Auch wenn es hier um Westis geht, ich frage mich wie denn wohl der Australische Dingo solange ohne Getreide überlebt hat wenn es ein so überlebenswichtiger Bestandteil seiner Nahrung sein soll.
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Liebelein, ich habe Zähne, mit denen ich die Getreidekörner zermahlen kann - die hast Du (normalerweise) auch, nämlich die Backenzähne.
Oder hast Du noch nie Vollkornbrot gegessen?
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Gabi, der Hund kann auch Vollkornbrot verdauen, wenn die Körner feinvermahlen sind. Die eigentliche Verdauung findet im Darm statt. Hätte der Hund keine Enyzme Getreide zu verdauen,
wären alle Trofuernährten Hunde schon längst ausgestorben.
Mfg.
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Original geschrieben von Unregistered
Liebelein, ich habe Zähne, mit denen ich die Getreidekörner zermahlen kann - die hast Du (normalerweise) auch, nämlich die Backenzähne.
Oder hast Du noch nie Vollkornbrot gegessen?
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Gabi, der Hund kann auch Vollkornbrot verdauen, wenn die Körner feinvermahlen sind. Die eigentliche Verdauung findet im Darm statt. Hätte der Hund keine Enyzme Getreide zu verdauen,
wären alle Trofuernährten Hunde schon längst ausgestorben.
Mfg.
Trofuernährte Hund sind meist aber auch nicht soo gut ernährt...
Sissy (Schäferhundmix) wurde mit 10 Jahren von Trofu auf Frisch (erst gekocht, jetzt roh) umgestellt und sie sieht besser aus, als die letzten 5-6 Jahre.
Sie hat die TroFu-Jahre auch überlebt, aber jetzt geht´s ihr besser.
(Sissy bekommt allerdings ab und zu Getreide in Form von Nudeln, weil meine Mama denke, Hunde wollen Nudeln...)
Es gibt übrigens auch Raucher, die jahrelang eine Schachtel pro Tag rauchen und trotzdem länger leben als Nichtraucher...
Trotzdem ist es nicht gesund
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Original geschrieben von Unregistered
Liebelein, ich habe Zähne, mit denen ich die Getreidekörner zermahlen kann - die hast Du (normalerweise) auch, nämlich die Backenzähne.
Oder hast Du noch nie Vollkornbrot gegessen?
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Gabi, der Hund kann auch Vollkornbrot verdauen, wenn die Körner feinvermahlen sind. Die eigentliche Verdauung findet im Darm statt. Hätte der Hund keine Enyzme Getreide zu verdauen,
wären alle Trofuernährten Hunde schon längst ausgestorben.
Mfg.
Wenn nicht, dann kann der Hund die Körner NICHT verdauen, weil er sie mit seinen Zähnen nicht genug zermahlen, zerkleinern kann.
Wir Menschen können das, weil wir Backenzähne haben, die zum Zermahlen von Getreide durchaus geeignet sind.
Ganze Körner, egal von welchem Getreide, sind für den Hund unverwertbar, es sei denn, sie werden vorher bearbeitet.Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
*bekennender Easy-Fan*
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Energie wird doch auch aus Fett gewonnen, oder?
Ansonsten dürfte doch bei einer Diät nicht darauf geachtet werden, Fett zu reduzieren.
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Sandy, aus Fett kann der Hund keine Glucose herstellen.
Glucose synthetisiert der Hund nur aus bestimmten Aminosäuren u. Kohlenhydraten.
Das Gehirn ist fast ausschl. auf Glucose als Energielieferant angewiesen, da es diese Substanz nicht speichern kann.
Glucose ist für das zentrale Nervensystem und für einige Organe essensziell.
Wenn du auf Kohlenhydrate ( Getreide) verzichtest, musst du mehr Fleisch füttern, damit diese Synthese gewährleistet ist.
Vielleicht solltest du dich mal bei deinem Züchter nach den Geschwistern deines Hundes erkundigen, ob die auch alle eine Getreideallergie haben und deshalb nur Fleisch bekommen und ganz wichtig: wie deren Gesundheitszustand ist.
Mfg.
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Hm...
Lexi ist von einem Hobbyzüchter..
Die Aufzucht war ganz gut und Lexi hat auch alles gekannt und war überhaupt nicht ängstlich.
Sie hatte scheinbar sehr viel Hunde - und Kinderkontakt
Allerdings musste (wollte) der Züchter dann aus persönlichen Gründen die Hunde schnell abgeben und ich denke, ihm war´s dann ziemlich egal, wohin damit...
Ich glaube nicht, dass er noch Kontakt mit den anderen Welpenkäufern hat.
Mit uns hat er auch keinen Kontakt mehr, obwohl ich gerne dazu bereit wäre.
Wenn du auf Kohlenhydrate ( Getreide) verzichtest, musst du mehr Fleisch füttern, damit diese Synthese gewährleistet ist.
