Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schweineherz und Teilbarf

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Schweineherz und Teilbarf

    Hallo ins Forum,

    ich drücke mich schon eine ganze Weile ums Thema Barfen herum. Nu ist grad wieder eine kleine (teure )Tüte Trofu leer...

    Ich habe mich kundig gemacht und günstige Quellen für Hühnerhälse und Schweineherzen aufgetan.

    Sind letztere zu empfehlen? Schweinefleisch ist ja problematisch, sagte mir auch der Schlachter, von dem ich die Herzen beziehen könnte, doch als Narhungsergänzung seien diese der Knaller schlechthin *grübel*

    Zusätzliche Schwierigkeit bei unserem Retreiver/Settermix: er ist jetzt 5 Monate alt und müßte auf das Spezialfutter für größere Junghunde umsteigen

    Viele total unsichere Grüße
    Mara

    #2
    Schwein

    Hallo Mara,

    Deine Unsicherheit am Anfang ist völlig normal, ging uns allen genauso und man braucht ein Weilchen, bis man sich von der Panik freigemacht hat, der Hund könne ohne Fefu auf der Stelle an Mangelerscheinungen eingehen.

    Es hilft, ein bischen zu stöbern und zwar hier:
    www.barfers.de
    http://www.meinhund.ch/
    www.courtneys.de

    oder hier im Forum, wo Du allein schon mit der Suchfúnktion wie bei google ne Menge Threads zu allen möglichen Themen findest.

    Schwein würde ich nur gekocht füttern und hätte , wenn Hundi es verträgt, da kein Poblem damit.

    Hühnerhälse sind für Anfänger, wenn Dein Hund nicht gerade ein Schlinger ist, recht ideale Knochen, weil sie weich sind.

    Ich persönlich wäre allerdings mit Knochen langsam und würde sie erst nach einer erfolgreichen Umstellung geben, kommt allerdings ein bisl auf den Hund an.

    Kennst Du diesen Futterplan schon?http://surf.agri.ch/dierauer/Futterplan.html

    Der ist für Anfänger ganz hilfreich.
    Wobei ich immer dazusag, daß nicht alles auf einmal gefüttert werden muß.
    Ich würde mal mit einer Sorte Fleisch anfangen und erstmal schaun, wie es vertragen wird, dann die nächste und genauso mit dem Gemüse und den Zusätzen( von denen man nicht sehr viel wirklich braucht).
    Hundi stirbt nicht, wenn er ein paar Tage Dasselbe bekommt, genausowenig wie wir, wenn wir ein paar Tage nur Obst essen würden*g*.

    Wenn Du Fragen hast, immer her damit


    GHrüßchen
    hanna
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

    Kommentar


      #3
      Re: Schweineherz und Teilbarf

      Hallo Mara,

      Schweinefleisch ist fütterungstechnisch nicht problematisch, sondern kann im Fall der Fälle das Aujetzkivirus übertragen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist relativ gering, da die Erkrankung in Deutschland seit einigen Jahren nicht mehr aufgetreten ist. Zudem ist kein Fall, in dem ein Hund angeblich am Aujetzkivirus verstorben ist, wirklich belegt. D.h. in allen angeblichen Aujetzkifällen, in denen versucht wurde, das Virus im Labor zu isolieren und darüber den eindeutigen Nachweis zu erbringen, ist das nicht gelungen. Alle angeblichen Aujetzkifälle beim Hund wurden somit lediglich über ein paar Symptome diagnostiziert (die auch bei anderen Erkrankungen auftreten können).

      Ich kenne viele Hundehalter, die rohes Schwein verfüttern, u.a. unseren örtlichen Tierarzt. Unter Jägern ist es üblich, daß die Hunde auch Wildschweinabfälle roh verfüttert bekommen, bei Hausschlachtungen auf den Bauernhöfen wandern die Abfälle ebenfalls traditionell in den Hundenapf.

      Ich würde darauf achten, daß die Schlachttiere wirklich aus Deutschland stammen. Man muß es halt selbst entscheiden. Wegen der Aujetzkigeschichte haben viele Hundehalter halt ein mulmiges Gefühl. Meiner Ansicht nach gibt es für den Hund bedeutend größere Risiken als sich ausgerechnet an Aujetzki zu infizieren. Sollen schon Hunde an trockenem FeFutter erstickt sein, und zwar nicht wenige...


      Original geschrieben von Unregistered
      Zusätzliche Schwierigkeit bei unserem Retreiver/Settermix: er ist jetzt 5 Monate alt und müßte auf das Spezialfutter für größere Junghunde umsteigen
      Müssen muß er gar nicht. Ich stelle meine Welpen mit spätestens 10 Wochen auf ein Erwachsenenfutter mit ganz moderaten Werte um (vorher erhalten sie teilweise auch schon das Futter der Großen). Schau Dir mal diese "Juniorfutter" genau an; ist inhaltsstechnisch meist nix anderes als das Futter für die "Großen". Marketingtechnisch gesehen aber ein toller Werbetrick, um den Leute das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn ein Adultfutter wirklich gut ist, dann taugt es auch, um Welpen damit gesund aufzuziehen.

      Grüße

      Waschbär
      »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
      Albert Einstein

      Kommentar


        #4
        und nochwas

        Hi

        zu der Befürchtung, Welpen und Junghunde müßten mehr von einzelnen Stoffen wie Ca oder so bekommen und wären deshalb kompliziert zu füttern,
        eine ganz entspannte Aussage einer Züchterin:

        darüber, daß Junghunde einfach eine größere Ration bekommen ( und die brauchen sie natürlich) nehmen sie auch automatisch mehr von den einzelnen Komponenten zu sich.

        Das geb ich jetztgrad mal so weiter.

        GHrüßchen
        hanna
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

        Kommentar


          #5
          dank ihr beiden

          -----> Schau Dir mal diese "Juniorfutter" genau an; ist inhaltsstechnisch meist nix anderes als das Futter für die "Großen". Marketingtechnisch gesehen aber ein toller Werbetrick, um den Leute das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn ein Adultfutter wirklich gut ist, dann taugt es auch, um Welpen damit gesund aufzuziehen. <-------

          *grins* - hat mich tatsächlich schon gewundert
          zumal viele Junghundfutter noch bei einem Rohproteinanteil von um die 27% liegen, was ja angeblich auch viel zu hoch ist *grübel*

          Was sagt Ihr zu der Empfehlung das übliche Adultfutter für die Junghunde noch mit Quark aufzuwerten (Fressnapf empfahl mir eine spezielle Welpenpaste, weil mir das Juniorfutter zu teuer war...)

          Egal - wir wollen ja irgendwann mal erfolgreich beim Barfen landen...
          Der Schlachthof mit den Schweineherzen schlachtet nur Tiere aus der direkten Region, insofern klasse - ein wirklicher Landschlachthof....Also wären, vom Virus mal abgesehen, Schweinelunge etc. für den Hund genauso wertvoll, wie vom Rind?

          ---->Kennst Du diesen Futterplan schon?http://surf.agri.ch/dierauer/Futterplan.html<------

          Ja ich fand ihn für den Anfang ein wenig kompliziert und verwirrend... Ist auch nicht fürs Teilbarfen geeignet, wg. Knochenanteilen im Futter, welche nicht mit TroFU Verträglich sind, richtig?
          Als Muskelfleisch könnte ich theoretisch auch stinknormales Rinderhack nehmen

          Fragen über Fragen

          Lieber Gruß und Dank
          Mara

          Kommentar

          Lädt...
          X