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Nierendiät

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    #16
    Hallo Gertrud!

    Dank Dir!

    Zu dem erhöhten Harnstoff: Den Fleischanteil habe ich ja jetzt in der Nierendiät schon herabgesetzt. Was sind denn bindegewebsreiche Fleische? Innereien enthalten zu viel Purin zu sind zu "belastet" und belastend für eventuell kaputte Nieren. Momentan fütter ich in der Diät nur Muskelfleisch und Fisch.

    Der hohe Eisenwert liegt sicher an den eisereichen Fleischsorten, die ich gefüttert habe. Wobei ein Überschuss an Eisen von einem normalen Hundeorganismus eigentlich ausgeschieden werden sollte, oder?

    Den Ca-Bedarf habe ich genau ausgerechnet. Auch den, den ich in den Eierschalen hinzufütter muss. Allerdings kenne ich den Gehalt meines Knochenmehls nicht genau - aber das lasse ich momentan wegen des P-Gehalts eh weg.

    Weitere Nierenuntersuchungen wollte mein Tierarzt erstmal nicht machen. Er meinte mit einer Diät würde man in paar Monaten Klarheit haben. Ultarschall wollte er auch nicht machen, da er meinte damit eh keine Fehlfunktion erkennen zu können.

    Bei der nächsten Blutuntersuchung lasse ich auf jeden Fall allemöglichen Reisekrankheiten untersuchen.

    LG Maxi

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      #17
      Hallo Ihr!

      Hilfe!
      Ich habe gerade festgestellt, dass ich ca. 70% zu viel Fleisch gefütert habe.
      Hab mich ganz arg verrechnet (und schäme mich).
      Statt 200 g habe ich meiner Hündin ca. 330 g gegeben.
      Sie wiegt 12 kg und hat die Ration für einen 20 kg schweren Hund bekommen.
      Dachte mir, da sie sie agil ist und gut verwertet und nicht abnehmen soll (zu dünn) gebe ich ein wenig mehr...naja, und dabei habe ich mich dann noch verrechnet.

      Meint Ihr das schlägt sich doll in den Blutwerten nieder? Oder hätten das intakte Organe hinkriegen müssen, ohne dass man es an den Werten sieht?
      Habe etwas 1/2 Jahr zu viel Fleisch gegeben > also zu viel Eiweiß.

      LG Maxi

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        #18
        Hallo Maxi,

        bindegewebsreiche Schlachtabfälle sind zum Beispiel:

        Euter, Lunge, Milz, Därme, Genitalien, Ohren, Sehnen, Schwarten, Knorpel etc.

        Bei Leber als Innerei muss ich dir wiedersprechen ;-) ... ist sehr hochverdaulich und sogar gerade für nierenkranke Hunde geeignet, also serh wertvoll gerade von den Inhaltsstoffen gesehen. Und ich meine in der Frischfütterung unverzichtbar, wenn du keine Nahrungsergänzungen hinzufügen willst ;-)

        Jedoch ist Leber wegen der hohen Vitamin A - Menge nur in geringen Menge zu füttern und vorsichtig, da es zu Durchfall kommen kann.

        Eisenhaltig ist, soweit ich weiß, jedes Fleisch. Gibt soweit ich weiß kaum Unterschiede. Aber es kann ja von deinen Mengen kommen, die du einem 12 kg gefüttert hast ;-)

        Ich würde statt Knochenmehl ganz auf gem. Eierschalen gehen. Außer Ca sind da auch noch viele Inhaltstoffe und kaum oder gar kein P. Und da entsprechend den Bedarf täglich ins Futter geben.

        Tja, scheinst einen guten TA zu haben, sehr vernünftig :-)

        Ich würde an deiner Stelle, ich meine es schon gesagt zu haben, keine spezielle Nierendiät machen, sondern einfach nur "bedarfsgerechter" füttern ;-) ... aber du hast ja schon selber festgestellt, dass du etwas zu viel Protein u.U. gefüttert hast und dies die Auswirkung auf das BB haben könnte. Dein TA scheint wohl der ähnlichen Meinung zu sein, wenn er von Diät redet.

