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Wie wird mein Hund satt??

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    Wie wird mein Hund satt??

    Hallo Hundefreunde,

    folgendes Problem tut sich bei mir des öfteren auf.
    Z.B. heute war wieder ein typisches Beispiel.
    Meine 2 bekamen Fleisch, Gemüsepampe, etwa Restebrot.
    Ich sehe in den Napf und dachte, da kann mein Großer- ein verfressener Goldi nicht satt von werden, dass war mir Mengenmäßig einfach zu wenig.
    Meine Überlegung ist nun ob ich mir nicht mal eine Flockennahrung holen soll für diesen Fall, irgendeine "Füllnahrung" denn hungern sollen meine 2 ja nicht. Oder wie bekommt Ihr Eure satt. Wo ich auch Probleme mit habe ist mit dem Fastentag, wie soll ich meinen Goldigen Fressmonster erklären "heute gibts nix"?! Der wird mich mit Protestblicken, Bellen und was immer er zu bieten hat überhäufen. Einen Fastentag läß mein Großer sich nicht bieten.
    Wer hat in dieser Richtung ein paar Tips für mich?

    Lieben Dank, Anne.

    #2
    Hallo Anne,

    Du könntest mehr Gemüse geben.Vorausgesetzt sie essen es.
    Oder mit Puffreis strecken.So mache ich es jedenfalls.Den Puffreis bekommst du im Internet bei susa.de
    Einen Fastetag gibt es bei uns auch nicht.
    Liebe Grüße Martina & Co
    Mit Fina,Lara,Amy,Poppy,Mina und Cara im Herzen

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      #3
      Re: Wie wird mein Hund satt??

      Hi,

      Original geschrieben von Unregistered
      Oder wie bekommt Ihr Eure satt.
      Sie bekommen so viel zu fressen, daß sie satt sind. Ganz einfach.

      Wie groß/schwer ist denn Dein Hund und wie viel bekommt er zu fressen??
      Babsi mit Wendy
      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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        #4
        satt werden

        HI

        ich würde mal versuchen, einen all-you-can-eat-tag zu machen ( natürlich nicht knall auf fall, sondern bisken schrittweise dahin) und danach 1-2 Fastentage.

        Der Hund ist von Natur aus drauf programmiert, sich im Falle von erfolgreicher Jagd den Bauch so richtig vollschlagen zu dürfen,
        und dann erst wieder, wenn alles aufgeknabbert ist und die nächste Beut geschlagen wurde.

        Er ist nicht drauf programmiert immer ein Häppchen im Kühlschrank zu haben und schön 2-3x am Tag ein Portiönchen zu bekommen.
        Das ist eine absolute Vermenschlichung eines Wesens mit aber einer völlig andren Verdauungsstrukur.

        Die Empfehlung vieler kleiner Portionen stammt eigentlich aus dem Humanbereich und bezieht sich streng genommen auf unsere eigentliche Natur als Pflanzen- und vor allem Roh-esser.

        Da ist tatsächlich ständig für Nachschub zu sorgen. (man schaue sich Futterzeiten von Pflanzenfressern an)

        Sämtlichen Fleischfressern ist gemein, daß man im Falle von erfolgreicher Jagd soviel wie möglich fressen muß, weil es erst wieder etwas gibt, wenn die nächste Jagd erfolgreich war.

        Und diese kleine Portionen-Empfehlung als Prophylaxe gegen Magendrehung basiert absolut nicht auf Studien, sondern auf einer fälschlichen Übertragung humaner / vegetarischen Bedürfnisse auf einen Karnivoren.

        Als hätte Mutter Natur wieder mal nen Fehler drin.

        Intressant war auch die Aussage, daß Mogens bei vielen Sektionen dabei war, um die Magenwanddicke ( also die Bemuskelung des Magens) und die Fütterungsweise zu untersuchen und Fazit war, daß ein direkter Zusammenhang besteht und die wie oben beschrieben gefütterten Hunde eine wesentlich dickere Magenwand hatten und so gefütterte Hunde auch keine Magendrehung bekamen.

        Eigentlich logisch, daß Muskeln nur unter Arbeit ausgebildet werden und sich zurückbilden/erschlaffen bei Nullbelastung.
        Und daß die Magendrehung mit erschlaffter Muskulatur/Bändern zu tun hat, ist schulmedizinisch zumindest so begründet.

        Hier im Forum haben sich viele mit dieser Theorie auseinandergesetzt und begonnen, es zu praktizieren.

        Der alsolut überwiegende Tenor dabei ist, daß die Hunde ausgeglichner sind, nicht mehr ständig am Futterbetteln
        sind und intressanterweise sogar zunehmen,

        was die These bestätigt, daß auch eine bessere Auswertung des Futters/ der Nährstoffe bei längerer Verweildauer ( durch die große Menge) im Magen stattfindet.

        Ghrüßchen
        Hanna
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          Hallo Hannah,

          heißt das also man manscht alles zusammen,fleisch,gemüse,obst etc..?
          Oder heute fleisch morgen obst usw??
          geht das beim welpen auch?

          Liebe grüße

          Kathi

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            #6
            Hallo Anne,

            Ich hab auch so einen nimmersatten Goldie hier.

            Er bekommt 2 Mahlzeiten am Tag: Morgens Gemüse + Fleisch + Nudeln oder Reis oder Haferflocken, abends Fleisch + RFK. Ich habe am Anfang versucht getreidefrei zu barfen, aber da saß der Süße echt den ganzen Tag winselnd vor mir und rannte bei jeder Gelegenheit gucken, ob was in seinem Napf ist. Seitdem bekommt er eben die Nudeln/Reis/Haferflockenportion dazu, das hilft schon viel.

