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Barf-Wissen im Internet!

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    Barf-Wissen im Internet!

    Hallo,

    ich bin doch immer wieder überrascht, was so alles an Unwissen im Internet verbreitet wird. Kürzlich bin ich auf ein Forum gestoßen (ich glaube es hatte was mit Westie zu tun), dort wurde erklärt, wir gefährlich Barf ist durch den enormen Eiweißüberschuß. Die Barfer empfehlen nämlich, mind. 2-3% Fleisch zufüttern. Merkwürdig, ich habe eine solche Empfehlung noch nie gehört.

    Viele Grüße
    Moni

    #2
    die geschichte mit dem eiweißüberschuss ist ja nicht neu, aber welcher barfer erzählt was von 2-3 % fleisch und vorallem 2-3% von was ?

    2-3% könnten sich ggf. auf die empfohlene gesamtfuttermenge pro tag bezogen auf das körpergewicht des hundes beziehen. das soll aber bestimmt nicht immer zu 100% aus purem fleisch bestehen. der hauptanteil besteht sicher aus fleisch und knochen, aber auch gemüse / obst und ein paar futterzusätze sind für einen gesunden hund wichtig.

    ganz so einfach ist die geschichte nun auch wieder nicht
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Es ist wie mit allem: Da hat jemand was gelesen/gehört und weiter erzählt, dabei vielleicht was durcheinander gebracht.....

      Schon mal was von "stille Post" gehört, ist das gleiche Prinzip.

      Was richtige FeFu-Verfechter sind, die werden IMMER ein Argument gegen das Barfen finden.

      Ich reg mich über sowas nicht auf, lesen, Kopf schütteln, fertig.

      In den div. Collieforen tauchen auch immer wieder solche Nörgler auf und prophezeien den Untergang der Hundepopulation, wenn diese kein FeFu zu fressen bekommen.
      Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
      und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
      Mail ->

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        #4
        Na ja - hier füttern ja doch eine ganze Menge Leute 3% vom Körpergewicht an Gesamtfuttermenge, manche wegen Gewichtsabnahme auch 4%, davon 80 Fleisch und Knochen. Da frage ich mich dann schon, ob solche Fleischberge denn sein müssen oder ob da nicht einfach ein paar Kohlenhydrate und mehr Fett ans Futter gehören damit genügend Energie da ist. Das hat ja nichts mit Fefu zu tun, sondern ist eine ganz grundsätzliche Frage zur Fütterung unserer Haushunde.
        Bei 3 oder 4 % ist ein eklatanter Eiweissüberschuss gegeben, sofern 80/20 gefüttert wird. Ob ihr das nun hören wollt oder nicht. Struvitsteine, höhere ph-Werte und am Schluss Nierenprobleme lassen nach Jahren bei nicht wenigen Hunden (nicht allen!) grüßen! Vor allem bei mittleren und kleineren Rassen! Die kommen nämlich häufig mit 2 % nicht klar!

        Friaul

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          #5
          @ Friaul

          warum meinst du, das ein tier welches sich von natur aus über jahrtausende hauptsächlich von fleisch und tierischen eiweißen ernährt hat, davon automatisch krank wird ? würde sich die natur dabei nicht selbst widersprechen ?

          kohlehydrate sind sicher wichtig, aber der ursprung ist entscheident !!
          grüßle
          Susanne

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            #6
            Bei 3 oder 4 % ist ein eklatanter Eiweissüberschuss gegeben, sofern 80/20 gefüttert wird
            Schon klar. Hast Du das auch mal den Wölfen erzählt?
            Meine Hunde werden seit 5 Jahren ca. 80/20 gefüttert, der letzte Blut-/Leber-/Nierentest war einfach perfekt.

            Genauso solche unfundierten Behauptungen sind es nämlich, die das ganze Barfen in Verruf bringen. Ist so ähnlich wie "Pansen zerstört den Geruchssinn" und "rohes Fleisch macht agressiv"

            Gruß
            Andrea
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #7
              Original geschrieben von Unregistered
              Ob ihr das nun hören wollt oder nicht. Struvitsteine, höhere ph-Werte und am Schluss Nierenprobleme lassen nach Jahren bei nicht wenigen Hunden (nicht allen!) grüßen!
              Hallo Friaul,

              das stimmt nicht, was Du da schreibst, dazu gibt es Studien, die genau DAS nicht bestätigen. Vielleicht wäre es gut, wenn Du dazu mal was liest und nicht das weitererzählst, was die TA so erzählen

              Näheres dazu und die Studien findest Du hier im Forum.

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                #8
                Hallo Friaul,

                nun ja, zum Thema Nierenprobleme kann ich leider nur sagen, dass mein Rüde bei ca. 4% Gesamtfuttermenge, endlich langsam sein Nierenproblem los ist, welches er zu TroFu Zeiten hatte.

                Ich denke, man kann da schwer verallgemeinern. Der eine verträgt es, der andere nicht. Mein Rüde hat trotz der 4% immer noch viel Fett und auch Kartoffeln bekommen. Getreide hat er nur sehr wenig bekommen, eher mal als Leckerchen aber nicht ins Futter.
                Mittlerweile hat er eine ansehnliche Figur, so dass ich ihn jetzt langsam wieder runterschrauben kann, aber ich denke, dass er seine 3% brauchen wird.

                Vielleicht liegt das Problem bei Deinen Hunden auch einfach nur tiefer? Du hast ja auch geschrieben, dass nicht alle Deiner Hunde betroffen sind.

