Wir sind wieder daaaaa!!!
Wir hatten eine wunderschöne Woche und konnten so richtig gut abschalten! Schneeschuh-Touren, Skifahren und jeden Tag stahlblauer Himmel! Für den Opi hatten wir leider die falsche Woche erwischt, aber er hat sich gut mit der Situation arrangiert, eine Schlafkur gemacht und sich 300gr angefuttert!
Die Schneeverhältnisse waren nicht optimal, so dass wir keine grossen Touren mit dem carello unternehmen konnten. Der wenige Schnee der noch lag, wurde tagsüber zum Matsch, was ein Vorwärtskommen ziemlich mühsam machte. In der Nacht gefror der Matsch dann wieder und wurde zu einer eisigen, sehr unebenen Fläche. Der Opi hätte Spikes gebraucht...
Zudem war das Skigebiet rammelvoll mit Feriengästen (es war Rosenmontag oder Aschermittwoch oder sonst irgend so ein Tag, an dem ganz Deutschland frei hat und für ein paar Tage in die Schweiz zum Skifahren reist...) und deshalb haben wir den Opi auch nicht mit ins Skigebiet genommen. Da war er sehr enttäuscht, er der doch soooo gerne Gondel und Sessellift fährt...
Spaziergänge im und um's Dorf wurden zu Spiessrutenläufen, weil die hündische Dorfpopulation zu 99% aus unkastrierten männlichen Bordern, Laufhunden und irgendwelchen Mixen daraus besteht. Den Sommer verbringen die Border auf der Alp und die Laufhunde kommen während der Jagdsaison zum Einsatz. Während der Wintermonate sind die Hunde masslos unterfordert und verbringen ihre Tage damit, jeden Hauseingang, jeden Haufen, jeden Stein im Umkreis von 5km zu markieren. Die wenigen Schneehaufen, die noch da waren, waren durchtränkt von gelber Pisse und der Opi hatte selbstverständlich nichts besseres zu tun, als sich an diesen gelben Schneehaufen festzusaugen und sich nicht mehr von der Stelle zu rühren...
Die zweite grosse Leidenschaft der Dorf-Border ist es, sich aus dem Hinterhalt auf alles zu stürzen, was sich irgendwie bewegt. Da die Border alle logischerweise auf den Namen Blacky oder Nero hören, hat man im Falle einer Border-Attacke 50% Chance, den Border mit dem korrekten Namen anzuschnauzen. Liegt man richtig, duckt er sich, zieht den Schwanz ein und verdrückt sich wieder. Liegt man falsch, hängt er dem eigenen Rüden schon am Kragen...
Also verbrachte ich die meiste Zeit damit, den festgesaugten Opi von den Schneehaufen wegzukriegen, bevor ein Border am Horizont auftauchte... Und die zweit meiste Zeit verbrachte ich damit, die Reste all der bunten Frolic-Hinterlassenschaften, die unter den schmelzenden Schneehaufen wieder hervor kamen, dem Opi aus den Pfoten zu waschen oder dem carello aus dem Profil zu kratzen.
Und als Höhepunkt der Woche hinterliess eine läufige Hündin ein paar duftende Andenken... Das war toll und hat Spass gemacht.
Aber ansonsten - wie gesagt - hatten wir eine wirklich schöne Woche. Barfmässig deckten wir uns lokal ein, Bio-Rind (Muskelfleisch und weiche Brustbeine) alpine Hühnereier, Bio-Joghurt, Dörrobst - lecker, lecker... Der Opi produzierte trotz täglichem Brustbein-Konsum AAA-Output und ich denke, dass die dünnen Output-Phasen weniger mit seiner Bauchspeicheldrüse als mit meinen Stress-Phasen zusammenhängen!
Neu hat der Opi sehr viel getrunken und musste entsprechend oft raus. Das macht mir nun ein bisschen Sorgen und ich hoffe, dass sich das wieder einpendelt und es nur die trockene Bergluft war... Wir werden sehen.
