Folgenden Bericht über Timberwolf habe ich von Sanusfera bekommen. Weiss jemand mehr darüber? Werde jetzt meine gesamten Timberwolf Trockenfutter-Bestände wegschmeissen müssen, die ich mühsam mit nach Griechenland geschleppt habe und nur noch barfen .
Bin dankbar für jede weitere Info.
kaloxolos
Die Wahrheit über Timberwolf
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sehen uns gezwungen Ihnen heute nachstehende wichtige Information zu geben.
Die Firma SANUSFERA wird ab sofort die Produkte Timberwolf Organics hergestellt bei Diamond Petfood für die amerikanische Firma Yukon Nutritional in der jetzigen Form nicht mehr verkaufen.
Nach uns vorliegenden aktuellen Untersuchungsergebnissen und den katastrophalen Vorkommnissen der Vergangenheit, sehen wir es als unsere Pflicht an, Sie über den vollständigen Sachverhalt zu informieren. Aus heutiger Sicht hätten wir viel früher aufklären müssen, da zwischenzeitlich der Eindruck entstanden ist, dass wir nicht in der Lage sind die entsprechende Ware zu liefern.
Zusammen mit Mark Heyward, einem ehemaligen kleinen Einzelhändler aus den USA habe ich in den Jahren 2003 und 2004 maßgeblich an der Entwicklung der verschiedenen Futtersorten mitgewirkt. Der Zufall wollte es, dass ich bereits seit 2001 an den entsprechenden Zusammensetzungen gearbeitet habe, wie auch den Namen Timberwolf als Produktnamen festgelegt habe.
Da Mark Heyward, aus dem die gesamte Firma besteht, keinerlei finanziellen Mittel hatte, habe ich mich bereit erklärt den kompletten Vertrieb in Europa zu übernehmen. Das Marketingkonzept wie auch das Layout wurde von mir entwickelt, finanziert und durch meine Werbeagentur umgesetzt.
In den vergangenen 2 ½ Jahren wurde Timberwolf Organics in ständig wechselnden Werken anderer Hersteller produziert. Bereits zu diesem Zeitpunkt habe ich Kontrollen durchführen lassen, die zum Teil drastische Schwankungen innerhalb der zugesagten Qualität hatten. Ganze Produktionen konnten nicht in den Verkauf gelangen bzw. ich habe die Annahme dieser Lieferungen verweigert.
Die daraus resultierenden Lieferprobleme habe ich auf meine Kappe genommen, um dem Produkt nicht zu schaden. Wie ich jetzt über eine Wirtschaftsauskunft erfahren habe, steht Mr. Heyward mit jedem der bisherigen Produzenten, bis hin zum Verpackungslieferanten vor Gericht, da Ware teilweise nicht bezahlt wurde. Mir ist jetzt klar geworden, warum in der Vergangenheit sooft kein Futter erhältlich war. Ich musste ihm teilweise Geld vor Produktionsbeginn zahlen, damit er seine Lieferanten befriedigen konnte.
Der Höhepunkt diese Trauerspiels begann im Dezember vergangenen Jahres. Wiederum verlangte Heyward einen größeren 5-stelligen Betrag um Ware zu produzieren.
Nachdem er das Geld erhalten hatte, eröffnete er mir dass momentan keine Lieferung erfolgen kann, da die amerikanische Regierung das Herstellwerk Diamond vorübergehend geschlossen hat.
Was war geschehen?
Diamond Petfood in Meta, USA ist Multiproduzent verschiedener Futtersorten. In mehr als 15 dort hergestellten Sorten (nicht Timberwolf) war das tödlich wirkende Schimmelgift Aflatoxin in großen Mengen enthalten. An den Folgen dieses Betriebsunfalls sind alleine in den USA mehr als 100 Hunde teilweise qualvoll gestorben. 500 t verunreinigter Mais sollen der Auslöser gewesen sein. Offenbar nahm man es mit den Qualitätskontrollen nicht so ernst.