Andernfalls kann ich mir es nicht erklären, dass ein Tier, dass eher wenig Getreide frisst, seine Energie nur aus Getreide beziehen kann.
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Gast
Ganze Körner, egal von welchem Getreide, sind für den Hund unverwertbar, es sei denn, sie werden vorher bearbeitet. [/B][/QUOTE]
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Aus diesem Grund backen wir unser Getreide zu Brot , um es verdaulich zu machen. Das Backen und das Kochen hat einen biologischen Sinn, oder kennst du Völker die rohe Weizen-oder Roggenbreie essen. Im Gegenteil das Korn wird erhitzt, gedarrt, geröstet , damit die Stärke verdaut werden kann und die Phytinsäure abgebaut wird.
Mfg.
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So wird es wohl ein Wolf / Wildhund auch machen, d.h. die Verdauungsorgane sind darauf eingestellt, vermute ich.
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Du hast keinen Wolf, sondern einen gezüchteten Modehund.
Solange du über diese Tatsache hinwegschaust, hat es keinen Sinn weiter zu diskutieren.
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Mfg.
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Aus diesem Grund backen wir unser Getreide zu Brot , um es verdaulich zu machen. Das Backen und das Kochen hat einen biologischen Sinn, oder kennst du Völker die rohe Weizen-oder Roggenbreie essen. Im Gegenteil das Korn wird erhitzt, gedarrt, geröstet , damit die Stärke verdaut werden kann und die Phytinsäure abgebaut wird.
Mfg. [/B]
Viele Grüße
Moni
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Gast
Gaby, du hasst das Buch offensichtlich nicht verstanden und das schon in den ganz wesentlichen Passagen nicht. Die Interpretation aus der verlinkten Seite ist selbstverständlich richtig und die Tabelle, die im Buch dazu von M/Z selbstaufgeführt ist, ebenfalls.
Dein Fehler liegt an folgendem. Du rechnest nicht zuerst die Potenz aus, was aber gemacht werden muss.
Also Beispiel.
Hund wiegt 35 kg.
35 hoch 0,75 = 14,3896...
5 * 14,3896... = 71,948, also 72 gr. verd.Rohprotein
72 : 35 = 2,057.
Also 2 gr. je kg Körpergewicht. Daraus errechnet sich auch die im M/Z aufgeführte Tabelle (nicht die für den Minimal-sondern die für den Normalbedarf).
Nehmen wir ein Westie-beispiel:
Westietüde, 10 kg
10 hoch 0,75 = 5,6234
5*5,6234 = 28,11, also gerundet 28 gr. verd. Rohproteim
28:10 = 2,8.
Also 2,8 gr. je kg Körpergewicht. Kleinere Hunderassen benötigen mehr Energie und Protein als größere Hunderassen, daher die Tabelle für NORMALWERTE auch mit abnehmenden Proteinbedarfswerten bei schwereren Hunderassen.
Die Mininalbedarfswertetabelle hat ja ganz erheblich geringere Werte, von der redet hier doch gar keiner. das ist das Existenzminimum und das interessiert überhaupt nicht.
Anfangs hasst Du behauptet, ein Hund benötigt 5 gr/kg. Nachdem ich Dich auf die Hochzahl 0,75 hingewiesen haben redest du was von 3,.... gr/kg (was ja schon 40% weniger wären) aber auch das ist falsch. Ich wollte es dir nicht vorrechnen sondern eine Quelle zitieren, damit ich mir das Vorrechnen ersparen kann. Leider ist hier sogar das nötig. Aus 5/kg werden so ganz schnell 2/kg bzw. 2,8 bei einem kleineren Hund.
Und mit dieser Art von komplett falschen Ratschlägen werden hier Hundehalter informiert.
Also nochmals für alle zum mit-und nachrechen.
Körpergewicht des Hunde hoch 0,75 = X
Dann x * 5 = verdauliches Rohprotein/Tag optimaler/Normalwert.
Die Minimalwerte liegen deutlich darunter und sind für jede Gewichtsklasse gesondert M/Z zu entnehmen bspw. im Rahmen diätetsicher Maßnahmen.
Friaul
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Um es nochmal zu sagen. Mir ist es wurscht, ob mein Hund 100, 90 oder 149 % bekommt. Beim 2,5 fachen wäre es mir aber nicht mehr wurscht weil ich ja die Verantwortung für seine Fütterung habe.
Friaul
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Original geschrieben von Unregistered
So wird es wohl ein Wolf / Wildhund auch machen, d.h. die Verdauungsorgane sind darauf eingestellt, vermute ich.
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Du hast keinen Wolf, sondern einen gezüchteten Modehund.
Solange du über diese Tatsache hinwegschaust, hat es keinen Sinn weiter zu diskutieren.
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Mfg.
Kaninchen werden auch schon Jahrhundertelang gezüchtet und fressen trotzdem kein Fleisch...
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