LG Andrea & Benngy-Opi mit dem Rollwagen
Wir hatten eine wunderschöne Woche und konnten so richtig gut abschalten! Schneeschuh-Touren, Skifahren und jeden Tag stahlblauer Himmel! Für den Opi hatten wir leider die falsche Woche erwischt, aber er hat sich gut mit der Situation arrangiert, eine Schlafkur gemacht und sich 300gr angefuttert!
Die Schneeverhältnisse waren nicht optimal, so dass wir keine grossen Touren mit dem carello unternehmen konnten. Der wenige Schnee der noch lag, wurde tagsüber zum Matsch, was ein Vorwärtskommen ziemlich mühsam machte. In der Nacht gefror der Matsch dann wieder und wurde zu einer eisigen, sehr unebenen Fläche. Der Opi hätte Spikes gebraucht...
Zudem war das Skigebiet rammelvoll mit Feriengästen (es war Rosenmontag oder Aschermittwoch oder sonst irgend so ein Tag, an dem ganz Deutschland frei hat und für ein paar Tage in die Schweiz zum Skifahren reist...) und deshalb haben wir den Opi auch nicht mit ins Skigebiet genommen. Da war er sehr enttäuscht, er der doch soooo gerne Gondel und Sessellift fährt...
Spaziergänge im und um's Dorf wurden zu Spiessrutenläufen, weil die hündische Dorfpopulation zu 99% aus unkastrierten männlichen Bordern, Laufhunden und irgendwelchen Mixen daraus besteht. Den Sommer verbringen die Border auf der Alp und die Laufhunde kommen während der Jagdsaison zum Einsatz. Während der Wintermonate sind die Hunde masslos unterfordert und verbringen ihre Tage damit, jeden Hauseingang, jeden Haufen, jeden Stein im Umkreis von 5km zu markieren. Die wenigen Schneehaufen, die noch da waren, waren durchtränkt von gelber Pisse und der Opi hatte selbstverständlich nichts besseres zu tun, als sich an diesen gelben Schneehaufen festzusaugen und sich nicht mehr von der Stelle zu rühren...
Die zweite grosse Leidenschaft der Dorf-Border ist es, sich aus dem Hinterhalt auf alles zu stürzen, was sich irgendwie bewegt. Da die Border alle logischerweise auf den Namen Blacky oder Nero hören, hat man im Falle einer Border-Attacke 50% Chance, den Border mit dem korrekten Namen anzuschnauzen. Liegt man richtig, duckt er sich, zieht den Schwanz ein und verdrückt sich wieder. Liegt man falsch, hängt er dem eigenen Rüden schon am Kragen...
Also verbrachte ich die meiste Zeit damit, den festgesaugten Opi von den Schneehaufen wegzukriegen, bevor ein Border am Horizont auftauchte... Und die zweit meiste Zeit verbrachte ich damit, die Reste all der bunten Frolic-Hinterlassenschaften, die unter den schmelzenden Schneehaufen wieder hervor kamen, dem Opi aus den Pfoten zu waschen oder dem carello aus dem Profil zu kratzen.
Und als Höhepunkt der Woche hinterliess eine läufige Hündin ein paar duftende Andenken... Das war toll und hat Spass gemacht.
Aber ansonsten - wie gesagt - hatten wir eine wirklich schöne Woche. Barfmässig deckten wir uns lokal ein, Bio-Rind (Muskelfleisch und weiche Brustbeine) alpine Hühnereier, Bio-Joghurt, Dörrobst - lecker, lecker... Der Opi produzierte trotz täglichem Brustbein-Konsum AAA-Output und ich denke, dass die dünnen Output-Phasen weniger mit seiner Bauchspeicheldrüse als mit meinen Stress-Phasen zusammenhängen!
Neu hat der Opi sehr viel getrunken und musste entsprechend oft raus. Das macht mir nun ein bisschen Sorgen und ich hoffe, dass sich das wieder einpendelt und es nur die trockene Bergluft war... Wir werden sehen.
LG Andrea & Benngy-Opi mit dem Rollwagen
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