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Anfänger Knochen??

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    #16
    Hallo Sandra!
    Egal wie kompetent ein Ta ist, die meisten haben von Ernährung keine Ahnung.
    Wenn sie dann noch hören das man Knochen füttert, dann ist es ganz aus.
    Lass Dich nicht verunsichern.
    Liebe Grüße, Christine mit Lina und Seelenhund Emma :

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      #17
      Hallo Sandra,

      hier unsere Tierarztgeschichte: als nichtsahnende Ersthundbesitzer bei der ersten Untersuchung in der Tierklinik (liegt bei uns um die Ecke) Rat eingeholt -- wir sollten ein Welpenfutter nehmen, kein Erwachsenenfutter. Pedigree gekauft, Durchfall. Auf Rinti Junior umgestiegen, Durchfall. Ab in die Klinik, Tests gemacht, einige Euros weg, wir sollten Hähnchen und Reis, dann Welpen-Trockenfutter geben. Brav gekocht, dann Royal Canin gekauft, uns höchstens Sorge gemacht, ob Mini oder Medium das Richtige ist. Eine Weile lang alles OK außer schlimme Blähungen und riesige Kotmengen, aber wie gesagt keine Welpenerfahrung, wir dachten, das sei normal. Dann eine schlimme Durchfallnacht, Klinik, Tropf, Tests, paar Hundert Euro weg, Hills i/d in der Dose empfohlen, auf Hills i/d umgestiegen. Wieder die Blähungen, die Kotmassen, Hund ab und zu eher gespritzt als gekackt, wieder Klinik, Tierärzte nach Abkassieren immer noch ratlos, aber eins war klar: Wenn der Hund auch mit Hills i/d Probleme hat, stimmt was mit dem Hund nicht. Eine Magenspiegelung könnte Klarheit verschaffen.

      Da zum ersten Mal gestreikt, über Umwege dann aufs Barfen gekommen.

      Die beiden Male, als wir seitdem in der Klinik waren -- einmal zur Kastration, einmal wegen Verstopfung nach getrockneter Rindernase -- mussten wir uns anhören, wie bedenklich es sei, roh zu füttern, und wenn man das unbedingt machen müsse, dann BITTE ohne Knochen, das sei ja nicht zu verantworten. Das erste Gespräch kam nur zustande, weil nachgefragt wurde, wie es denn jetzt mit der Verdauung aussehe (Antwort: seit Rohfütterung wunderbar). Nachdenken oder gar Verlegenheit über die eigenen falschen Empfehlungen von damals, die nutzlosen Tests, die teuren Behandlungen von selber hervorgerufenen Problemen -- Fehlanzeige.

      Seit Januar gehen wir zu einer Tierärztin, die das Bekochen empfiehlt, wenn man sich dazu imstande fühlt; das war der kleine Anstoß, der indirekt zum Barfen geführt hat. Aber auch ihr habe ich noch nicht erwähnt, dass wir Knochen füttern. Ich habe einfach nicht mehr die Nerven zu solchen Gesprächen wie in der Klinik.

      Sorry, dass das jetzt lang wurde! Mir hats jedenfalls gut getan, es hinzuschreiben. Moral der Geschichte: Man sollte sich nicht von Tierärzten verunsichern lassen, wenn es ums Füttern geht.

      LG
      Kay
      P.S. Falls jemand von einer TÄ / TA im Rhein-Neckar-Kreis weiß, die Knochen nicht für Teufelszeug hält, bitte Namen weitergeben!
      Liebe Grüße
      Kay

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