        Das mit den Reisekrankheiten mache ich eigentlich immer jedes Jahr. Denn diese Reisekrankheiten kann sich Hund auch holen, wenn er nicht gereist ist

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          #19
          Hallo Maxi,

          wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber das zuviel an Fleisch ist mir sofort aufgefallen
          Ich wollte jedoch keinen Anstrum der Entrüstung wecken und war mal ruhig.

          Es gibt jedoch Hunde, die noch viel mehr an Eiweiß/Protein zu sich nehmen können und die Blutwerte sind im Normalbereich (laut Aussage einiger Hundhalter hier im Forum). Meine Hunde reagieren auch auf zuviel Eiweiß/Protein sofort mit höheren entsprechenden Blutwerten. So unterschiedlich sind die Hunde in der Verwertung etc.

          Es kommt aber auch auf die Zusammensetzung und Auswahl der Eiweißquelle drauf an. Fetthaltigers Fleisch hat viel weniger Protein als mageres. Viel bindegewebsreiche Schlachtabfälle füttern kann auch, wegen der schlechteren Verwertung über Leber/Nieren als Schadstoffe ausgeschieden werden, was sich u.U. auch im BB zeigen kann.

          Wenn dein Hund mit den 200g Eiweiß am Tag abnimmt, dann füttere lieber noch gute und hochverdauliche Energiequellen dazu:
          FETT:
          Schweinzschmalz oder Gänseschmalz oder fetthaltigeres Fleisch zum mageren dazu mischen.
          und/oder
          in geringen Mengen aufgeschlossenes Getreide, d.h. gekochter Reis, Hirse etc. oder gekochte Pellkartoffel oder Getreideflocken, die durch Hitze und Druck aufgeschlossen wurden.

          Ganz grob nochmals zu Erinnerung:

          Eiweiß sollte nicht als Energielieferant dienen, sondern hat andere Aufgaben im Organismus, wie Muskelaufbau, Haut, Fell, Stoffwechsel.
          Eiweiß sollte annähernd "bedarfsgerecht" gefüttert werden, aber nicht so hoch, dass nachteilige Folgen im Magen-Darm-Trakt, bzw. des Gesamtorganismus entsteht.

          Sogar auf der Seite ... http://www.rawmeatybones.com/ Seite 7 unter "Hausgemachte Probleme" steht "zu viel Fleisch ohne Knochen - nicht ausgewogen". Ich finde aus dieser Seite nicht alles übertragbar auf unsere normalen Haushunde, aber lohnenswert zu lesen ;-)

          Energielieferanten sind Fett, aufgeschl Getreide, gek. Kartoffel (siehe oben)

          Ballaststoffe/Vitamine etc.: Gemüse/Obst

          Zu der Stärke aus aufgeschlossenem Getreide (gekocht oder als Flocken) und gekochte Kartoffel:
          Diese Stärke ist, wenn aufgeschlossen, insgesamt hoch verdaulich (97-99 %) (=müssen nur in geringen Mengen im Dickdarm bakteriell umgesetzt werden)
          Durch diese hohe Verdaulichkeit und der meist hohen Verträglichkeit (bei Glutenunverträglichkeit dann eben glutenfrei), sind sie zu Recht ein wichtiger Energieträger in der Hundeernährung. Jedoch in geringen Mengen (keine überwiegende Fütterung) und aufgeschlossen.

          Zu deiner Frage, ob sich eine Überversorgung von Protein sich in den Blutwerten niederschlagen kann ... Meine Meinung: Ja und du hast es ja schinbar selbst erlebt.
          Je nach Hund und wie er es verwertet oder je nach Eiweißzusammensetzung oder Krankheit.
          Die Organe müssen noch gar nicht geschädigt sein, wenn die Werte leicht aus dem Normalbereich bewegen, können aber.
          Eine Schädigung durch einen Überschuß an Protein ist umstritten und noch nicht nachgewiesen.
          Ein bereits geschädigtes Organ, wie der Niere, bringt es jedoch nur Vorteile den Protein- und Phosphorgehalt moderat je nach Krankheitsfortschritt anzupassen und ausschließlich hochverdauliches Protein zuzuführen ( nachgewiesen, dadurch weniger Belastung des Organs).