            Abends merke ich schon, daß er eigentlich nicht satt ist, auch weil er das Fleisch und die Knochen ja so runterschlingt... Aber er fügt sich und bekommt dann während wir essen noch was zum Knabbern, ein Rinderohr oder einen Büffelhautknochen o.ä.

            Und als Betthupferl noch einen Kleks Joghurt mit einem Hundekeks.

            Wenn Deine 2 nie satt werden, würde ich auch als erstes versuchen (klar!), mehr zu füttern. Wenn sie zum zunehmen neigen, kannst du's ja mal mit ein bißchen Lunge (füllt mit kaum Nährwert, aber Achtung: Durchfallgefahr!) oder wie Martina schon gesagt hat, mit Puffreis versuchen.

            Fastentag machen wir auch nicht, das ist bei uns ein fleischloser Tag. Da gibt's ne Mischung aus Gemüse, Hüttenkäse, Rührei und Kartoffeln.

            LG - Anja
            Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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              #7
              Original geschrieben von Unregistered

              geht das beim welpen auch?

              Das würde mich auch interessieren. Ich hätte da Angst, daß der Hund nicht genug Ca abbekommt...

              LG - Anja
              Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                #8
                Hallo Ihr,

                hatte in meiner Pudelzucht mal eine Hündin,die noch ein richtiger Urhund war.Sie schlug sich richtig den Magen voll,das sie kaum noch laufen konnte,um dann nach kurzer Zeit,ihren Welpen alles vorzuwürgen,die sich dann darauf stürzten und sich ebenfalls die Bäuchlein füllten,bis nichts mehr ging.Es wurden schöne,gesunde Pudel aus den Welpen,der älteste starb mit 18 Jahren.

                LG Elfi
                Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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                  #9
                  manschen

                  Hi Ihrs

                  ich hab mich mit dem Thema Welpenernährung nicht wirklich auseinandergesetzt, weil ich selbst nur einen ausgewachsnen hab, ich hoffe, es melden sich noch ein paar Welpenerfahrene.

                  Und zum Thema manschen: da es bei uns seltener Gemüse gibt, sind das meist eigne Portionen, aber ja, wenn es Fleisch und Gemüse gibt, dann fliegt das alles in einen Napf.
                  Also Mansch ist ja eigentlich nur das Gemüse, der Rest sind ja größere Stücke.

                  Ghrüßchen
                  hanna
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #10
                    BARF-Neuling

                    Hallo, brauch Hilfe,
                    ich, der totale Katzenfan und Fast-Hundehasser habe mir vor 5 Wochen doch einen kleinen, süßen Hund zu gelegt, den ich mittlerweile auch schon genauso lieb habe wie meine Katze. Max ist jetzt fast 9 Monate alt und da ich das Welpenfutter langsam absetzten will, habe ich nach einem gutem und preiswertem Futter gesucht. Dabei bin ich dann über Umwegen auf BARF gestoßen. Ich finde diese Ernährung logisch (da der Hund vom Wolf abstammt und ein wildes Tier ist) und ich selber ernähre mich ja auch nicht nur von Fast Food, sondern achte auf eine ausgewogene Naturbelassene Ernährung. Warum soll mein Max dann Hühnerfüße, Rinderkot, Konservierungsstoffe ect fressen. Also habe ich ihm heute versprochen, dass es jetzt erst einmal nur Gemüse, Fleisch , Joghurt und so gibt. Mein Gott hat der sich gefreut, alles Dinge die er sonst nur als Leckerchen bekommen hat. Jedoch bin ich erst einmal ganz schön unsicher. Wie viel soll ich ihm überhaupt geben nicht das er eines Tages die Strasse runter rollt, oder unter der geschlossenen Tür her geht. Max ist ein kleiner Shi-Tzu/Yorki Mix und wiegt nur 6 Kg, wie viel Kalorien benötigt er wohl ungefähr. Und kann ich ihm alle Gemüsesorten, wie z. B. Erbsen, Bohnen, Kohl und auch Kartoffeln geben. Und kann mir jemand ein gutes Buch über BARF empfehlen? Und wie stehen Katzen zu BARF?

                    Gruß
                    Gabi

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                      #11
                      Hallo Gabi,


                      für die "Grund-Infos" schau' Dich einmal auf dieser Seite um: www.barfers.de

                      Wenn Du dann ausführlicher in die Materie einsteigen willst, melde Dich am Besten hier im Forum an


                      Viele Grüsse
                      Heidrun mit Woody
                      ________________________
                      Time spent with a dog is never wasted.

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                        #12
                        Hallo Gabi....

                        ja und wie Katzen zu barf stehen? Oft anfangs besonders heikel, um dann nach Wochen kläglich maunzend dazustehen, wenn die Hühnerhälse ausgepackt werden...

                        ich mit meinen 3 Mietzen finds absolut empfehlenswerd sie auch zu barfen (zumindest überwiegend...da meine öfters mal betreut werden müssen, lass ich eine gewisse Gewöhnung in Punkto Dose/Trofu, aber alle paar Tage reicht mir das zu geben dazu)

                        Zum Katzenbarf les Dir mal folgende Seite durch :


                        http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html

                        LG v Alex + Kessiehund
                        "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                          #13
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                          Hi

                          die Forenseignerin schreibt derzeit an einem Buch, das ganz sicher die ultimative Buchempfehlung zum Thema Frischfütterung werden wird.

                          Bis dahin kann ich nur das "natural dogfood" von Susanne Reinerth empfehlen bzw die schon erwähnte Anmeldung hier im Forum, da das Buch eigentlich bis auf die aktuellsten Erkenntnisse das Wissen hier aus dem Forum wiedergibt.

                          Ghrüßchen
                          hanna
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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