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    fütterungsproblem

    Hi,
    ich habe gestern versucht meinen Hund mit frischen passierten Rinderherz + Kartoffel und etwas TroFu zu füttern.
    Er hat es auch normal langsam gefressen - keine 10 Minuten später hatte er es schon wieder erbrochen und liegen lassen.

    Wenn ich ihm Knochen zugebe bricht er auch nach ein paar Stunden, dann meist mit gelbem (galligen?) Schaum. Hühnerhälse verträgt er.
    Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen?

    Gruss
    Inge

    #2
    Erbricht er auch, wenn Du ihm nur frisches gibst, ohne TroFu? Vielleicht verträgt er die Kombination TroFu plus Frisch nicht?

    Gruß
    Andrea
    Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

    Love the dog first, the sport second.

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      #3
      Ich habe meine letzte Dogge Halbgebarft, muss aber sagen Silvi die nur BArf bekommt hat weniger Magenprobleme. Die Magensaeure ist durch Trockenfutter nicht saeurehaltig genug (nach meiner persoenlichen Erfahrung und auch gem. wissenschaftlichen Untersuchungen). Das kann zu Blaehungen fuehren und zu langen Verdauungszeiten. Ich wuerde empfehlen nur zu Barfen, Du wirst sehen Dein Hund erbricht viel weniger und fuehlt sich allgemein wohler!

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        #4
        habe soeben Leo eine kleine Portion "Fitness-Mix" d.h. rohes passiertes Fleisch mit Gemüse gegeben => keine 5 Minuten später war es wieder da.......

        Und nu!!??!!!

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          #5
          Hallo, also Trofu und frisch zusammen íst keine gute Idee......

          Fängst du gerade an?? Dann würde ich mich erst mal auf eines beschränken also Fleisch. Aber auch hier würde ich nicht mit Innereien anfangen. Meine haben auch die ersten Mahlzeiten wieder erbrochen, und mußten manches mal das ganze dreimal essen. Vor allem wenn Fell noch mit dran war oder so......Aber das legt sich schnell wieder. Der Hund muß sich ja erst mal umstellen auf die andere Nahrung.......

          Nachtrag: Vielleicht könntest du etwas mehr über Deinen Hund erzählen zB wie alt, welche Rasse wie groß wie schwer usw........Dann kann man konkretere Tips geben....
          Liebe Grüße Bea & Co.......

          Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserm Glück bei als tausend Feinde zu unserm Unglück

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            #6
            Leo ist 5 Jahre alt, Bobtailrüde. Er ist wiegt etwa 32 kg, was für seine Grösse recht leicht ist. Ich habe ihn vor etwa einem Jahr zu mir geholt. Bis jetzt habe ich meine Hunde meist mit TroFu und hin und wieder mit gekochtem incl. Kartoffeln,Reis und Nudeln gefüttert, was Leo auch gut vertragen hat. Mir ist schon aufgefallen, dass er Knochen nicht gut verträgt, die knautscht er zwar stundenlang mit Begeisterung, aber am nächsten Tag finde ich dann immer wieder die gelb-schaumigen Spuren, in denen meist dann auch ein kleines Stück des Knochens liegt. Ich kann nicht sagen, ob es ursprünglich mehr war (auch wenn es eklig ist es sich vorzustellen, meine Hündin ist in puncto Futterresten sehr auf Ordnung bedacht.....).
            Selten kommt es vor, dass er auch das Trofu nur leicht anverdaut erbricht. Eine Untersuchung beim TA hat auch keine Erkenntnisse gebracht.
            Ich habe festgestellt, dass seien Fellentwicklung (Struktur u7nd Wachstum, nichtso gut ist und er unter Juckreiz leidet. Aus diesem Grund wollte ich auf Barf umstellen. Mit anfänglichem Durchfall hatte ich ja gerechnet, aber Erbrechen nicht.
            Ich hätte kein Problem, wenn er das Futter verweigern würde, zu sagen "...tja mein Junge da musst du durch, wenn du hunger hast wirst du schon fressen..", aber jetzt überlege ich halt wieder zum TroFu zurückzukehren.

            Es sei denn, Ihr habt das Ei des Kolumbus und könnt mir deeen
            Tipp geben, wie ich mein Riesenbaby umstellen kann.

            LG
            Inge

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              #7
              Wenn er gekochtes Fleisch verträgt, dann gib ihm das erstmal eine Weile (so 2 Wochen). Und dann lässt Du es mit der Zeit immer kürzer kochen, bis es erst innen noch blutig ist, dann nur noch abgebrüht wird und irgendwann roh ist. Fang am besten mit Muskelfleisch und Möhren an, beides gekocht und die Möhren zusätzlich noch püriert.
              Von Deinen Schilderungen her, dass er auch TroFu erbricht manchmal, gehe ich davon aus, dass seine Magensäure nicht stark genug ist. Das entwickelt sich aber sicher nach einiger Zeit, wenn Du ihn nur langsam gewöhnst. Knochen sind aber erstmal tabu!!

              Gruß
              Andrea
              Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

              Love the dog first, the sport second.

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                #8
                Hallo,

                wann fütterst du ihm die Knochen. Morgens oder abends? Meine Schäferhündin hat auch gelb gebrochen, nachdem sie Knochen gefressen hatte. Habe schon gedacht, sie kann nie wieder welche knabbern. Habe für mich ein Mittelchen gefunden.

                Erstmal habe ich ihr ein Darmgel -Kur für 12 Tage, verabreicht. Schäferhunde haben in allgemeinen einen sehr emfpindlichen Magen-Darm-Trakt. Jetzt bekommt sie alle 3 Tage eine Extraration Jaghurt, Honig und grüne Heilerde (Bio). Seit dem hat sie nie wieder nach Knochen gebrochen. Versuchs mal.

                Mit dem Ausbrechen nach der Nahrungsaufnahme kann ich mich nur den anderen anschließen. Am besten ganz barfen und anfangs Blättermagen, Pansen und Geflügel anbieten. Innereien würde ich nicht sofort geben. Erstmal den Hund langsam ans barfen gewöhnen und nicht zuviel unterschiedliche Fleischsorten.

                Meine Hunde haben alle nach der BARF-Umstellung Verdauungsprobleme gehabt, ich dachte damals auch nun barfe ich und bringe meine armen Hundis damit um. Habe anfangs jegliches Getreide weggelassen (Füttere heute auch kein Getreide), Fenchel, Möhrchen und Zucchinis gefüttert, mit etwas Schwarzkümmel oder Leinsamenöl. Ab und an gab es Spirulina und Hagebuttenzusätze. Hagebutte musste ich erstmal absetzen, weil das die Hundis nicht vertragen haben (wg. Magenschleimhaut). Nach ca. 14 Tagen habe ich auch mal andere Obst-, Gemüse und Fleischsorten probiert und es blieb alles drin.


                Gruß Birgit

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