                LG

                Bianca

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                  #9
                  Original geschrieben von Unregistered
                  Ob ihr das nun hören wollt oder nicht.
                  Hallo Friaul,

                  das, was ich an diesem Forum schaetze, ist das "Wir"-Gefuehl, auch wenn die Leute streiten.

                  Ich glaube nicht, dass man eine anstaendige Diskussion mit Saetzen wie dem zitierten anzetteln kann. Falls eine echte Diskussion beabsichtigt war, waere es vielleicht eine gute Idee, nochmal anzufangen.

                  Berufst du dich auf irgendwelche Erfahrungen? Willst du ein bisschen davon erzaehlen?

                  LG
                  Kay
                  Liebe Grüße
                  Kay

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                    #10
                    Cordula zeig mir eine Studie, die das bestätigt. Eine einzige anerkannte Studie unter wissenschaftlichen Bedingungen. Also ich warte neugierig Cordula.

                    Ich habe keinen Wolf im Wohnzimmer sitzen sondern 3 Westies. Ist ein gewaltiger Unterschied. Sieht eigentlich jedes Kind sofort. Sie führen auch ein anderes Leben als Wölfe.

                    Neugierige Grüße
                    Friaul

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                      #11
                      Tzzzzzzzzz

                      Friaul, erzaehl das mal meinem Doggenwelpen, die wird sich schieff lachen . Die frisst nur Fleisch und Knochen, die will weder Gemuese, noch Milchprodukte noch sonst was! Dabei ist Sie viel aktiver als andere Welpen und rennt bereits flott spielend mit viel aelteren Hunden um die Wette. Zudem erzaehl auch mal einem Wolf, dass er sich permanent falsch ernaehrt! Wer zieht eigentlich seine Kinder mit MC Donalds gross? Wohl niemand und Industriefutter ist eben vergleichbar! Bestes Argument, in Osteuropa wurden vor dem Mauerfall die Hunde viel aelter, es gab naemlich kein Industriefutter und hier haben das auch viele viele Leute schon verstanden!

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                        #12
                        Wer redet den von Fefu? Ich ziehe die Welpen auch nur mit Frischfutter auf; die Erwachsenen bekommen auch Frischfutter. Aber eben keine Fleischberge. Sie sind auch keine Wölfe . Ich rühre hier keine Trockenfutter und keine Dosen an. Aber auch keine 80% Fleisch.

                        Auch an Dich die Frage - bitte Info zur Studie über das Älterwerden von Hunden in Osteuropa. Auch hier gibt es mit Sicherheit keine seriöse Studie. Wetten?!
                        Das ist aber natürlich kein Argument für Industriefutter. In Osteuropa und der ehemaligen DDR (da habe ich selber mal gewohnt) haben die Hunde Tischabfälle bekommen bzw. Fleisch mit Flockenmischungen. Sicherlich aber keinen 80% Fleisch, Spirulina Algen,leinöl etc. hihi.Richtig?

                        Friaul

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                          #13
                          Friaul: Was bitte ist für Dich ein Fleischberg?


                          Mein Hund fällt von der Gewichtsklasse in die Deiner Westies. Er bekommt pro Tag zwischen 120-150g Fleisch. Das ist in Relation zu seiner Körpergrösse kein Fleischberg. und auch in Zeiten, wo er besser verbannt hat und dann teilweise 200-250g Fleisch bekam hätte ich dies nie als Fleischberg angesehen.

                          Mein Hund bekommt 70/30 aber auch manches mal einfach nur Fleisch oder reine Gemüsemahlzeiten, so dass es sich eben auf dies 70/30 ausgleicht.

                          Was also ist ein Fleischberg für Dich???
                          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                            #14
                            Guten Morgen,

                            ich seh das so :
                            mein Hund, ein Pudelmix, ein von den körperlichen Vorraussetzungen Beutefresser (Gebiss mit Reißzähnen, Verdauungstrackt, Körperbau, der für die schnelle Jagt gemacht ist)würd von der Größe sicherlich kein Hirsch erbeuten, aber ein Kaninchen.
                            Nun nehme man ein Kaninchen, was unter verwilderten Bedingungen wohl neben Mäusen die Hauptfutterquelle wäre,auseinander...wieviel Prozent Fleisch/Knochen stehn da dem Grünzeug gegenüber?
                            Warum würd sich mein Hund nicht in die umliegenden Felder stellen und Möhren und Rettich ausbuddeln?
                            Was sagt ihm sein Instinkt, der hoffentlich noch besser funktioniert als sein gezüchteter Körperbau?

                            Warum frisst er, lasse ich ihn selbst die Futtermenge bestimmen und die Quelle auswählen, nur ein paar Bissen Pansen, aber dafür ein großes Stück Muskelfleisch samt Knochen?

                            LG v Alex + Kessiehund
                            "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                              #15
                              Vielleicht könnte man ein für alle mal einsehen, dass Ernährung eine individuelle Angelegenheit ist.
                              Es gibt hier genug Leute, die seit Jahren mehrere Hunde halten und die bei gleicher Ernährung trotzdem unterschiedliche Blutwerte haben oder auch mal unterschiedliche Krankheitsbilder zeigen. Jedes Lebewesen kommt mit einer bestimmten Kost am besten zurecht und entwickelt bestimmte Vorlieben.
                              Es grüßen Sandra und Dax

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