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Hündin hat zu festen Stuhlgang

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    Hündin hat zu festen Stuhlgang

    sorry, hatte Thema im falschen Bereich eingeordnet :-)

    Hallo Leute,

    ich bin neu hier und habe noch nicht alle Beiträge durchgelesen daher verzeiht mir bitte falls das Thema schon kam.
    Ich habe folgendes Problem.

    Ich habe eine Hündin 7-jährig und barfe seit ca 2,5Jahren (seit ich sie habe) aufgrund Unverträglichkeit des Fertigfutters (und intensiver Beschäftigung damit, was alles so drin ist in dem "guten" Zeug;-)) So letztes Jahr haben wir Allergietest auf Futtermittel gemacht und Daisy ist allergisch vorallem auf Rind und Schwein, diverses anderes Zeug, hauptsächlich aber Konservierungsmittel und E... Zusatzstoffe. Da ich bei uns in der Gegend hauptsächlich Geflügel als Futterquelle habe, bekommt sie dies bevorzugt als Fleischquelle (plus selbstzubereiteter Brühe), ab und zu Lamm und Kaninchen. Gemüseanteil etc kein Problem, wirkt aber leider dem Problem nicht entgegen. Seit dieser Reduzierung auf Geflügel etc hat Daisy Probleme mit etwas zu festem Stuhl (auch schon mal Verstopfung und jaulen beim Stuhlgang) und ich suche nach geeigneten Mitteln, das Problem zu lösen. Verschiedene Verdauungsanregende Futtermittel wie Ölhaltige- (Distelöle, Fischöle) oder Milchprodukte reichen mir nicht aus, denn sie sollten ja nicht zum Hauptbestandteil werden.

    Habt ihr gute Tips ? Ich wäre euch sehr dankbar

    Viele Grüße Jessica

    #2
    Mir fällt da erstmal nur ein, daß es an zu viel Knochen liegen kann. Der macht den Stuhl ja fester. Vielleicht einfach mal für ne Zeit ganz weglassen und abwarten, ob sich was verbessert.
    Ansonsten führt -glaube ich- Leber manchmal zu weicherem Stuhl (bei einigen sogar zu Durchfall). Soll man ja aber nicht so häufig verfüttern (1x pro Woche).

    Ich hoffe, es findet sich ne Lösung,

    vg susanne

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      #3
      Ich würde auch auf zuviel Knochen tippen.
      Ich gebe nur max. 2-3 mal die Woche Knochen, an den anderen Tagen gibt es Eierschalen oder CA-Citrat.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Daß es an zu viel Knochen liegen könnte wurde ja schon geschrieben. Du kannst eine Zeit lang jeder Mahlzeit Apfelbrei zugeben (= gekochter Apfel), das hat eine leicht abführende Wirkung.

        Grüße

        Antje
        »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
        Albert Einstein

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          #5
          Wie oft fütterst du? Sind es kleinere Stücke oder ganze Hähnchen usw.?

          Mein Kleiner hatte das Problem auch, "sogar" nach Hühnerhälsen und -flügeln.

          Von einer extrem netten Mitarbeiterin der englischen "raw meaty bones" Website habe ich per email den Rat bekommen, nur Knochen mit viel Fleisch dran und diese in möglichst großen Stücken zu füttern, einmal am Tag als einzige Mahlzeit. Hühnerhälse und -flügel wären zu klein und hätten zu wenig Fleisch. Bei meinem 10kg-Hund wäre das Beste z.B. ein halbes Hähnchen am Stück (er könnte es dann über 2-3 Tage fressen).

          Das mit dem Fleisch hat mir eingeleuchtet, die Wichtigkeit möglichst großer Stücke aber nicht, denn Geordie ist eher der Gourmet-Typ, schlingt überhaupt nicht; und bei "einmal am Tag" habe ich nur dran denken können, wie Geordie früher morgens öfter gelben Schleim kotzte, bis wir darauf kamen, ihm öfter kleinere Mengen zu füttern. Also bei nur einer Mahlzeit am Tag war ich auch skeptisch.

          Aber ich habe es probiert, und siehe da...
          Kein Knochenkot mehr, keine Knochensplitter im Kot (und keine gekotzte Galle). Ein sehr glücklicher kleiner Ex-Mäkler.

          In der Woche kriegt er jetzt 4-5 Mal RFK. Als ich ihm noch Hühnerhälse, mini-Ochsenschwänze und kleingeschnittene Lamm- und Kalbsrippen gab, wäre das undenkbar gewesen.

          Weiß nicht, ob das hilfreich sein könnte bei deiner Daisy, wünsche dir jedenfalls viel Glück!

          Kay
          Liebe Grüße
          Kay

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            #6
            Liebe Kay,
            das hört sich interessant an. Wie machst du es genau? Ganzes Hühnchen kaufen, zerteilen, Röhrenknochen entfernen oder mitfüttern?
            LG Birgit

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              #7
              Hallo Birgit,
              ganze Hähnchen kaufen, in Hälften teilen, das wars. Nix Rohrknochen rausnehmen -- muss zugeben, das erste Mal hatte ich ein mulmiges Gefühl. Würde ich bei runzligen Suppenhühnern nie wagen (die würde ich auch nicht verfüttern wollen).
              Das halbe Hähnchen macht er dann über 2 Tage nieder. Alles andere, hauptsächlich Ochsenschwanz, Lammrippe, Lammhals, Kalbsrippe, kriegt er in einem "Ein-Tagesstück" (200-300g).
              Gruß,
              Kay
              Liebe Grüße
              Kay

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                #8
                Hallo Kay,
                das hört sich gut an. Gibst du deinem Hund zusätzlich noch Gemüse etc.? Und wie bekommt er das? Meine bekommen nachmittags gewolftes Fleisch, da ich dort gut alles untermischen kann.
                LG Birgit

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                  #9
                  Liebe Birgit,
                  ach ja, Gemüse... ich hab mir am Anfang so einen Kopf gemacht, weil der Hund sein Gemüse nicht frisst. Jetzt vertrete ich die Meinung, dass viel Gemüse nicht sein muss.
                  Geordie bekommt im Schnitt nur einmal die Woche Gemüse, dann 100-150g mit 200-250g. Fleisch / Innereien vermischt. Also 4-5 Mal RFK, 1 Mal Fleisch/Innereien + Gemüse + Öl, 1 Mal grünen Pansen, 0-1 Mal Fisch.
                  Ich bekomme ein schlechtes Gewissen, das hier zu vertiefen. Willst du einen neuen Thread aufmachen?
                  LG
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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