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Zahnstein

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    #16
    hallo

    Ich nehme bei meinen Hunden 2x im Jahr naturtrüben Obstessig
    3% und putze mit einer Bürste kräftig nach. Lässt sich natürlich nicht jeder Hund gefallen. Oder mit einer 20%igen Speisesodalösung. Um dann vorzubeugen, putze regelmäßig mindestens 1x die Woche mittels einer relativ harten Zahnbürste, die du mit Schlämmkreide oder Heilerde bestreichst.

    Ist der Zahnstein aber sehr massiv, solltest du ihn lieber von einem TA entfernen lassen. Unser erster Hund hatte auch einen Herzfehler und bekam täglich Schmerztabletten, den haben wir mit 10 Jahren (wir haben den Gestank nicht mehr ausgehalten und die 1 Zahn war auch schon hinüber) auch einer Narkose unterzogen und er hat wirklich alles bestens überstanden.

    Gruß Birgit

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      #17
      @ Hermann

      Die Freischaltung erfolgt hier im Forum "per Hand" durch nur 2 Personen (Admins, keine Moderatoren).
      Dein Status ist im Moment "noch nicht zugelassen" - d. h., Du bist quasi "in Bearbeitung".

      Was das Editieren Deiner Mittelempfehlung betrifft: siehe meine Erklärung unter Deinem Beitrag.



      @ Frank

      Wenn Dein Hund nichts Hartes fressen mag oder kann, würde ich empfehlen, zumindest
      das Gröbste an Zahnstein entfernen zu lassen.
      Dazu gibt es spezielle Instrumente, mit denen der Zahnstein weggekratzt werden kann.
      Das kann ohne Narkose beim Tierarzt oder in einem Salon für Hundepflege gemacht werden.
      Voraussetzung: der Hund ist kooperativ genug
      Danach kannst Du vielleicht auch mit Zähneputzen gute Erfolge erzielen.
      Das solltest Du Dir dann dort erklären und zeigen lassen.

      Evtl. fällt Zähneputzen auch weg, wenn Dein Hund nach der ersten Zahnsteinentfernung
      von sich aus wieder anfängt, harte Dinge zu kauen - womöglich ist ihm das z. Z. unangenehm.


      Sollte das alles nichts nutzen, würde ich bei starker Zahnsteinbildung zum Entfernen raten
      - auch wenn das eine Narkose erfordern sollte.
      Mit Zahnstein geht oft eine Entzündung des Zahnfleisches einher (schmerzhaft).
      Und es ist erwiesen, dass starke Zahnsteinbildung weitere Erkrankungen nach sich ziehen kann.
      Siehe z. B. hier


      Viele Grüsse
      Heidrun mit Woody
      ________________________
      Time spent with a dog is never wasted.

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        #18
        Häufig haben kleinere Hunde eine größere Veranlagung zur Zahnsteinbildung, da die Zahnstellung aufgrund des kleinen Kopfes zu wünschen übrig läßt und die natüliche Reinung durch das Kauen harter Nahrung entfällt.

        Zudem bildet sich relativ viel Plaque / Zahnstein, wenn sehr Getreidereich gefüttert wurde. Die Bakterien lieben Getreide. Wird der Hund gebarft, nur mit Gemüse/Obst und Fleisch, dann vermehren sich die Quälgeister nicht so sehr.

        Versuche Deinen Hund ans Zähneputzen zu gewöhnen. Wenn er bei Dir auf dem 'Schoß liegt und Du ihn kraulst, da mal ganz vorsichtig mit dem Finger versuchen, die Zähne und das Zahnfleisch zu streichlen. Ganz ohne Zwang bitte!!!

        Kann ein paar Tagge dauern, aber eigetlich mögen die Hunde es sehr gerne.

        Funktioniert das soweit ganz gut, kannst Du eine kleine weiche Kinderzahnbürste in der Hand verstecken, so dass der Bürstenkopf versteckt unter Deinen Zeigefinger liegt. Und nun zusamen mit Finger und Bürste Zähne streicheln. Laß auch hier Deinem Hund Zeit, sich dran zu gewöhnen und mach Dir keinen Streß dabei! Kannst mehrmals täglich "üben" in kurzen Einheiten.

        Wenn das klappt, hast Du bald die Möglchkeit mit einem Zahnsteinentferner den Zahnstein selbst zu entfernen.

        Bei weiteren Fragen mail an:
        atomstrom-nein-danke ät online.ms

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