Hallo zusammen *wink*
Ich bräuchte dringend Hilfe von ein paar Ernährungsexperten oder so
Das wird bestimmt etwas wirr und lang, entschuldigung schon mal dafür.
Der Hund meines Freundes (und leider ist die Formulierung in dem Fall wichtig) hat offensichtlich ziemliche Darmprobleme. Er wurde letzte Woche geröngt nach einer Blasensentzündung, um auszuschliessen, dass Harngries vorhanden sein könnte (keiner da) und im Zuge dessen stellte die TÄ fest, dass er sehr verstopft ist.
Mein Freund war am Montag zur Auswertung dort, ich war nicht dabei, weil ich länger arbeiten musste... jetzt ist alles ein wenig wirr.
Die TÄ möchte ihm nichts abführendes geben, offensichtlich vor allem, weil er einen "so extrem empfindlichen Magen" hat, wie mein Freund ihr mitgeteilt hat. (Hat er ÜBERHAUPT nicht)
Die TÄ empfahl einen Futterwechsel (juhu endlich!) damit die Verstopfungen sich lösen und auch gerade wegen seinem empfindlichen Magen. Tja - Royal Canine natürlich (gibbet bei ihr nur) und Joghurt unters Futter.
So... erstes Problem - das Futter von Royal Canine ( http://www.zeugshop.de/produkte/produkte_136428849.html ) kriegt er nur über meine Leiche. Ehrlich. Und wenn ich einen Sack davon kaufen muss und was anders reintu.
Der Hund wird 12 Jahre alt und hat leicht erhöhte Leberwerte, die auf sein früheres Übergewicht zurückzuführen sind (er wohnt jetzt seit über einem Jahr mit meinem Freund bei mir und hat mittlerweile ein gutes Gewicht) - das RC Futter enthält 23% Rohprotein und 18% Fett *umfall* Das geht gar nicht.
Momentan bekommt er "Bozita Robur Light & Sensitive 19/07" (wovon ich seit 1 Jahr wegkommen möchte) und meiner Meinung nach enthält das als Light Futter eigentlich genügend Ballaststoffe, oder?!
Wie lange die Verstopfung schon da ist - keine Ahnung. Terrie setzt regelmässig wie immer Kot ab, der sich in Farbe und Konsistenz nicht verändert hat. Und die Konsistenz ist recht weich, was ja untypisch für eine Verstopfung ist?
Bei einer kologenen Obstipation, wo der Darm sich weniger bewegt als er sollte, und der Darminhalt länger im Darm verweilt als sonst, müsste der Kot eigentlich ja trockener sein da dem Inhalt mehr Wasser entzogen wird als sonst?!
Eine anorektale oder idiopathische Obstipation kann es nicht sein meiner Meinung nach.
Jetzt hab ich mich halbtotgegoogelt... und bei Verstopfungen dieser Art wäre eigentlich ein härterer Kot "typisch"... KÖNNTE es u.U. sein, dass durch die "Ablagerungen" im Darm das Wasser einfach nicht mehr resorbieren wird, wie das im gesunden Darm passieren würde?! Und deshalb der Kot so weich ist?!
So... auch Googel sagt bei Verstopfungen etc. auf faserreiche Kost umstellen = ballastoffreich ernähren. Aber bei unlöslichen Ballaststoffen kann, wenn nicht genügend Flüssigkeit aufgenommen wird, genau der gegenteilige Effekt auftreten wie "gewünscht" - Verstopfung statt Anregung der Darmtätigkeit.
Das scheint zu passen... er kriegt wie gesagt schon ziemlich lange das Light Futter (seit er bei mir ist heimlich auch ab und an frisches Futter) und mein Freund weicht es nie ein (mach ich immer wenn ich füttere)
Wäre dann nicht eine Umstellung auf lösliche Ballaststoffe wie sie in Obst und Gemüse sind, sinnvoll?!
Und wenn ja - welches Trockenfutter kommt dann in Frage?! ICH würde den Hund gern roh ernähren, meine Katzen werden auch umgestellt. Aber ich darf nicht, schlicht und ergreifend. Ich arbeite mich vor... aber das kann noch dauern. Und der Hund braucht JETZT Hilfe für den Darm
Was ich bis jetzt an Futter gefunden habe, ist das Luposan Light Sensitiv, das mit 20% Rohprotein und 8% Rohfett gut klingt und die ohne Getreide ist.