          Wenn du jetzt wieder "bedarfsgerecht" Protein fütterst, die 200g am Tag, dann lass mal in ca. 2-3 Monaten wieder ein BB machen. Wird sich garantiert wieder alles im Normalbereich bewegen, wenn nicht würde ich weitere Untersuchungen machen lassen.

          Bis dann, würde mich freuen wieder von dir zu lesen.

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            #20
            Wenn Du auf Eisen achten musst .... Faustregel: helles Fleisch weniger eisenhaltig als rotes.
            Pferdefleisch ist besonders eisenhaltig. Rindfleisch hat etwa 2x soviel Eisen wie z.B. Pute und Pferdefleisch fast 5x soviel.
            Pute ist besonders eisenarm. Kaninchen hat schon mehr, aber doch noch weniger als Rind oder gar Pferd...
            Ulrike
            Gruß
            Ulrike

            Kommentar


              #21
              Hallo!

              Ich dank Euch herzlich!
              Mittlerweile bin ich nicht mehr so aufgeregt und verwirrt.

              Hundi findet die Nahrungsumstellung auch ok.

              Bin schon gespannt auf die Blutwerte in 2 Monaten!

              Werd mich dann (spätestens) nochmal melden!

              LG Maxi

              Kommentar


                #22
                Hallo Birgit,

                Original geschrieben von bettynell

                der Kreatininwert ist ja garnicht erhöht. Müßte er das nicht bei Nierenproblemen?
                O-Ton meiner TÄ: wenn der Kreatininwert erhöht ist, sind bereits 4/5 der Nieren geschädigt. Vorher steigt der Wert nicht, also sollte man nicht warten, bis er erhöht ist.

                LG
                Ute
                Lieben Gruß
                Ute

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                  #23
                  Original geschrieben von Boxermaus
                  Sogar auf der Seite ... http://www.rawmeatybones.com/ Seite 7 unter "Hausgemachte Probleme" steht "zu viel Fleisch ohne Knochen - nicht ausgewogen". Ich finde aus dieser Seite nicht alles übertragbar auf unsere normalen Haushunde, aber lohnenswert zu lesen ;-)

                  Energielieferanten sind Fett, aufgeschl Getreide, gek. Kartoffel (siehe oben)

                  Ballaststoffe/Vitamine etc.: Gemüse/Obst
                  Hallo, liebe Gertrud,

                  auf meinen normalen Haushund war diese Seite sehr gut übertragbar -- erst die "Lonsdale-Methode" hat nämlich bei meinem Magen-Darm-Sensibelchen zum Erfolg geführt

                  Trotzdem oder gerade deswegen finde ich es weniger sinnvoll, nur die eine Lonsdale- Empfehlung darzustellen. Es stimmt, dass nach dieser Methode kein Muskelfleisch ohne dazugehörigen Knochen empfohlen wird (und abgesehen von der "Innerei Herz" wirklich keins, nicht nur ein vermeintliches "Zuviel" davon).

                  Es ist aber auch so, dass zusätzliches Fett, aufgeschlossenes Getreide, gekochte Kartoffeln, Gemüse und Obst auch nicht unbedingt dazugehören (von Ölen und Pülverchen gar nicht zu sprechen), und zwar bei einer Fütterung, deren Menge man an der Erscheinung des Hundes messen soll und nicht an irgendwelchen Pauschalwerten.

                  Liebe Grüße,
                  Kay
                  Zuletzt geändert von kayliz; 20.01.2007, 04:32.
                  Liebe Grüße
                  Kay

                  Kommentar


                    #24
                    @maxi
                    wünsch Dir viel Erfolg und wollte noch sagen, der Vollständigkeit halber, bei Schweinefleisch stimmt die Eisen-Faustregel nicht, aber wenn Du roh fütterst wirst Du es vermutlich eh nicht geben.
                    Ulrike
                    Gruß
                    Ulrike

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von zippy

                      O-Ton meiner TÄ: wenn der Kreatininwert erhöht ist, sind bereits 4/5 der Nieren geschädigt. Vorher steigt der Wert nicht, also sollte man nicht warten, bis er erhöht ist.

