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spitze Knochen

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    #16
    Also er kriegt die ja nicht in rauhen Mengen und täglich. Und, wie gesagt, TiHo Hannover gibt Rezepte raus mit geknochten Schweineknochen. Die zwar in homöopathischen Dosen, aber ja. Ich glaube einfach, so ganz genau weiß es keiner, die einen machen Untersuchungen, dass Hunde an jedem Knochen sofort sterben, die anderen Untersuchungen zeigen, dass die Gefahr mit dem schwindenden Kollagengehalt durch Erhitzen steigt, die Dritten sagen es gibt Hunde die Knochen egal in welcher Form vertragen und solche die sie in egal welcher Form nicht vertragen, die 4. sagen Geflügelknochen bringen den Hund um, die 5. sagen, das ist Quatsch, kein Huhn wird heutzutage mehr so alt, dass es Glasknochen kriegt wie die Suppenhühner vor 100 Jahren... usw. usf.
    Ich sage und das nur für meinen Hund, ab und an ein Sparerib verträgt er. Wenn er es nicht verträgt kann ich mit ihm auch nicht mehr auf die Straße, denn er findet jeden Müll! Mitten in Hamburg am Gerhardt Hauptmannplatz - Knochenreste usw. usf.
    Ulrike

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      #17
      Knochen

      Hallo Ulrike

      kein Thema, es gibt 1000 Meinungen und das einzige, was ich tun muß ist zu entscheiden, wem ich glaube.

      Und das muß jeder für sich selbst, auch kein Thema,

      aber: für mich persönlich bedeutet es eine große Verantwortung, hier im Internet zu schreiben oder sogar Empfehlungen loszulassen und das geht den meisten hier so.

      Es wäre verantwortungslos, wenn man Gefahren nicht erwähnt, das wäre nicht das Niveau hier.

      Was jeder einzelne tut, muß er selbst wissen, das ist klar.

      Alledings ist das Vorhandensein von 1000 Meinungen nicht die Garantie dafür, daß alle recht haben.
      Es lohnt sich, nachzuprüfen und dem Hund zuliebe sich eine auszusuchen.

      Ghrüßchen
      hanna
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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        #18
        Hallo Hanna,
        da stimmen wir überein. Empfehlen würde ich es auch niemandem, aber bei meinem denke ich er packt das und sogar sehr gut.
        Unter 1000 Meinungen kann viel Müll sein. Auch das kann ich nachvollziehen.
        Bin nur momentan mal wieder der Ansicht, so wirklich wissen - ganz umfassend tut es keiner.
        Letzte Woche hatte ich meine BARF-Glaubenskrise und dachte bei jedem Truthahnschenkel (roh) ich bring ihn um und überhaupt ist es nicht ausgewogen....
        dann war ich wieder überzeugt, Das passt. Kein Mensch hat jeden Tag alles in der Nahrung, wir achten auch auf ne Ausgewogenheit insgesamt, aber nicht täglich. Da würde man ja m.E. auch hohl drehen.
        Heute treffe ich im Wald nen Herrn mit seiner 13 jährigen topfitten Münsterländerin, der mir fröhlich pfeifend meinen Ernährungstick um die Ohren haut, denn seine - schauns, wias beinand is mit 13 - kriegt jahreinjahraustageintagaus ALDI Trofu, und das hat jetzt mit sehr gut abgeschnitten. Ich gleich die Warentest gekauft...
        Die zugrunde gelegten Kriterien sind für mich z.T. aber nicht durch die Bank transparent...
        und anyhow, das kriegt mein Hund niemals!
        Und last not least glaube ich persönlich, dass Hunde schon immer auch gekochte Knochen gefressen haben. Nämlich aus Abfällen der Menschen sobald die das Feuer entdeckt haben.
        Fazit: egal wie ich meinen Hund ernähre - ein Restrisiko besteht....
        Ulrike

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          #19
          Ich füttere definitiv nur Rindergelenkknochen oder Brustbein, wenn Fleisch drum ist.

          Die Hühnerknochen sind mir auch zu spitz ich habe auch schon Lammrippe aus dem Maul meiner Hunde gezogen, damit hätte ich mir die Pulsadern aufschneiden können.

          Einer meiner Hunde verdaut z.B. Hühnerkonchen nicht, die kommen so wieder raus, ist mir zu gefährlich.

          Muss wohl jeder für sich entscheiden. Die Hühnerbeine oder Flügel wurden auch so abgeschluckt. Hühnerhälse wurden vertragen.


          LG Heike

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            #20
            Ja Heike, ich glaube, da gibt es ziemliche Unterschiede... Rinderknochen kann ich leider nicht füttern, da meiner gegen Rind allergisch ist und zwar heftig.
            Mit Hühnerknochen - Flügeln und Putenkeulen kommt er gut klar. Ich habe aber trotzdem Platz in der Truhe gemacht und Putenhälse bestellt. Für meine Nerven. Denn er findet alles mit Knochen supertoll.
            Und in unserer letzten Vereinszeitung war ein Bericht, mit Fotos, da hat ein Hund sich einen Rinderknochen im Maul verkeilt, das Zahnfleisch war schon ganz blutig und geschwollen, der Hund völlig durch den Wind.... und der TA, der gerufen wurde hat schon gründlich überlegt, ob er das ohne Einweisung in die Klinik und Vollnarkose riskiert, den Knochen zu bergen....
            Ins Auge gehen kanns immer....
            Ich gebe ja auch rohen Fisch, werde oft drauf angesprochen, wegen der Gräten. Empfehle ich auch nicht, sage den Leuten nur, meiner verträgt es, kommt super damit klar....
            kann das immer nur für meinen sagen, denke ich.
            Ulrike

