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    Banane

    Unser Hund mag wenig Obst und Gemüse und das nur in homöopathischen Dosen. Wollte ich ihn gestern Abend überlisten und habe ihm eine Bananenmilch kredenzt.... er hat uns nachts 3x Gassi geführt, weil er soviel pinkeln musste... kann das von der Banane (Kalium?) kommen, hat jemand ähnliche Erfahrungen... oder muss ich mir jetzt Sorgen machen, oder wollte der nur Sternschnuppen gucken und Katzen jagen?
    Danke
    Ulrike

    #2
    Hi Ulrike

    Banane für sich wirkt ja eher stopfend. Ich vermute mal, dass es an der Milch gelegen hat.
    Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
    und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
    Mail ->

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      #3
      Danke, aber der musste pinkeln....

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        #4
        Hallo,

        Lexi hatte als Junghund lange Probleme, länger als 2-3 Stunden "dicht" zu sein.

        Wenn sie Kartoffeln bekommen hat, musste sie teilweise jede Stunde raus...

        Kartoffeln haben ja auch viel Kalium - ich denke, da kann es einen Zusammenhang geben...

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          #5
          Emma bekommt eigentlich jeden Abend eine Banane und ich konnte dadurch noch nie ein vermehrtes pinkeln feststellen.
          Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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            #6
            Hallo Ulrike,

            ich vermute auch, dass es an der Milch lag, einfach allein durch die Flüssigkeitszufuhr durch die Milch. Ich denke, dass Dein Hund, weil ihm anscheinend die Bananenmilche geschmeckt hat, mehr Flüssigkeit auf einmal aufgenommen hat, als er es sonst gewohnt ist. Kann das sein?
            Ich hatte jedenfalls mit einer Hündin genau den gleichen Effekt. Sie mochte Gemüse gar nicht gern, und wenn ich dann mal mit "Lecker-Tricks" was in sie reinbekommen habe, konnte ich auf "Dauer-Pinkel-Attacken" wetten. Dabei war es egal, was genau im Gemüse drin war, es ging einfach um die Flüssigkeit.

            Bei Baghira, der Gemüse gut gewöhnt ist, merke ich da nicht mehr viel davon. Und einen Unterschied zwischen Gemüse mit und ohne Banane habe ich dabei noch nicht festgestellt.

            Liebe Grüße
            Heike

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              #7
              Also von Banane im Obstbrei macht meine auch nicht mehr.
              Aber wenn sie mal viel Joghurt/Quark hat.
              Vielleicht doch die Milch?

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                #8
                Danke für eure Antworten... die Milch glaube ich jetzt insofern nicht, weil er oft abends noch ein Schälchen Milch kriegt. Der Lümmel trinkt zu wenig. Frisst zu wenig Obst und Gemüse, boykottiert meine Bemühungen ihn gesund zu ernähren. Würde sich von Nudeln (auch rohen), Weißbrot, Müll, Schiete, Fisch und Fleisch ernähren, sowie aus Mülleimern, Essensresten...
                zurück zum Thema. Milch pur kriegt er abends öfters. Ich probier das einfach. Gebe ihm mal morgens Bananenmilch... dann seh ich ja ob er wieder undicht wird. Dann wars doch die Kombi vielleicht.
                Ulrike

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                  #9
                  ...nur mal so nebenbei....

                  Ist Milch eigentlich gut für Hunde???

                  Ich hab mal gehört, dass Hunde genauso wie Katzen

                  eigentlich keine pure Milch bekommen sollten....

                  Aber vielleicht lieg ich da ja falsch...

                  Weiß jemand ne Antwort???
                  Viele Grüße von
                  Claudia mit Henry im Herzen (10.04.2001 bis 08.09.2011)

                  Kommentar


                    #10
                    Also, meine Katzen vetragen sie nicht. Die kriegen flotten Otto. Unser Hund verträgt sie sehr gut. Muss aber dazu sagen, dass er nur Ziegenmilch kriegt oder Ziegenbuttermilch oder Schafsmilch vedünnt und natürlich keinen Liter.... und das ganze weil...er ist ein HSH-Mix und zwar von der Verträglichkeit ein sehr ursprünglicher. Weniger Fleisch, dafür mal ein Schälchen Schafs- oder Ziegenmilch und ein Stück Trockenbrot, damit wurden die über Jahrhunderte ernährt... und, ich habe fest gestellt, er verträgt und mag es. Geb ich ihm zuviel Fleisch kriegt er Haut- und Darmprobleme. Protein aus den Meckertieren verträgt er gut.
                    Ulrike
                    PS. Auf Kuh ist er allergisch, also fallen Quark und Co. flach. Das ist der 2. Grund.