(Zusammensetzung: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (ausschließlich Pute & Huhn), Pflanzliche Nebenerzeugnisse (Kartoffelwalzmehl), Gemüse , Öle, Fette (Sonnenblumenöl kaltgepresst, Geflügelfett), Mineralstoffe, Eier und Eiererzeugnisse, Gelatine, Hefe, Kräuter)
°°°°° - Fit Croc u.U. noch mit Rohprotein 20.9% und Rohfett 6% (Zusammensetzung: Rindfleisch, Mais, Kartoffeln, Reis, Maiskeime, Rübenmark, Karotten, Fischmehl, Blutmehl, Bierhefe, naturbelassenes kaltgepresstes Pflanzenöl, Melasse, Milch- und Molkereierzeugnisse, natürliche Mineralienvormischung (Algenkalk, Algen), Leinsamen, Malzkeime, Kräutervormischung (Brennesselkraut, Birkenblatt, Mariendistelkraut, Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, Erzeugnisse aus der Verarbeitung von Obst)
Auf mehr bin ich noch nicht gestossen... weiß hier vielleicht jemand was?! Ich möchte unter keinen Umständen das RC geben lassen, gar nicht!!! Deshalb brauch ich eine sinnvolle Alternative.
Weiter suche ich noch ein Mittel zum Aufbau der Darmflora (bei den Katzen hab ich für so Fälle DarmfloraPlus - http://www.wolz.de/fraprodukte.htm?p...mfloraplus.htm geht da bei Hunden auch?)
Joghurt zum Futter (wie die TÄ sagte) ist bestimmt nicht verkehrt, aber besser ein probiotischer als ein "normaler" oder?! Zumindest DAS kann ich gleich machen
Wenn ich die Möglichkeit hab, den Hund alleine zu füttern - wäre grüner Pansen dann nicht gut? Den frisst er sehr gerne und verträgt ihn auch sehr gut. Kann ich noch bestimmtes Obst / Gemüse heimlich unters Futter mischen?
So... das war jetzt sehr lang, entschuldigt bitte, mir schwirrt selbst schon der Kopf.
Wenn meine "Rückschlüsse" und "Vermutungen" total daneben sind, bitte Bescheid geben.
Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!!
Wie gesagt - momentan ist das einzige was ich durchsetzen kann ein alternatives Trockenfutter. Die Diskussion steht schon ewig im Raum und seit dem TA Besuch ist wieder "Wenn der TA das sagt dann ist das richtig" angesagt. Ab einem bestimmten Punkt bei Diskussionen kommt "Dann zieh ich mit dem Hund wieder weg" und damit ist keinem geholfen
LG
Mirjam
Ich bräuchte dringend Hilfe von ein paar Ernährungsexperten oder so
Das wird bestimmt etwas wirr und lang, entschuldigung schon mal dafür.
Der Hund meines Freundes (und leider ist die Formulierung in dem Fall wichtig) hat offensichtlich ziemliche Darmprobleme. Er wurde letzte Woche geröngt nach einer Blasensentzündung, um auszuschliessen, dass Harngries vorhanden sein könnte (keiner da) und im Zuge dessen stellte die TÄ fest, dass er sehr verstopft ist.
Mein Freund war am Montag zur Auswertung dort, ich war nicht dabei, weil ich länger arbeiten musste... jetzt ist alles ein wenig wirr.
Die TÄ möchte ihm nichts abführendes geben, offensichtlich vor allem, weil er einen "so extrem empfindlichen Magen" hat, wie mein Freund ihr mitgeteilt hat. (Hat er ÜBERHAUPT nicht)
Die TÄ empfahl einen Futterwechsel (juhu endlich!) damit die Verstopfungen sich lösen und auch gerade wegen seinem empfindlichen Magen. Tja - Royal Canine natürlich (gibbet bei ihr nur) und Joghurt unters Futter.
So... erstes Problem - das Futter von Royal Canine ( http://www.zeugshop.de/produkte/produkte_136428849.html ) kriegt er nur über meine Leiche. Ehrlich. Und wenn ich einen Sack davon kaufen muss und was anders reintu.
Der Hund wird 12 Jahre alt und hat leicht erhöhte Leberwerte, die auf sein früheres Übergewicht zurückzuführen sind (er wohnt jetzt seit über einem Jahr mit meinem Freund bei mir und hat mittlerweile ein gutes Gewicht) - das RC Futter enthält 23% Rohprotein und 18% Fett *umfall* Das geht gar nicht.
Momentan bekommt er "Bozita Robur Light & Sensitive 19/07" (wovon ich seit 1 Jahr wegkommen möchte) und meiner Meinung nach enthält das als Light Futter eigentlich genügend Ballaststoffe, oder?!
Wie lange die Verstopfung schon da ist - keine Ahnung. Terrie setzt regelmässig wie immer Kot ab, der sich in Farbe und Konsistenz nicht verändert hat. Und die Konsistenz ist recht weich, was ja untypisch für eine Verstopfung ist?
