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Barf bei empf. Magen

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    Barf bei empf. Magen

    Hallo!
    In der Gesundheitsrubrik hatte ich schon einen Thread namens "Magengeschwür/Gastrits/Darmaufbau" eröffnet. Um es kurz zusammen zu fassen: meine Hündin Mia litt unter Erbrechen mit kleinen Mengen hellem Blut und auch Blut im Kot (kein Durchfall). Meine TÄ tippte zuerst auf ein Magengeschwür. Da es aber mit milden Medikamenten sofort besser wurde scheint es doch nur eine Gastritis gewesen zu sein. Ich füttere jetzt noch eine Woche Schonkost und baue den Darm mit Symbio-Pet mit einer 4 wöchigen Kur auf. Nächste Woche will ich langsam wieder mit Barf anfangen.

    Jetzt meine Frage: Ist es ratsam künftig weiter Knochen zu füttern, wenn der Hund einen empfindlichen MAgen hat? Ich meine, Knochen regen ja die MAgensäureproduktion noch mehr an, oder? Eine Gastritis hat doch sicherlich (neben evtl. Streßfaktoren) auch mit einem Zuviel an Magensäure zu tun, oder irre ich da? Ich dachte mir, künftig vielleicht lieber Calciumcitrat zu geben.... oder???
    Was kann ich noch tun, um den sensiblen MAgen zu unterstützen? Roots? Kurweise? Regelmäßig? Heilerde?

    Wäre für Eure Meinung sehr dankbar!
    LG
    Kerstin

    #2
    ... oder vielleicht statt Heilerde lieber Schindeles Mineralien??? Hab gelesen, dass die auch gut gegen Übersäurerung sind.
    Kerstin

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      #3
      Hallo Kerstin!


      Meeko hat auch einen empfindlichen Magen. Im Oktober 05 habe ich angefangen zu barfen. Er bekommt auch 2mal am Tag zu essenl. Seit er umgestellt wurde sind seine Beschwerden viel besser geworden. Pupsen tut er auch nicht mehr soviel. Zur Freude von meinen Gästen. Nur im Urlaub oder am Wochenende länger schlafen ist nicht drin. Eine halbe Stunde verspätete Mahlzeit kann schon Magenprobleme bringen.

      Liebe Grüße Gabi und Meeko

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        #4
        Hallo Kerstin,

        wir barfen seit letztem September. Unsere Motivationen zur Umstellung waren Allergien, Untergewicht etc.
        Im Dezember hat sich mein 5 kg Malteser-Mix Rüde mit einer sehr schweren Magen-Darm-Infektion angesteckt, die hier grassierte. Wir verbrachten eine Woche bei unserer TÄ inkl. Infusionen, Antibiotika usw. Danach war natürlich alles ruiniert, zumal er auch noch 1,5 kg in der Zeit abgenommen hatte. Während der Erkrankung fraß er gar nicht und erbrach selbst Wasser. Danach hat es gut einen Monat gedauert, in dem ich froh war, wenn er überhaupt etwas fraß. Danach wurde es deutlich besser. Er hatte auch zum Beispiel keine Lust, das rohe Fleisch zu fressen, so dass ich es für ihn manchmal leicht angedünstet habe. Wie schon oben erwähnt, waren auch bei uns feste Fütterungszeiten erforderlich, da er sonst mit Übelkeit und laut brummelndem Bauch jegliche Nahrung verweigerte. Hier aus dem Forum habe ich den Tip bekommen, Schmalz zu verfüttern (evtl. als Kugel 30 min. vor dem Essen). Ansonsten gab es bei uns viel Pansen und Blättermagen und leicht verdauliches Muskelfleisch. Vielleicht könntest du den Calciumbedarf mit Hühä decken, die sind ja schön weich. An Knochen ist Balu freiwillig erst nach ca. 1 Monat wieder gegangen. Die Magensäure eines Hundes ist nun einmal agressiv, um Fleisch etc. zu ersetzen. Als weitere Tips, die bei uns geholfen haben und anderweitig funkitoniert haben, kann ich dir folgendes aufschreiben:
        Joghurt, Buttermilch mit Honig, Apfelessig, Brottrunk, fermentiertes Getreide, Milchsäure, Heilerde, gedünstete Möhren, Algen.

        LG und gute Besserung, Dunja

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