Eine der größten Rückrufaktionen in der amerikanischen Futtermittelgeschichte setzte ein. In ganz Europa tauchten, wie auch bei uns, Futtermittelinspektoren der jeweiligen Bundesländer auf, um Waren aus diesem Werk zu untersuchen.
Ende März, nach drei langen Monaten, wurde die Produktion wieder freigegeben. Alle Alt-Bestände mussten vernichtet werden.
Die Zusammenarbeit habe ich jedoch sofort beendet, da mir zwischenzeitlich über befreundete amerikanische Produzenten, wie auch offizielle Regierungsstellen schockierende Details bekannt wurden. Nicht nur schwere Vorstrafen zieren die Akte des Mark Heyward, auch die Inhaltsangaben des Futters sollen nie mit der Realität übereinstimmen.
Da ich Gerüchten grundsätzlich keinen Glauben schenke, habe ich beschlossen, das Futter das zwischenzeitlich hier über andere Kanäle auf den Markt gelangte, untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse waren niederschmetternd.
Die Untersuchungen führte eines der weltweit größten Institute der Labordiagnostik, zu denen auch das Institut Fresenius gehört, durch.
Die Sorte Ocean Blue wies einen Gehalt an Etoxiquin von über 87 mg je kg, BHT von über 10 mg wie auch BHA auf. Ein Dreifaches GVO-Screening erbrachte den Nachweis von gentechnisch verändertem Soja und Mais.
Über die Nebenwirkungen von Etoxiquin muss ich an dieser Stelle sicher nicht berichten. Das alleine reicht aus um das Futter gerade für Zuchthündinnen abzulehnen.
Die angeblich nicht enthaltenen, in Europa zudem nicht zugelassenen probiotischen Stoffe, bestehend aus Schimmelpilz und Bakterienkulturen wurden natürlich auch im Futter festgestellt.
Ähnliche Werte wurden mit geringen Abweichungen auch bei der Sorte Wild & Natural ermittelt. Derzeit laufen weitere Untersuchungen. Die ausführlichen Resultate können Sie auf unserer Homepage nachlesen.
Bin dankbar für jede weitere Info.
kaloxolos
Die Wahrheit über Timberwolf
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sehen uns gezwungen Ihnen heute nachstehende wichtige Information zu geben.
Die Firma SANUSFERA wird ab sofort die Produkte Timberwolf Organics hergestellt bei Diamond Petfood für die amerikanische Firma Yukon Nutritional in der jetzigen Form nicht mehr verkaufen.
Nach uns vorliegenden aktuellen Untersuchungsergebnissen und den katastrophalen Vorkommnissen der Vergangenheit, sehen wir es als unsere Pflicht an, Sie über den vollständigen Sachverhalt zu informieren. Aus heutiger Sicht hätten wir viel früher aufklären müssen, da zwischenzeitlich der Eindruck entstanden ist, dass wir nicht in der Lage sind die entsprechende Ware zu liefern.
Zusammen mit Mark Heyward, einem ehemaligen kleinen Einzelhändler aus den USA habe ich in den Jahren 2003 und 2004 maßgeblich an der Entwicklung der verschiedenen Futtersorten mitgewirkt. Der Zufall wollte es, dass ich bereits seit 2001 an den entsprechenden Zusammensetzungen gearbeitet habe, wie auch den Namen Timberwolf als Produktnamen festgelegt habe.
Da Mark Heyward, aus dem die gesamte Firma besteht, keinerlei finanziellen Mittel hatte, habe ich mich bereit erklärt den kompletten Vertrieb in Europa zu übernehmen. Das Marketingkonzept wie auch das Layout wurde von mir entwickelt, finanziert und durch meine Werbeagentur umgesetzt.