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                      #11
                      Hallo Claudia, hier was zur Milch....

                      Welche Milchprodukte können Hunde wie verwerten und welche nicht?
                      Von Prof. Dr. Jürgen Zentek, vormals Tierärztliche Hochschule Hannover, nun am Institut für Ernährung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien

                      Kuhmilch ist nahezu optimal zusammengesetzt, aber nicht generell verträglich. Zu den Vorteilen der Milch zählt der hohe Anteil an hochwertigem Protein, Mengenelementen und Vitaminen. Die Schwäche liegen in den geringen Fettsäuren bei gleichzeitig grösseren Mengen an kurz- und mittelkettigen Fettsäuren, die vom Hund weniger gut vertragen werden.

                      Eingrenzend in der Fütterung ist vor allem aber auch der hohe Gehalt an Milchzucker (Laktose; rund 5 Gramm/100 Milliliter), denn dieser Zucker kann von vielen ausgewachsenen Hunden im Dünndarm nicht vollständig zerlegt werden, so dass es nach übermässiger Aufnahme zu Fehlgärungen im Dickdarm kommt, begleitet von Durchfall oder weichem Kot.

                      Trotz hoher Akzeptanz und Verdaulichkeit sollten ausgewachsene Hunde im allgemeinen nicht mehr als 20 ml pro Kilo KM und Tag bekommen. Nur bei nachgewiesener Toleranz kann die Menge bis auf maximal das Doppelte gesteigert werden, ähnlich wie bei Welpen bis zum dritten bis vierten Lebensmonat.

                      Kondensmilch muss wegen des erhöhten Laktose- (10 g/100 g) und Fettgehaltes (7,5 g/100 ml) auf 10 ml pro Kilo KM und Tag beschränkt werden. Andererseits werden Dickmilch oder Quark wegen des geringeren Laktosegehalts in entsprechend höheren Mengen toleriert.

                      Die verschiedenen Käsearten brauchen aufgrund des niedrigen Laktosegehaltes in der Fütterung nicht limitiert zu werden. Magermilch ist ähnlich wie Vollmilch zu bewerten, allein der geringere Energiegehalt infolge des Fettentzuges und der Verlust an fettlöslichen Vitaminen sind zu berücksichtigen.

                      Milch und Milchprodukte lassen sich - unter Berücksichtigung der genannten Grenzen - vorteilhaft zur Verbesserung der Versorgung mit essentiellen Aminosäuren besonders bei wachsenden und trächtigen Hunden verwenden. Darüber hinaus können sie die Akzeptanz weniger schmackhafter Rationen oder des Trinkwassers nachhaltig verbessern.

                      Voll- oder Magermilchpulver können insbesondere in Milchaustauschern eingesetzt werden. Durch den Trocknungsprozess kann die Verdaulichkeit des Eiweisses beeinträchtigt sein, so dass - wenn möglich - frische Produkte vorzuziehen sind. Auch die Akzeptanz wird im allgemeinen durch den Trocknungsvorgang nicht verbessert.

                      Molkenpulver ist, da es 50 bis 70 Prozent Milchzucker enthält, allenfalls bei Welpen mit hoher Laktaseaktivität verwendbar.

                      Literaturhinweis: Meyer, H. und Zentek, J. Ernährung des Hundes, 4. Auflage 2001, Verlag Parey, Berlin.

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                        #12
                        Hallo,

                        ich weiss nicht wie es wissenschaftlich aussieht. Aber meine vertragen Kuhmilch gut und gerne

                        Es gibt ab und an Milch.

