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Wann die ersten Knochen???

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    Wann die ersten Knochen???

    Hallöchen!
    Hab mich vor ein paar Tagen entschlossen, dass unsere Retriever jetzt auch in den Genuss von BARF kommen dürfen.
    Wir haben uns das erst noch ein paar Wochen bei dem Aussie von unserer Schwägerin angesehen und lange überlegt.
    Unser Goldiemädchen Anna ist 18 Monate alt und bei ihr machen wir uns wenig Sorgen ob sie die Umstellung verträgt.
    Fragen stellen sich aber bei unserem Blacky (Neufi-Golden-Mix). Der wurde die letzten 5 1/2 Jahre nur mit Trofu ernährt. Mit Freunden und der Familie haben wir gerätselt.... sind aber zu keiner sicheren Lösung gekommen.
    Wie lange sollten wir warten bis Blacky zum ersten Mal Knochen/ RFK bekommen darf????
    Liebe Grüße
    Bianca

    #2
    Hallo Bianca,
    da Du ja noch keinen Zugriff auf alle Forumsbeitraege hast, kannst Du noch nicht die Beitraege unter "Ernaehrung" lesen, richtig?
    Sehr viele Hunde wurden erst im Alter von 5 oder aelter auf BARF umgestellt. Angefangen haben viele (zB.ich...) mit Huehnerfluegelchen, Huehenerklein, also "kleineren" Knochen.
    Als ich meinen dreijaehrigen damals umgestellt habe (vorher auch Trofu) hat er neben Huehnerklein auch Brustbein, Suppenknochen, auch Sandknochen, und nach 2 Wochen sogar direkt einen Putenhals verschlungen. Neufi-Mixe sind ja nicht gerade kleine Hundis, so dass ich mir keine grossen Sorgen machen wuerde, AUSSER: Vertraegt er keine Knochen? Hat er Probleme beim Fressen? Andere gesundheitliche, Fressen betreffende Probleme?
    Worin auessern sich Deine Bedenken, den 18 monatigen Hund umzustellen, den 5 jaehrigen jedoch nicht?
    Ich habe meinen Hund damals von einem Tag auf den anderen umgestellt....
    Liebe Grüsse
    Silke und Lino im Herzen

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      #3
      Danke für die schnelle Antwort!
      Bei mir steht ganz oft, dass in den letzten 30 Tagen keine Beiträge verfasst wurden... ist vielleicht ein lieb gemeinter Hinweis, dass ich noch keine Zugangsrechte hab. In anderen Foren steht dann knall hart: Keine Erlaubnis auf den Zugriff dieser Datenbank.

      Blacky ist bei Futterumstellung ein bisschen schwierig gewesen. Auch sein Stuhlgang wechselte oft die Konsistenz. 2 Jahre lang hab ich immer wieder mit Hautausschläge, Durchfall, extremes Jucken mit aufgeknabberten Krallen und Analdrüsenentzündungen gekämpft. Habe erst vermutet, dass er eine Allergie hat.... aber seine Schilddrüse hat nicht richtig funktioniert. Jetzt bekommt er seit einem Jahr Tabletten und es hat sich stabilisiert. Jetzt sind nur noch ab und zu mal "Aussetzer" (Flitzegaga oder zu harter Stuhl). Er hat auch seitdem jede Menge abgegommen. Von ursprünglich 55kg sind wir endlich bei 42kg angekommen. Aber er muss noch 5kilos her geben.
      Ich hab gedacht, je länger ein Hund Trofu bekommt, desto vorsichtiger muss ich mit Knochen sein. Die Magensäure kann man ja dann nur als Wasser bezeichnen, wenn sie mit einer ein genauso alter Hund der aber schon länger gebarft wird vergleicht.
      Ich glaube bei Blacky sollte ich gaaaanz große Knochen nehmen oder ihm vielleicht sogar Markknochen kaufen, damit er erst mal das richtige kauen lernt. Als er als 2-jähriger zu uns gekommen ist, konnte er nichts mit Kauknochen anfangen. Er wusste einfach nicht dass er die mit den Vorderpfoten festhalten muss.
      Ausserdem versucht er alles so schnell wie möglich in sich hinein zu bekommen. Da wird er wohl am Anfang öfters wieder die Sachen hoch würgen.