In den vergangenen 2 ½ Jahren wurde Timberwolf Organics in ständig wechselnden Werken anderer Hersteller produziert. Bereits zu diesem Zeitpunkt habe ich Kontrollen durchführen lassen, die zum Teil drastische Schwankungen innerhalb der zugesagten Qualität hatten. Ganze Produktionen konnten nicht in den Verkauf gelangen bzw. ich habe die Annahme dieser Lieferungen verweigert.
Die daraus resultierenden Lieferprobleme habe ich auf meine Kappe genommen, um dem Produkt nicht zu schaden. Wie ich jetzt über eine Wirtschaftsauskunft erfahren habe, steht Mr. Heyward mit jedem der bisherigen Produzenten, bis hin zum Verpackungslieferanten vor Gericht, da Ware teilweise nicht bezahlt wurde. Mir ist jetzt klar geworden, warum in der Vergangenheit sooft kein Futter erhältlich war. Ich musste ihm teilweise Geld vor Produktionsbeginn zahlen, damit er seine Lieferanten befriedigen konnte.
Der Höhepunkt diese Trauerspiels begann im Dezember vergangenen Jahres. Wiederum verlangte Heyward einen größeren 5-stelligen Betrag um Ware zu produzieren.
Nachdem er das Geld erhalten hatte, eröffnete er mir dass momentan keine Lieferung erfolgen kann, da die amerikanische Regierung das Herstellwerk Diamond vorübergehend geschlossen hat.
Was war geschehen?
Diamond Petfood in Meta, USA ist Multiproduzent verschiedener Futtersorten. In mehr als 15 dort hergestellten Sorten (nicht Timberwolf) war das tödlich wirkende Schimmelgift Aflatoxin in großen Mengen enthalten. An den Folgen dieses Betriebsunfalls sind alleine in den USA mehr als 100 Hunde teilweise qualvoll gestorben. 500 t verunreinigter Mais sollen der Auslöser gewesen sein. Offenbar nahm man es mit den Qualitätskontrollen nicht so ernst.
Eine der größten Rückrufaktionen in der amerikanischen Futtermittelgeschichte setzte ein. In ganz Europa tauchten, wie auch bei uns, Futtermittelinspektoren der jeweiligen Bundesländer auf, um Waren aus diesem Werk zu untersuchen.
Ende März, nach drei langen Monaten, wurde die Produktion wieder freigegeben. Alle Alt-Bestände mussten vernichtet werden.
Die Zusammenarbeit habe ich jedoch sofort beendet, da mir zwischenzeitlich über befreundete amerikanische Produzenten, wie auch offizielle Regierungsstellen schockierende Details bekannt wurden. Nicht nur schwere Vorstrafen zieren die Akte des Mark Heyward, auch die Inhaltsangaben des Futters sollen nie mit der Realität übereinstimmen.
Da ich Gerüchten grundsätzlich keinen Glauben schenke, habe ich beschlossen, das Futter das zwischenzeitlich hier über andere Kanäle auf den Markt gelangte, untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse waren niederschmetternd.
Die Untersuchungen führte eines der weltweit größten Institute der Labordiagnostik, zu denen auch das Institut Fresenius gehört, durch.
Die Sorte Ocean Blue wies einen Gehalt an Etoxiquin von über 87 mg je kg, BHT von über 10 mg wie auch BHA auf. Ein Dreifaches GVO-Screening erbrachte den Nachweis von gentechnisch verändertem Soja und Mais.
Über die Nebenwirkungen von Etoxiquin muss ich an dieser Stelle sicher nicht berichten. Das alleine reicht aus um das Futter gerade für Zuchthündinnen abzulehnen.
Die angeblich nicht enthaltenen, in Europa zudem nicht zugelassenen probiotischen Stoffe, bestehend aus Schimmelpilz und Bakterienkulturen wurden natürlich auch im Futter festgestellt.
Ähnliche Werte wurden mit geringen Abweichungen auch bei der Sorte Wild & Natural ermittelt. Derzeit laufen weitere Untersuchungen. Die ausführlichen Resultate können Sie auf unserer Homepage nachlesen.
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