist und deshalb logischerweise nicht mehr so vital wie früher... Ein cauda-equina-Syndrom und altersbedingte Arthrose machen ihm das Bewegen etwas mühsamer. Seinem Alter entsprechend ist er wirklich gut drauf und strotzt vor Lebensfreude.
Vor gut 2 Wochen bekam er starken Durchfall und wir mussten zweimal notfallmässig in die Klinik für Flüssigkeits-Glukose-Elekrolyten-Nachschub. Da ich mit Medis sehr zurück haltend bin, haben wir seinem Immunsystem die benötigte Zeit gegeben und ihn konservativ behandelt, d.h. mit viel Schlaf, viel Flüssigkeit, Kohle, Hefebakterien und Diät. Mittlerweile geht's dem Hundi wieder besser und wir sind am Aufbauen mit Galactina Céralino prebiotischen Reisflocken (Babybrei), Poulet, etc. Er hat ziemlich an Substanz verloren und wiegt noch 25kg, was auch für einen 14 jährigen Golden-Grossvater zu wenig ist.
Gezwungenermassen habe ich mich mal wieder in das Thema Ernährung eingelesen (Meyer/Zentek: Ernährung des Hundes) und habe realisiert, dass er in den letzten Monaten mit dem Trockenfutter in eine Nährstoff-Unterversorgung gerutscht ist, weil ich ihm die benötigten Mengen nicht mehr füttern kann. Mengenmässig wäre das einfach zu viel und mit seiner Schilddrüsen-Unterfunktion würde er dann zunehmen.
Ich erwäge jetzt eine Umstellung auf BARF. Ich denke, dass nach dem totalen break down der Magendarm-Flora der richtige Zeitpunkt wäre für einen Aufbau in die richtige Richtung.
Als Ernährungscoachin für Zweibeiner achte ich sehr auf gesunde, biologische und vollwertige Ernährung, auch sind Nährstoffberechnungen, etc. kein Problem für mich.
Den hohen Proteingehalten gegenüber bin ich jedoch sehr skeptisch (wäre ja für einen Fleischfresser normal, und Hundi ist auch kein Mensch, aber eben... Déformation professionelle...)
Hat jemand Erfahrung mit der Ernährung von so alten Hunden?!?
Herzlichen Dank für Eure Antworten!
Andrea
Das ist ja ein super interessantes Forum hier! Kompliment an Euch alle!
Ich habe einen 14jährigen Golden-Rüden mit diversen Futtermittelallergien. Seit SOLID GOLD in Europa erhältlich ist, frisst er SOLID GOLD (vorher NUTRO, das war mir aber zu "schmalspurig") und ich bin mit dem Futter sehr zufrieden.
Seit gut 6 Monaten bekommt er Medis für seine Schilddrüsenunterfunktion, die wir leider lange Zeit nicht bemerkten, weil uns alle Welt sagte, dass der Hund halt alt ist und deshalb logischerweise nicht mehr so vital wie früher... Ein cauda-equina-Syndrom und altersbedingte Arthrose machen ihm das Bewegen etwas mühsamer. Seinem Alter entsprechend ist er wirklich gut drauf und strotzt vor Lebensfreude.
Vor gut 2 Wochen bekam er starken Durchfall und wir mussten zweimal notfallmässig in die Klinik für Flüssigkeits-Glukose-Elekrolyten-Nachschub. Da ich mit Medis sehr zurück haltend bin, haben wir seinem Immunsystem die benötigte Zeit gegeben und ihn konservativ behandelt, d.h. mit viel Schlaf, viel Flüssigkeit, Kohle, Hefebakterien und Diät. Mittlerweile geht's dem Hundi wieder besser und wir sind am Aufbauen mit Galactina Céralino prebiotischen Reisflocken (Babybrei), Poulet, etc. Er hat ziemlich an Substanz verloren und wiegt noch 25kg, was auch für einen 14 jährigen Golden-Grossvater zu wenig ist.
Gezwungenermassen habe ich mich mal wieder in das Thema Ernährung eingelesen (Meyer/Zentek: Ernährung des Hundes) und habe realisiert, dass er in den letzten Monaten mit dem Trockenfutter in eine Nährstoff-Unterversorgung gerutscht ist, weil ich ihm die benötigten Mengen nicht mehr füttern kann. Mengenmässig wäre das einfach zu viel und mit seiner Schilddrüsen-Unterfunktion würde er dann zunehmen.
Ich erwäge jetzt eine Umstellung auf BARF. Ich denke, dass nach dem totalen break down der Magendarm-Flora der richtige Zeitpunkt wäre für einen Aufbau in die richtige Richtung.
Als Ernährungscoachin für Zweibeiner achte ich sehr auf gesunde, biologische und vollwertige Ernährung, auch sind Nährstoffberechnungen, etc. kein Problem für mich.
Den hohen Proteingehalten gegenüber bin ich jedoch sehr skeptisch (wäre ja für einen Fleischfresser normal, und Hundi ist auch kein Mensch, aber eben... Déformation professionelle...)
Hat jemand Erfahrung mit der Ernährung von so alten Hunden?!?
Herzlichen Dank für Eure Antworten!
Andrea
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