      Anna ist da von klein auf ganz anders gewesen. Andere Futter- oder Leckerchensorte? Egal, rein damit und einfach verdauen. Hat mit dem Stuhlgang wenig Probleme gemacht, außer bei einer Sorte Junghundefutter.
      Sie setzt auch bei jeder Gelegenheit die Vorderpfoten ein, lässt sich beim fressen viel Zeit, kaut ordentlich und schlingt nur wenn sie einen Tag hungern musste.

      Aus Neugier hab ich schon mal Gemüsepampe für die beiden gemacht und hab meinen Augen kaum getraut. Die beiden haben gesabbert als wäre das die beste Leckerei die sie je bekommen haben. Kann es gar nicht abwarten bis das Fleisch bei uns eintrifft....

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        #4
        Hallo Bianca

        Mein Timor war knapp 8 Jahre, als ich ihn im Mai 2003 auf Barf umstellte. Vorher bekam er TroFu, oft mit Dose gemischt, da er sonst kaum gefressen hat. Später habe ich das TroFu immer eingeweicht und dann fraß er wenigstens einigermaßen. Er litt oft unter Durchfall und der TA gab mit Mittel, mit denen die Darmflora erst zerstört wurde und dann wieder aufgebaut. Als wir dieses "Spielchen" dann zum dritten Mal vollzogen, kamen mir doch Bedenkne, ob das alles so gesund sein kann.

        Seit Timor nun gebarft wird, ist Durchfall ein Fremdwort für uns!! Er hat zwar manchmal weichen Stuhl, aber dann weiß ich auch warum. Es gab dann z.B. Leber.
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
        Mail ->

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          #5
          Hallo,
          also als ich Eddy im November auf Barf umgestellt habe,hab ich gleich Fleisch gegeben,also nichts gemischt.Allerdings hat mein Fleischlieferant mir geraten erst nach einigen Wochen,wenn sich der Magen auf Fleisch eingestellt hat und auch dementsprechend Magensäfte bilden kann die erst durch den Reiz Fleisch freigesetzt werden,Knochen zu füttern.Hat gut geklappt.Liebe Grüße Gabi und Eddy

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            #6
            Hallo Bianca!
            Meinen Hovawart Henri habe ich vor 6 Jahren auf barf umgestellt, von einem Tag auf den anderen. Damals gab es noch keine Internetshops, das Fleisch habe ich im Supermarkt gekauft, weil ich auch so schnell keinen Fleischer gefunden habe, der selber schlachtet. Bücher gab es auch keine und im Internet nur wenig Tips, eigentlich fast Null Infos.

            Daher waren die ersten 2 Jahre viel try and error geprägt. Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich dir raten auf keinen Fall Markknochen oder Sandknochen zu füttern. Auch keinerlei Gelenkknochen. Bei Henri hat das so einige Male zu Knochenkot geführt. Seitdem habe ich immer Miniklist im Hause.

            Heute gebe ich ab und zu Gelenkknochen, aber den nehme ich immer noch nach ca. 20-30 Minuten weg. Das Zeug stopft einfach ungemein.

            Zu dem Fleisch würde ich heute von Anfang an Hühnerhälse, Kalbstbrustbein und Hühnerflügel füttern. Erst einmal nur wenig. So alle zwei Tage 2-3 Flügel oder einen kleinen Kalbsbrustknochen oder 6-8 Hälse.

            Dann nach einigen Wochen auch Putenhälse. Erst einmal nur max. jeden 2. Tag einen halben Hals.

            Viel Spaß euch beiden!
            Viele Grüße
            Michaela

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