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    Hallo Sandra,
    ich hab das ganze fleißig mitgelesen und frage mich, warum Du Dich ständig rechtfertigst. Da ist jemand anonym, dem Deine Fütterung nicht paßt - ja na und?
    Meine Fütterung ist auch nicht rein barf, weil ich damit keine guten Erfahrungen gemacht habe bei Jabberwocky, noch bevor man es "barf" nannte;-), ich füttere so wie ich denke und sehe, daß es gut ist und Jabberwocky wurde über 15 Jahre alt, Berry ca. 14 Jahre, Cindy ist topgesund und sieht super aus, was will ich mehr? Wichtig ist doch nur, daß ich zu dem stehe, was ich mache und dem Hund, der mir anvertraut ist, damit nicht schade
    Liebe Grüße
    Christine

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      Original geschrieben von Unregistered
      Was nehmt ihr für Fleisch.....
      vielleicht...kann aus dieser Diskusion doch noch was werden..ggg
      ========================

      Kann ich mir nicht vorstellen, dazu befinden sich zuviele Fories hier momentan noch in der Pubertät.

      Da kann und will man vieles nicht wahrhaben.

      Vor allem nicht, wenn Barfer für sich in Anspruch nehmen, die sensationellste Neuentdeckung des Jahrhunderts in Sachen Ernährung gemacht zu haben und sich selbst den Status der Einzigartigkeit geben.

      Ich brauch nur einen Blick auf die Biographie / Erfahrung von Lexi in Sachen Barf zu werfen. Ein gesunder Welpe wird aufgenommen und ruckzuck wird er zum Allergiekrüppel gefüttert.

      Hm also das finde ich jetzt unfair ehrlich gesagt. Sehe ich nicht so.

      Ich hake für mich alles ab, was streng dogmatisch oder ideologisiert ist. Überall dort, wo " Vorschriften und Regeln" gemacht werden und vieles verboten ist, wo alles entweder nur roh oder vielleicht zur Abwechslung nur gekocht werden darf, dort geht es in der Regel nicht mit rechten (Ernährungs) Dingen zu.

      Genauso sehe ich das auch! Und hier ist es, wie die Redaktion der Hundezeitung richtig bemerkt hat, in der Tat in Richtung Glaubengemeinschaft gehend. Ganz schlimm; Gehirn ausgeschaltet und total verbohrt.


      Mfg.
      Friaul

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        Hallo Christiane,

        stimmt schon - eigentlich sollte ich gar nichts mehr schreiben...

        Aber andererseits möchte ich es auch nicht so stehen lassen...

        Ändern werde ich aber nichts (vielleicht wie von Bianca vorgeschlagen mehr "ganz" füttern).
        Aber Getreide gibt´s nicht - Schluß...

        Kommentar


          Wenn man auf Getreide verzichtet, dann sollte man ggf. andere kohlenhydratreichen Produkte in den Napf tun. Genügend Anregungen hasst Du ja schon bekommen.
          Was meinst Du damit?

          Kartoffeln und Bananen?
          Wenn ja, dann sind wir da auf dem richtigen Weg, denn im Schnitt bekomm Lexi pro Tag 100 g Banane ODER 100 g Kartoffeln und somit fällt dieser Diskussionspunkt ja dann wohl eh weg...

          Kommentar


            Original geschrieben von Gästchen
            Hallo Christiane,

            stimmt schon - eigentlich sollte ich gar nichts mehr schreiben...

            Aber andererseits möchte ich es auch nicht so stehen lassen...

            Ändern werde ich aber nichts (vielleicht wie von Bianca vorgeschlagen mehr "ganz" füttern).
            Aber Getreide gibt´s nicht - Schluß...
            Hallo Sandy, warum setzt Du dich nicht einmal mit Westie-Züchtern aus dem VDH in Verbindung und frägst diese was passiert, wenn sie über Jahre hinweg (viele Jahre hinweg) hohe Proteinwerte bekommen. wir reden bei Deiner Kleinen ja von umgerechnet 40-50% Protein, vergleicht man es mit Trofu. Frag doch einfach mal nach oder interesiert es Dich gar nicht was Leute zur Fütterung raten, die sich mit der Rasse seit 20 oder 30 Jahren auskennen. Das ist es doch was man auch braucht - Leute mit Erfahrung. Wenn schon das Wissenschaftliche nichts zählt, wie sieht es dann mit langjähriger (und nicht nur 3 ,4 oder 5 Jahre) Praxiserfahrung aus? Auch alles nix?