Bei einer kologenen Obstipation, wo der Darm sich weniger bewegt als er sollte, und der Darminhalt länger im Darm verweilt als sonst, müsste der Kot eigentlich ja trockener sein da dem Inhalt mehr Wasser entzogen wird als sonst?!
Eine anorektale oder idiopathische Obstipation kann es nicht sein meiner Meinung nach.
Jetzt hab ich mich halbtotgegoogelt... und bei Verstopfungen dieser Art wäre eigentlich ein härterer Kot "typisch"... KÖNNTE es u.U. sein, dass durch die "Ablagerungen" im Darm das Wasser einfach nicht mehr resorbieren wird, wie das im gesunden Darm passieren würde?! Und deshalb der Kot so weich ist?!
So... auch Googel sagt bei Verstopfungen etc. auf faserreiche Kost umstellen = ballastoffreich ernähren. Aber bei unlöslichen Ballaststoffen kann, wenn nicht genügend Flüssigkeit aufgenommen wird, genau der gegenteilige Effekt auftreten wie "gewünscht" - Verstopfung statt Anregung der Darmtätigkeit.
Das scheint zu passen... er kriegt wie gesagt schon ziemlich lange das Light Futter (seit er bei mir ist heimlich auch ab und an frisches Futter) und mein Freund weicht es nie ein (mach ich immer wenn ich füttere)
Wäre dann nicht eine Umstellung auf lösliche Ballaststoffe wie sie in Obst und Gemüse sind, sinnvoll?!
Und wenn ja - welches Trockenfutter kommt dann in Frage?! ICH würde den Hund gern roh ernähren, meine Katzen werden auch umgestellt. Aber ich darf nicht, schlicht und ergreifend. Ich arbeite mich vor... aber das kann noch dauern. Und der Hund braucht JETZT Hilfe für den Darm
Was ich bis jetzt an Futter gefunden habe, ist das Luposan Light Sensitiv, das mit 20% Rohprotein und 8% Rohfett gut klingt und die ohne Getreide ist.
(Zusammensetzung: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (ausschließlich Pute & Huhn), Pflanzliche Nebenerzeugnisse (Kartoffelwalzmehl), Gemüse , Öle, Fette (Sonnenblumenöl kaltgepresst, Geflügelfett), Mineralstoffe, Eier und Eiererzeugnisse, Gelatine, Hefe, Kräuter)
°°°°° - Fit Croc u.U. noch mit Rohprotein 20.9% und Rohfett 6% (Zusammensetzung: Rindfleisch, Mais, Kartoffeln, Reis, Maiskeime, Rübenmark, Karotten, Fischmehl, Blutmehl, Bierhefe, naturbelassenes kaltgepresstes Pflanzenöl, Melasse, Milch- und Molkereierzeugnisse, natürliche Mineralienvormischung (Algenkalk, Algen), Leinsamen, Malzkeime, Kräutervormischung (Brennesselkraut, Birkenblatt, Mariendistelkraut, Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, Erzeugnisse aus der Verarbeitung von Obst)
Auf mehr bin ich noch nicht gestossen... weiß hier vielleicht jemand was?! Ich möchte unter keinen Umständen das RC geben lassen, gar nicht!!! Deshalb brauch ich eine sinnvolle Alternative.
Weiter suche ich noch ein Mittel zum Aufbau der Darmflora (bei den Katzen hab ich für so Fälle DarmfloraPlus - http://www.wolz.de/fraprodukte.htm?p...mfloraplus.htm geht da bei Hunden auch?)
Joghurt zum Futter (wie die TÄ sagte) ist bestimmt nicht verkehrt, aber besser ein probiotischer als ein "normaler" oder?! Zumindest DAS kann ich gleich machen
Wenn ich die Möglichkeit hab, den Hund alleine zu füttern - wäre grüner Pansen dann nicht gut? Den frisst er sehr gerne und verträgt ihn auch sehr gut. Kann ich noch bestimmtes Obst / Gemüse heimlich unters Futter mischen?
So... das war jetzt sehr lang, entschuldigt bitte, mir schwirrt selbst schon der Kopf.
Wenn meine "Rückschlüsse" und "Vermutungen" total daneben sind, bitte Bescheid geben.
Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!!
Wie gesagt - momentan ist das einzige was ich durchsetzen kann ein alternatives Trockenfutter. Die Diskussion steht schon ewig im Raum und seit dem TA Besuch ist wieder "Wenn der TA das sagt dann ist das richtig" angesagt. Ab einem bestimmten Punkt bei Diskussionen kommt "Dann zieh ich mit dem Hund wieder weg" und damit ist keinem geholfen
LG
Mirjam
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