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              #21
              schmunzel

              [i]Letzte Woche hatte ich meine BARF-Glaubenskrise



              Heute treffe ich im Wald nen Herrn mit seiner 13 jährigen topfitten Münsterländerin, der mir fröhlich pfeifend meinen Ernährungstick um die Ohren haut, denn seine - schauns, wias beinand is mit 13 - kriegt jahreinjahraustageintagaus ALDI Trofu, und das hat jetzt mit sehr gut abgeschnitten. Ich gleich die Warentest gekauft...
              [/B]
              Hi

              muß grinsen. Glaubenskrise, nettes Wort.
              Vor ein paar Jahren hätte mir das auch noch passieren können, aber wenn man sich jahrelang mit einer Thematik beschäftigt und je mehr man in einer Materie drin ist, desto weniger gibts diese Krisen, was aber nicht heißen soll, daß alle Probleme damit lösbar sind.

              Da empfehl ich als "Waffe" das Wissen. Je mehr Wissen, desto weniger Glauben ist nötig *g*.

              Die Katze meiner Schwiegers wurde mit Whiskas lockre 18 und es gibt Raucher, die auch steinalt werden.

              Spricht doch einfach für unsre genialen anpassungsfähigen Organismen und daß Ernährung nur ein Teil des Ganzen ist.

              Aber warum soll ich diesen einen Teil vernachlässigen, wenn ichs doch in der Hand hab?

              Ich persönlich hab im Lauf der Jahre festgestellt, daß es kein besser konstruiertes System als die Natur gibt und daß jede Entfernung davon ihren Preis hat und Maßnahmen erfordert.

              Das ist jetzt eine Grundeinstellung geworden, da kann mir Stiftung Warentest viel erzählen, keine Chance mehr.

              Ghrüßchen
              Hanna

              P.s. aber zum Thema Glaubenskrise kann ich trotzdem mitreden *ggggg*, denn hat jetzt jemand konkret dieses System konstruiert oder evolutionierte das so allein vor sich hin? Du siehst, jedem seine eigne Glaubenskrise

              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                #22
                ... den Test finde ich eh nicht transparent. Entweder ich bin zu doof oder da fehlen etliche Informationen zu den Bewertungskriterien, die mir schon wichtig wären....

                mit deiner Glaubenskrise bist de immerhin in illuster Gesellschaft....und sie hat Tradition....
                "was die Welt im innersten zusammenhält"...

                dagegen ist eine BARF-Krise sehr profan....

                grins...
                Ulrike

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                  #23
                  PS. mit der Wissenswaffe ist das auch so ein Ding....

                  Ich weiß viel über TCE... und das funzt... und da wiederum ist einiges das funzt im Widerspruch zu einigen am BARFEN, aber beides funktioniert und ist fundiert...

                  also Wissen und anderes auch fundiertes Wissen ist nicht immer nur richtig und/oder nur falsch...oder so

                  ich glaub ich habe heute meinen Philsophischen.

                  Nein, Scherz beiseite, aufgrund der TCE-Erfahrungen und Kenntnisse die ich habe, füttere ich z.B. ganz bewusst verschiedene Getreidesorten mit sehr gutem Erfolg... getreideloser Wolf hin oder her...
                  Bananen haben die Wölfe auch nicht gepflückt, jedenfalls nicht in unseren Breitengraden....

                  dazu kommt, meiner mag Getreidebreichen, aber kaum Obst oder Gemüse und mit Kräutern kennt er sich auch nicht aus. Hier liegt momentan viel Fallobst auf den STreuobstwiesen. Sein Kumpel haut sich den Ranzen voll mit Äpfeln. Er spielt nur damit und spuckt sie in hohem Bogen aus. Lustige Bälle. Außerdem gibt es auf den Wiesen wilden Tyhmian, Kümmel, Löwenzahn, Wegwarte, Zinnkraut, Kamille und das sind nur die Kräuter, die ich kenne... davon rührt er nix an. Er frisst nur das pure langhalmige Gras.
                  Was ist jetzt mit der Wissenswaffe meines Hundes, der es immerhin geschafft hat, die ersten 12 Lebenswochen ohne Menschen groß zu werden....

                  Ulrike

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                    #24
                    Gedreide

                    Hi

                    ich hab kein Problem, dem Hund etwas Gedreide zu geben.
                    Schließlich füttern wir keine ganzen Beutetiere und müssen aus unsren Möglichkeiten dem Hund alles Mögliche ersetzen.

                    Vieles ist eine Frage der Menge ( Allergien und Krankheiten natürlich mal außen vor gelassen).

                    Das Gras heißt übrigens Quecke und ist für Hundi und eigentlich auch den Menschen ( zumindest laut Messegue) sehr gesund.

                    Ich hab den Eindruck, es erleichtert die Verdauung und sie ziehen irgendwie auch noch was raus.

                    Ghrüßchen
                    hanna
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #25
                      Super, danke, dann kennt Hundi ja doch Kräuter... also ich meine dieses scharfe, lange Gras....mit dem man auch Pfeifen kann...das ist Quecke? Prima, dann frisst er ja doch Gemüse im weitesten Sinn, denn er grast bisweilen wie ein Rindvieh. Jahrein, jahraus, so dick kann die Schneedecke gar nicht sein.
                      Wenn Messegue das sagt, glaub ich das auch...
                      Gruß
                      Ulrike

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