            Friaul

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              Erfahrung = Nur weil man etwas Jahrelang macht, heißt es nicht, dass man es richtig macht...

              Ich habe bei Lexi MEINE Erfahrungen...
              Wenn der Westiezüchter sagt, ich soll anders füttern, KANN ich trotzdem nicht anders füttern...

              WAS verstehtst Du daran nicht??

              Und es sind trotzdem nur 18 % Protein - zwar von einer größeren Menge, aber trotzdem nur 18 %....

              Da hast Du einen Denkfehler...

              Bei TroFu hat sie auch die doppelte Menge benötigt - hatte als auch zuviel Protein...

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                Sie war zu trofu Zeiten noch ein Welpe daher hat sie mehr benötigt!
                Der Denkfehler liegt her. Entscheident ist die absolute Proteinmenge ein Prozentsatz ist völlig unerheblich. Nur das was tgl. absolut gefüttert wird ist entscheident. Die Werte habe ich ja ausführlich aus M/Z aufgefführt und für euer Mathegenie nochmal vorgerechnet.

                Du solltest Deinem Hund maximal 50 % Fleisch, 25% Gemüse und 25% Kohlenhydrate (schau Dir die Liste von MFG an) füttern, damit Dein Hund richtig ernährt wird.

                Du wirst es sehen, beim Westie auf jeden Fall. Es dauert maximal 5-7 Jahre spätestens dann hasst Du die Quittung. So ein weißer Kobold kann locker 15 oder 17 Jahre alt werden. mit dieser Art von Fütterung garantiert nicht!

                Friaul

                Kommentar


                  Original geschrieben von Gästchen
                  Erfahrung = Nur weil man etwas Jahrelang macht, heißt es nicht, dass man es richtig macht...

                  Da sind wir uns einig. aber wenn die Hunde dabei gesund alt werden, wie sieht es dann aus?

                  Ich habe bei Lexi MEINE Erfahrungen...
                  Wenn der Westiezüchter sagt, ich soll anders füttern, KANN ich trotzdem nicht anders füttern...

                  WAS verstehtst Du daran nicht??

                  Und es sind trotzdem nur 18 % Protein - zwar von einer größeren Menge, aber trotzdem nur 18 %....

                  Da hast Du einen Denkfehler...

                  Bei TroFu hat sie auch die doppelte Menge benötigt - hatte als auch zuviel Protein...

                  Kommentar


                    Außerdem fällt mir auf, dass Lexi bei mehr als 2 Tagen "nur Fleisch) anfängt Gras zu fressen - ich denke, sie braucht das Gemüse irgendwie...
                    ===================================

                    Lexi braucht Basen.

                    Wie war doch gleich das Schlagwort hier:

                    Der Hund braucht FLEISCH, Schlüsselreiz für den Magen oder so.

                    Die Folge von zuviel Fleisch ist Sodbrennen. Notruf des Magens!
                    Der Hund wird seine Säure nicht mehr los, weil der Magen auf Teufel komm raus produzieren muss.

                    Wenn dein Hund nicht das Glück hat, den weißen Säurebrei morgens auszukotzen, bleibt er im Magen und wandert weiter durch den Darm , um hier Schaden anzurichten.
                    Magensäure ist ziemlich aggressiv, aber das weisst du ja bestimmt.

                    Der Magen verlangt deshalb ständig nach Nachschub . Vor allem,das kleine "Leckerchen" vor dem Schlafengehen, damit der Hund die Nacht beschwerdefrei übersteht.
                    Erste Hilfe..... nur für den Augenblick. Am Tag danach kommt die nächste Ladung Fleisch in den Napf und führt weiter zur Säureausschüttung.
                    Ein regelrechter TEUFELSKREIS!

                    Mfg.

                    Kommentar


                      sind wir uns einig. aber wenn die Hunde dabei gesund alt werden, wie sieht es dann aus?
                      Das ist ja okay - aber Lexi ist mit Getreide nicht gesund...
                      Und weniger Fleisch wäre vielleicht für die "Werte" besser, aber geht nunmal nicht.

