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    #31
    Hi ihr Lieben,

    @Christine

    du schreibst:
    Bei normaler Fütterung hat er das ja auch, und regelmäßiger.
    Aber so wie ich das auf der HP gelesen habe, meint Mogens, dass der Hundemagen wie eine Ziehharmonika aufgebaut ist, das heißt, er faltet sich - je leerer, um so mehr - zusammen. Außerdem gibt es wohl gewisse Zotten o.Ä. an den Magenwänden, die, wenn sie durch Nahrung "berührt" werden, erst so richtig das Gefühl von "Sattsein" vermitteln. Bei einer Fütterungsweise, die auf 2 oder mehr Mahlzeiten am Tag beruht, hat der Hund dieses Gefühl nie, weil der Magen nie so voll ist, dass diese Zotten stimuliert werden ( ich weiß, das hab ich jetzt jämmerlich laienhaft ausgedrückt....)! Das hat mich persönlich schon sehr zum Nachdenken gebracht....


    Ich werde an die Sache aber sehr, sehr langsam herangehen, mich noch mehr informieren und dann schauen, was ich für mich davon umsetzen werde. Ich denke, ich werde zumindest auf 1 Fütterung/Tag und einen Fastentag/Woche umstellen ( langsam! ), wie weit ich dannach noch gehen werde, wird sich weisen.

    Ich glaube, all dies ist - auch wenn es wissenschaftlich klingt - eine reine Bauchgeschichte für uns Hundeleute; man kann nix pauschalisieren und auch niemand zu einer speziellen Fütterungsart "überreden" , dazu sind wir alle zu verschieden in unserer Einstellung den Hunden gegenüber und wir alle haben unterschiedliche Zugänge und Einstellungen zur Ernährung, zu unserem Lebensstil! Und das ist auch gut so!
    Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

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      #32
      Der Hund resorbiert die Nahrung auch besser-->braucht nicht mehr so viel und nimmt die Nährstoffe besser auf.
      Da der Hund überwiegend im Magen verdaut/resorbiert, bleibt ihm durch das längere längere Verweilen im Magen mehr Zeit zur Resorbtion.

      Doch wie gesagt, man sollte sich gut informieren, seinen Hund beobachen und viel Zeit lassen!

      Stellt man zu schnell um, könnte das üble Folgen haben *warn*.

      Kommentar


        #33
        von wegen laienhaft

        Hallo Verena



        hast Du superschön erklärt und Dein posting insgesamt fand ich einfach klasse.

        wolltichloswerdenGhrüße
        hanna
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #34
          Hallo,

          >Bei einer Fütterungsweise, die auf 2 oder mehr Mahlzeiten am Tag beruht, hat der Hund dieses Gefühl nie, weil der Magen nie so voll ist, dass diese Zotten stimuliert werden

          Was so sicher nicht stimmt, widerspricht zumindest meiner Erfahrung, weil es viele Hunde gibt, die keine 3kg Fleisch brauchen, um satt zu werden.
          Jabberwocky hatte 22 kg Körpergewicht, wenn er mal mehr als 500 gramm auf einmal gefressen hat, dann war das schon viel.

          Liebe Grüße
          Christine

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            #35
            die keine 3kg Fleisch brauchen, um satt zu werden.
            Das ist die maximale Wochenmenge an Fleisch für Marlow (normalerweise 25-26 Kilo).
            Das würde er nie an einem Tag/ zu einer Mahlzeit bekommen.
            Würde er auch nicht schaffen und nicht wollen.

            Ich fütterte 3-5x/Woche die gleiche Menge, die er früher bekam.
            Er kommt mit dem Fasten gut zurecht, nur hat er leider dadurch zugenommen und zwar nicht zu knapp.
            Daher wird jetzt die Gesammtfuttermenge reduziert, auch wenner sein Gewicht wieder hat, er braucht nicht mehr so viel

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              #36
              Hallo,
              ist wie beim Menschen, also wäre das doch auch ein neuer Trend für Menschen. Ein Körper in Hungerzeiten läuft auf Sparflamme und verwertet auf Teufel komm raus.
              Kann allerdings zu Langzeitschäden führen. Ne, da bleib ich lieber bei dem, wobei meine Hunde alt wurden.

              Liebe Grüße
              Christine

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                #37
                eben nicht *g*

                Original geschrieben von Unregistered
                Hallo,
                ist wie beim Menschen, also wäre das doch auch ein neuer Trend für Menschen. Ein Körper in Hungerzeiten läuft auf Sparflamme und verwertet auf Teufel komm raus.
                Kann allerdings zu Langzeitschäden führen.
                Liebe Grüße
                Christine
                Hallöchen

                nein, denn es wurden uns auf dem Seminar schlüssig die gravierenden Unterschiede zwischen der Verdauung Hund und Mensch aufgezeigt.

                Es geht hier drum, n i c h t zu vermenschlichen, das genau macht es so intressant. Und die Vermenschlichung ist schlichtweg höchst unwissenschaftlich, daher überzeugen hundespezifische Argumente hier viele deshalb, weil es endlich hundespezifische sind *g*.


                Langszeitschäden sind hier jetzt mal eine in die Landschaft geschmissne Behauptung, ohne das Konzept von Mogens zu kennen. Die treten bei a l l e n fehlerhaften Fütterungsweisen auf.

                Um eine Fütterungsweise aber als fehlerhaft zu bezeichnen, setzt voraus, daß man sie kennt und daher ist die Diskussion hier etwas müßig, da nicht alle
                Teilnehmer denselben Wissenstand haben.

