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Ausschlussdiät

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    Ausschlussdiät

    Hallo

    kann mir einer von euch sagen was eine Ausschlussdiät ist?

    Wiel lange dauert so etwas und wann merke ich ob etwas gut oder nicht so gut für meinen Hund ist.

    Gruß Angel

    #2
    Hi Angel!
    Du fütterst zB nur eine Sorte Fleisch und eine Sorte Gemüse. So ca. 2 Wochen und beobachtest deinen Hund, ob er sich immer noch kratzt (mal angenommen er hat eine Futter-Allergie und du weißt nicht wogegen). Kratzt er sich nicht mehr, dann fütterst du eine andere Sorte Fleisch. Sollte er sich dann wieder kratzen, dann ist er gegen diese Sorte allergisch und du fütterst wieder eine andere Sorte. Und so hangelst du dich durch verschiedene Sorten.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Puh

      das finde ich echt aufwendig. Bekommt der Hund keine Mangelerscheinungen? Oder meinst du mit einer Fleischsorte alles nur vom Rind ? Egal ob Innereien oder Pansen o. Muskelfleisch? Meiner bekommt Morgens Hühnerklein und Abends Muskel, Backenfleisch o. Pansen bzw Blöttermagen. Gemüse immer was ich gerade da habe.

      Gruß Angel

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        #4
        Hi Angel!
        Nein, ich meinte nur zB Rindfleisch, oder nur Pansen. Mangelerscheinungen treten ja nicht nach ein paar Wochen auf. Außerdem wäre mir das egal, weil er ja ansonsten keine Chance hätte seine Allergie loszuwerden.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #5
          Hey

          ich dachte wenn er Rind verträgt, gehört der Pansen da mit dazu. Ich barfe jetzt seit ca 3 Wochen da er Allerie gegen Getreide und Gräser hat. Zudem bekommt er zur Zeit eine eigenblut therapie. Ach ja milben und Hausstaub gegören auch dazu. Gut ich barfe seit ca. 3 Wochen und er kratzt sich in den Wahnsinn. Und uns dazu. Ich habe ja die Hoffnung, dass es noch das entgifften ist. Da ich sonst eben diese Ausschlussdiät machen muss. Oder soll ich gleich damit beginnen. Anderseitz wird er 1x Wöchentlich gespritzt was auch immer wieder eine neue Reizung gibt.

          Angel

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            #6
            Original geschrieben von Angel
            und er kratzt sich in den Wahnsinn. Und uns dazu. Ich habe ja die Hoffnung, dass es noch das entgifften ist.
            Hi Angel!
            Das kann ich mir nicht vorstellen, also das mit dem Entgiften. Fütterst du denn zur Zeit quer Beet? Also da würde ich doch sofort dazu raten nur eine Sorte zu geben. Hast du zB eine Sorte, die du noch nicht gegeben hast? zB Pferd oder Lamm?

            Und was hältst du von Bioresonanz? Da habe ich hier schon mehrfach von Foris gelesen, dass die Bioresonanz als Begleittherapie bei Allegien Erfolg gebracht hat, also Gift ausleitete und vor allem die Allergieauslöser festgestellt wurden.

            Was fütterst du denn genau? Nur Rindfleisch und Pansen?
            Viele Grüße
            Michaela

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              #7
              hallo angel,

              ich kann wieder nur zu einem Austesten mittels Bioresonanz raten - da findest du innerhalb kürzester Zeit raus, was dein Hund verträgt und was nicht.

              Behandelt wird dein Hund ja schon, da kanns ja nur besser werden!
              lg aus Linz/OÖ
              manu

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                #8
                Hi

                füttern tue ich Morgens Hühnerklein Abends gibt es Muskelschleisch und Backenfleisch mit Gemüse und Öle im wechsel. Innereien gibt es Milz, Leber (wenig) Lunge und Schlund

                2-4x die Woche gibt es grünen Pansen.

                Was genau ist Bioresonanz? Was muß ich da machen?

                Angel

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                  #9
                  Hab den Beitrag erst jetzt entdeckt.

                  Wir haben auch eine lange Ausschlussdiät gemacht und sind eigentlich immernoch dabei, weil unsere Hündin Epilepsie hat.

                  Wir haben es sogar noch radikaler gemacht, und unserer Klenien 2 Wochen lang nur Kartoffeln gefüttert. So schnell bekommen Hunde keine Mangelerscheinungen, wenn sie bisher "gut" versorgt waren. Kartoffeln werden von so ziemlich allen Hunden gut vertragen, sind aber natürlich auf Dauer keine Ideallösung. Im Rahmen einer Ausschlussdiät kann man sie allerdings mal ein paar Wochen füttern. Lilli hat es sichtlich gut getan und ein großer Aufwand war es auch nicht (haben die Kartoffeln halt immer im Voraus gekocht).

                  Nach den 2 Wochen hatte sie sich so erholt, dass wir uns an das nächste Nahrungsmittel getraut haben. Wir haben es dann mit Pferd versucht, da Pferd ja auch von den meisten Hunden gut vertragen wird. Das hat sie auch super vertragen und so gab es weitere 2 Wochen nur Pferd und Kartoffeln. Vom Pferd haben wir erstmal nur Muskelfleisch genommen, mittlerweile auch Leber (aber natürlich sehr selten).

                  Dann kam Apfel hinzu, um ihr mal ein paar Vitamine zu geben. Mittlerweile verträgt sie auch Gurke und Ei mit Schale (Kalzium also auch gesichert), mehr leider nicht.

                  Obwohl sie nur so einen minimalen Speiseplan hat geht es ihr bestens und bisher konnten wir keine Unterversorgung feststellen. Wir lassen halt alle 6 Monate ein Blutbild machen, wenn sich herausstellt, dass etwas fehlt müssen wir uns etwas einfallen lassen. Dann können wir fehlende Vitamine, Mineralien und Co. im schlimmsten Fall zufüttern, wenn sie es in Lebensmittelform nicht verträgt.

                  Wichtig ist auf jeden Fall, Lebensmittel in Bio-Qualität zu testen. Lilli reagiert sofort, wenn es nicht Bio ist. Es gibt hier immer Diskussionen, ob Bio wirklich Bio ist, aber an der Reaktion unserer Kleinen haben wir schnell bemerkt, dass es da einen Unterscheid gibt. Sobald sie mal Gemüse ohne Bio-Stempel bekommt reagiert sie sofort mit Anfällen. Wenn du Fleisch wie z.B. Rind versuchen möchtest würde ich das auf jeden Fall auch erstmal in Bio-Qualität testen. Wenn euer Hund Rind verträgt kann man ja immernoch schauen, ob er es auch verträgt, wenn es nicht Bio ist.

                  Ich würde es auf jeden Fall mit einer Ausschlussdiät versuchen, so aufwändig ist es gar nicht. In unserem Fall halten wir Bioresonanz nicht unbedingt für notwendig, gutes Beobachten und eine gründliche Ausschlussdiät sind für uns ausreichend. Aber wenn du dich mit Bioresonanz sicherer fühlst ist es eine gute Idee.

                  Hier noch ein Link zur Bioresonanz:
                  Bioresonanz

                  Ach ja, was mir noch einfällt: Unsere Kleine reagiert sogar auf sämtliche Zusätze, die wir versucht haben. Seien es diverse Öle, Calciumcitrat, Hagebuttenpulver... Es ist also nichts unmöglich.

                  LG
                  Stephie
                  Wir denken an unsere kleine Lilli, die so viel heilen konnte, nur nicht sich selbst.

                  Stephie & Kerstin mit dem Regenbogenzoo

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