                      Kommentar


                        Und sobald Deine Kleine ein gewisses Alter erreicht hat würde ich den Plan 1/3 1/3 1/3 nehmen je nach Aktivität 50/25, 25 beibehalten. Individuell und nicht dogmatisch. Es hängt vom Hund ab, das ist klar. Ich sage ja, dass ein aktiver Hund durchaus anders gefüttert werden soll als wie ein Sofahündchen. Da sind wir uns sicher auch einig. Und ein 14 jähriger Hund anders als ein 1-jähriger.

                        Grüße
                        Friaul

                        Kommentar


                          Original geschrieben von Unregistered
                          Außerdem fällt mir auf, dass Lexi bei mehr als 2 Tagen "nur Fleisch) anfängt Gras zu fressen - ich denke, sie braucht das Gemüse irgendwie...
                          ===================================

                          Lexi braucht Basen.

                          Wie war doch gleich das Schlagwort hier:

                          Der Hund braucht FLEISCH, Schlüsselreiz für den Magen oder so.

                          Die Folge von zuviel Fleisch ist Sodbrennen. Notruf des Magens!
                          Der Hund wird seine Säure nicht mehr los, weil der Magen auf Teufel komm raus produzieren muss.

                          Wenn dein Hund nicht das Glück hat, den weißen Säurebrei morgens auszukotzen, bleibt er im Magen und wandert weiter durch den Darm , um hier Schaden anzurichten.
                          Magensäure ist ziemlich aggressiv, aber das weisst du ja bestimmt.

                          Der Magen verlangt deshalb ständig nach Nachschub . Vor allem,das kleine "Leckerchen" vor dem Schlafengehen, damit der Hund die Nacht beschwerdefrei übersteht.
                          Erste Hilfe..... nur für den Augenblick. Am Tag danach kommt die nächste Ladung Fleisch in den Napf und führt weiter zur Säureausschüttung.
                          Ein regelrechter TEUFELSKREIS!

                          Mfg.
                          Na, dann lieg ich ja mit 200 g Gemüse richtig und muss mir keine Sorgen machen

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Unregistered
                            Und sobald Deine Kleine ein gewisses Alter erreicht hat würde ich den Plan 1/3 1/3 1/3 nehmen je nach Aktivität 50/25, 25 beibehalten. Individuell und nicht dogmatisch. Es hängt vom Hund ab, das ist klar. Ich sage ja, dass ein aktiver Hund durchaus anders gefüttert werden soll als wie ein Sofahündchen. Da sind wir uns sicher auch einig. Und ein 14 jähriger Hund anders als ein 1-jähriger.

                            Grüße
                            Friaul
                            So weit geb ich Dir auch Recht - da sind wir nicht sooo weit auseinander.
                            Aber wie gesagt, Getreide entfällt halt... und so hab ich nur Fleisch / Gemüse und Obst und kann nicht Dritteln...

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                              Korrektur.

                              Wenn Dein Hund mit 2-2,5% bei diesem Futterkonzept auskommt, dann sehe ich darin kein Problem. Ich kenne aber nur wenige kleine Hunde, die damit klar kommen und ich sehe das hier im Forum durch sehr viele Beispiele bestätigt. Die sind einfach zu weit weggezüchtet von ihrem Stammvater Wolf, das sieht man doch alleine schon am Erscheinungsbild. Die Anforderungen an den Stoffwechsel sind doch ganz andere. Je kleiner ein Tier, desto höher der Erhaltungsstoffwechsel (um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten etc); der Energiebedarf ist wesentlich höher als bei einem großen Tier. Ergo sind auch die Futtergewohnheiteh anders. Je weiter man nach Norden kommt, umso größer werden die Säugetiere einer Art für gewöhnlich aus diesem Grund. Sie ernähren sich auch anders, bspw. fettreicher.

                              Grüße
                              Friaul

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                                Original geschrieben von Gästchen
                                Na, dann lieg ich ja mit 200 g Gemüse richtig und muss mir keine Sorgen machen
                                Was sind denn Basen in deinen Augen?
                                200 g Gemüse zum Ausgleich zu 200 g Fleisch.
                                Schon mal was von Kationen/Anionen-Verhältnis gehört?

                                Basen sind Mineralstoffe. Calcium, Natrium, Magnesium,Kalium


                                In 200 g Gemüse sind bei weitem nicht genug enthalten, um deinen Hund ausreichend zu versorgen, sonst würde er nicht Gras fressen.
                                Grasfressen dient auch nur zur Symptombekämpfung.

                                Mfg.

                                Kommentar

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