                        lg

                        Anja

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                          #13
                          Kann man ja auch, soll sogar sehr gut sein, siehe oben. Meiner dürfte nach dem o.g. sogar 800 ml am Tag.... und soviel kriegt er never.
                          Ulrike

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                            #14
                            Original geschrieben von Unregistered
                            Hallo Claudia, hier was zur Milch....

                            Welche Milchprodukte können Hunde wie verwerten und welche nicht?
                            Von Prof. Dr. Jürgen Zentek, vormals Tierärztliche Hochschule Hannover, nun am Institut für Ernährung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien

                            Kuhmilch ist nahezu optimal zusammengesetzt, aber nicht generell verträglich. Zu den Vorteilen der Milch zählt der hohe Anteil an hochwertigem Protein, Mengenelementen und Vitaminen. Die Schwäche liegen in den geringen Fettsäuren bei gleichzeitig grösseren Mengen an kurz- und mittelkettigen Fettsäuren, die vom Hund weniger gut vertragen werden.

                            Eingrenzend in der Fütterung ist vor allem aber auch der hohe Gehalt an Milchzucker (Laktose; rund 5 Gramm/100 Milliliter), denn dieser Zucker kann von vielen ausgewachsenen Hunden im Dünndarm nicht vollständig zerlegt werden, so dass es nach übermässiger Aufnahme zu Fehlgärungen im Dickdarm kommt, begleitet von Durchfall oder weichem Kot.

                            Trotz hoher Akzeptanz und Verdaulichkeit sollten ausgewachsene Hunde im allgemeinen nicht mehr als 20 ml pro Kilo KM und Tag bekommen. Nur bei nachgewiesener Toleranz kann die Menge bis auf maximal das Doppelte gesteigert werden, ähnlich wie bei Welpen bis zum dritten bis vierten Lebensmonat.

                            Kondensmilch muss wegen des erhöhten Laktose- (10 g/100 g) und Fettgehaltes (7,5 g/100 ml) auf 10 ml pro Kilo KM und Tag beschränkt werden. Andererseits werden Dickmilch oder Quark wegen des geringeren Laktosegehalts in entsprechend höheren Mengen toleriert.

                            Die verschiedenen Käsearten brauchen aufgrund des niedrigen Laktosegehaltes in der Fütterung nicht limitiert zu werden. Magermilch ist ähnlich wie Vollmilch zu bewerten, allein der geringere Energiegehalt infolge des Fettentzuges und der Verlust an fettlöslichen Vitaminen sind zu berücksichtigen.

                            Milch und Milchprodukte lassen sich - unter Berücksichtigung der genannten Grenzen - vorteilhaft zur Verbesserung der Versorgung mit essentiellen Aminosäuren besonders bei wachsenden und trächtigen Hunden verwenden. Darüber hinaus können sie die Akzeptanz weniger schmackhafter Rationen oder des Trinkwassers nachhaltig verbessern.

                            Voll- oder Magermilchpulver können insbesondere in Milchaustauschern eingesetzt werden. Durch den Trocknungsprozess kann die Verdaulichkeit des Eiweisses beeinträchtigt sein, so dass - wenn möglich - frische Produkte vorzuziehen sind. Auch die Akzeptanz wird im allgemeinen durch den Trocknungsvorgang nicht verbessert.

                            Molkenpulver ist, da es 50 bis 70 Prozent Milchzucker enthält, allenfalls bei Welpen mit hoher Laktaseaktivität verwendbar.

                            Literaturhinweis: Meyer, H. und Zentek, J. Ernährung des Hundes, 4. Auflage 2001, Verlag Parey, Berlin.


                            Boah, vielen Dank für die umfangreiche Info!!
                            Viele Grüße von
                            Claudia mit Henry im Herzen (10.04.2001 bis 08.09.2011)

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                              #15
                              Hi, ich füge selten fast homöpatische Dosen an Milch in den Wassernpf (Marlow trinkt eher wenig), doch dann muss Mali, und zwar reichlich.

                              Ich sollte wohl erwähnen, dass Mali locker 1 Liter schlabbert, wenn etwas Milch drin in

                              Woran's liegt?

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