                      LG
                      Ute

                      Hallo Ute,

                      da muss ich leider aus Erfahrung sagen, stimmt wohl nicht immer, das der Krea.Wert vorher nicht steigt.

                      Mein Rüde hat noch 75% Nierenfiltrationsleistung und trotzdem ist der Krea-Wert leicht erhöht gewesen. (war noch bei FeFu-Fütterung).
                      Hieraufhin hat leider der damalig TA auch gemeint, ist schon alles am Ende :-( ... und fatalerweise hat er keine weiteren Untersuchungen gemacht.
                      Habe den TA gewechselt, der sofort zu Frischfutter geraten hat und habe über entsprechende Proteinmengen (Fleisch)/P-Menge den Krea in den Normalbereich bekommen und dann haben wir vorsorglich noch einen Kreatinin-Clearance gemacht, mit dem Ergebenis, Hund hat noch über 3/4 der Nierenfunktion, also "nur" 1/4 der Nieren sind geschädigt und Krea-Werte waren leicht erhöht. Gemäß Schulmed. kann es nicht sein, war und ist aber so.
                      Darum immer meine Hinweise auch geringfügige Änderungen der Werte können, müssen nicht, können schon scheinbar was bedeuten.

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                        #26
                        Original geschrieben von kayliz
                        Es ist aber auch so, dass zusätzliches Fett, aufgeschlossenes Getreide, gekochte Kartoffeln, Gemüse und Obst auch nicht unbedingt dazugehören (von Ölen und Pülverchen gar nicht zu sprechen), und zwar bei einer Fütterung, deren Menge man an der Erscheinung des Hundes messen soll und nicht an irgendwelchen Pauschalwerten.

                        Liebe Grüße,
                        Kay

                        Hallo liebe Kay,

                        wohl auch deswegen, weil er sehr "naturmäßig" füttert.
                        Wer kann das? Wer kann wirklich so füttern und auch Beutetiere komplett und ausschließlich füttern? Dann braucht man tatsächlich nichts mehr dem Futter hinzuzufügen ;-)

                        Aber da ich und auch viele andere auch, nicht, wenn überhaupt Beutetiere insgesamt verfüttern, muss eben ein "Ersatz" her und den so natürlich wie möglich.
                        Ich denke Spirulina hat einen Sinn in der heutigen "normalen" Hundeernährung und auch aufgeschlossenes Getreide etc.

                        Und da mein Hund von mir ernährt wird und sich nicht in der freien Natur bedienen kann frei nach Instinkt, denke ich schon, dass ich mich an irgendwelche Richtwerte etc. halten soll und kann. Nur als Faustzahlen! Um daraus ein gesundes Gefühl für die Menge etc. zu bekommen.

                        Siehst ja bei Maxi, Hund hat zu viel Fleisch bekommen, schon gehen die Werte nach oben, oder bei Michaela (Henri), oder bei meinen Hunden, etc. und nach der Anpassung sind die Werte wieder o.K. Was nicht heißen muss, dass Hund dann gesund ist. Das ist ein anderes Thema.
                        Muss ja nicht bei jedem Hund so sein, aber bei denen, die es nicht vertragen/verwerten, sollte man sich spätestens dann, meine ich, an diese Richtzahlen erinnern ;-) oder einfach nach Gefühl die Menge reduzieren, geht natürlich auch :-)

                        Und wenn du nur nach der Erscheinung deines Hundes gehen willst ... kannst du es gerne tun. Nach der Erscheinnung meines Hundes, wäre ich und kein TA auf die Idee gekommen, dass mein Hund nierenkrank ist :-). Ich meine, bis sich Fehlernährung auf das Erscheinungsbild des Hundes auswirkt, kann das lange dauern. Da vertraue ich lieber u.a. auf Blutwerte und passe entsprechend die Ernährung an. So mache ich es als Mensch auch ohne rechnen ohne Tabellen etc. einfach mit GMV anpassen .

                        Aber jeder wie er will und wie es die Hunde vertragen.

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                          #27
                          Original geschrieben von kayliz

                          auf meinen normalen Haushund war diese Seite sehr gut übertragbar -- erst die "Lonsdale-Methode" hat nämlich bei meinem Magen-Darm-Sensibelchen zum Erfolg geführt


                          Ach, Kay ... ich sagte auch "nicht alles" ist von dieser Seite, meiner Meinung nach, auf den normalen Haushund zu übertragen und finde die Seite auch gut.

                          Und feut mich, das du damit Erfolg bei deinem Hund hattest.

                          Ich hatte bei meinem nierenkranken Hund und meiner Allergiehündin bisher halt sehr viel Erfolg mit M/Z und seinen empfohlenen Diäten

                          Jeder wie er will und Hauptsache es geht dem Hund gut ;-)

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                            #28
                            Du passt aber M/Z auch an, sonst kriegten Hunde viel rohes Schwein und das machen ja nicht alle so gern. Aujetzkifrei hin oder her. Schwein hat im Vergleich zu Pferd, Rind oder gar Pute viel weniger Phosphor, daher vermutlich die schweinorientierung von M/Z basierten Diäten.
                            Letztlich passen doch die meisten von uns die "Lehrmeinungen" verschiedener Richtungen individuell auf den eigenen Hund an. Erfolge gibt es mit völlig konträren Ernährungsformen. Kleinster gemeinsamer Nenner, selbst zusammen gestellt, frisch, überwiegend (nicht alle) roh.
                            Ich finde, das sollte uns gemeinsam freuen und nicht trennen.
                            Ulrike
                            Gruß
                            Ulrike

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Gertrud,

                              Original geschrieben von Boxermaus
                              da muss ich leider aus Erfahrung sagen, stimmt wohl nicht immer, das der Krea.Wert vorher nicht steigt.

                              Mein Rüde hat noch 75% Nierenfiltrationsleistung und trotzdem ist der Krea-Wert leicht erhöht gewesen. (war noch bei FeFu-Fütterung).
                              Hieraufhin hat leider der damalig TA auch gemeint, ist schon alles am Ende :-( ... und fatalerweise hat er keine weiteren Untersuchungen gemacht.
                              Habe den TA gewechselt, der sofort zu Frischfutter geraten hat und habe über entsprechende Proteinmengen (Fleisch)/P-Menge den Krea in den Normalbereich bekommen und dann haben wir vorsorglich noch einen Kreatinin-Clearance gemacht, mit dem Ergebenis, Hund hat noch über 3/4 der Nierenfunktion, also "nur" 1/4 der Nieren sind geschädigt und Krea-Werte waren leicht erhöht. Gemäß Schulmed. kann es nicht sein, war und ist aber so.
                              Darum immer meine Hinweise auch geringfügige Änderungen der Werte können, müssen nicht, können schon scheinbar was bedeuten.
                              das finde ich sehr interessant. Da hast Du aber Glück mit dem neuen TA gehabt! Das Thema kam halt gerade bei uns wegen meiner nierenkranken Katze, wo dann wieder ein ganz, ganz zaghafter Versuch unternommen wurde, mir zu einer Fefu-Diät zu raten. Da bin ich aber nicht drauf eingegangen, so wurde mir empfohlen, Kartoffeln oder Haferflocken zu füttern.

                              Bisher hatte ich noch keine Berührung mit Nierenerkrankungen, deshalb verfolge ich den Thread hier sehr interessiert.

                              LG
                              Ute
                              Lieben Gruß
                              Ute

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                                #30
                                Original geschrieben von zippy
                                so wurde mir empfohlen, Kartoffeln oder Haferflocken zu füttern.
                                Hi Ute!
                                Deiner Katze? Anstatt irgendetwas oder zum Fleisch dazu? Haferflocken haben doch ganz viel Phosphor, wer hat dir das denn geraten? Dein TA?
                                Viele Grüße
                                Michaela

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