                Und daß ja jeder hoffentlich das tut,was er für richtig hält, steht ja außer Frage

                Ghrüßchen
                hanna
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                Kommentar


                  #38
                  Hallo,
                  es gibt sicher Unterschiede in der Verdauung Mensch-Hund, aber der Effekt, daß sich der Körper auf eine Notsituation einstellt, scheint ja zumindest gleich zu sein, sonst würden so gefütterte Hunde nicht weniger Nahrung brauchen.
                  Manches macht sich leider erst nach Jahren bemerkbar.
                  Liebe Grüße
                  Christine

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                    #39
                    ??

                    Original geschrieben von Unregistered
                    aber der Effekt, daß sich der Körper auf eine Notsituation einstellt, scheint ja zumindest gleich zu sein, sonst würden so gefütterte Hunde nicht weniger Nahrung brauchen.
                    Hallo

                    von welcher gleicher Reaktion sprichst Du?

                    Kann nicht ganz folgen-Ghrüßchen
                    hanna
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #40
                      Hallo,
                      der gleichen Situation wie beim Menschen, daß sich der Körper eines Lebewesens darauf einstellt, wenn die Nahrungszufuhr mangelhaft und nur noch sporadisch erfolgt. Der Körper gerät in Streß und verwertet, was noch zu verwerten ist. Wenn sich, wie bei dem Hund von Sileah, der Energiebedarf so drosselt, daß der Hund bei 3x Fütterung in der Woche nur noch das Minimum von dem benötigt an Energiemenge wie bei 7x die Woche, dann gäbe mir das sehr zu denken.
                      Langfristig ist das ungesund, auch wenn ein Herr xy das anders darstellen mag.
                      Es gab auch einst Menschen, die vegetarische Ernährung für Hunde plausibel begründen konnten und es gab genügend, die es geglaubt haben.
                      Liebe Grüße
                      Christine

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                        #41
                        Fakt (laut Mogens) ist der, daß das Futter länger im Magen bleibt und somit besser verwertet werden kann, die Menge ist diesselbe, bzw nach Umstellung eben wenniger.
                        Mit 3 Mahlzeiten meine ich das Fleisch, mein Hund bekommt ja noch anderes (Gemüse, Knochen).
                        Ich trenne Knochenmahlzeiten und den Rest von Fleisch, was nix mit Mogens zu tun hat

                        Definitiv fastet er 1-2 Tage in der Woche (nicht hintereinander!).
                        In der Zeit hat der Organismus Ruhe, die Organe haben 'Freizeit'

                        Die Leber, Nieren Pankreas und Muskelwerte waren letzte Woche beim Blutbild top *aufHolzklopf*.
                        Kein Mangel, keine Auffäligkeiten

                        Würde er es nicht vertragen, würde ich es nicht *so* füttern

                        Doch wie Hannah schon sagte
                        Um eine Fütterungsweise aber als fehlerhaft zu bezeichnen, setzt voraus, daß man sie kennt und daher ist die Diskussion hier etwas müßig, da nicht alle
                        Teilnehmer denselben Wissenstand haben.

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                          #42
                          Hallo,
                          auch, wenn ich nicht den selben Wissenstand habe sondern einen anderen, so müßig scheint die Diskussion für Euch nicht zu sein;-)
                          Ich hoffe für gemogante Hunde, daß sie es auch langfristig 'vertragen';-)
                          Liebe Grüße
                          Christine

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                            #43
                            OT an Hannah:

                            bin jetzt grad ganz rot geworden Danke für das schöne Kompliment!!
                            Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

                            Kommentar


                              #44
                              Christine, das hasst Du sehr schön beschrieben. Ich bin auch so eine, die immer wieder gefastet hat mit dem Ergebnis, dass sich mein Körper auf immer weniger eingestellt hat. Der Grundumsatz ist gesunken und gesunken und irgendwann bin ich dann schon vom Anschauen einer Banane dick geworden. Tja und nach einigen Jahren (mit einem gesunden BMI von 22 also Normalgewicht trotz Fasttagen und niedrigkalorischer Nahrungsaufnahme) habe ich dann eine Eisenmangelanämie entwickelt und hatte auch einen Vitamin B12 und Zinkmangel. Ich habe wieder neu lernen müssen richtig zu essen, d.h. regelmäßig und in richtiger Kalorienmenge. Da habe ich dann zunächst stark zu genommen, weil mein Körper ja auf Mangelernährung eingestellt war. Nach über einem Jahr hat sich der Körper aber wieder auf die normale Nahrungszufuhr eingestellt.

                              Also ich kann den Sinn und Zweck einer solchen Ernährung auch nicht für einen Hund erkennen. Ein Fastentag ab und an schadet weder Mensch noch Tier. Den Vorteil einer Ernährung aber daran festzumachen, ob möglichst wenig aufgenommen werden muss um sein Gewicht zu halten erschließt sich mir nicht. Was soll daran gesund sein einen Hund derart häufig fasten zu lassen, dass sich sein Körper auf Mangelversorgung umstellt und der Erhaltungsstoffwechsel/Grundumsatz auf Sparflamme läuft?

                              Viele Grüße
                              Manu

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                                #45
                                Und wieder die Sache mit den Blutwerten. Ich habe jahrelang meine Ernährung so durchgeführt und hatte stets einwandfreie Blutwerte. Der Körper hat von seinen Reserven gelebt und gezehrt. Vitamin B12 etc wird im großen Blutbild ja nicht mitüberprüft. Ja und irgendwann ging es mir dann auf einmal sehr schlecht. Und dann hatte ich die Annämie (obwohl das Blutbild 9 Monate vorher noch astrein war). Dann erst wurden Zusatzblutbilder angefertigt die superteuer waren und da kam dann die Misere erst raus.

                                Manu

                                PS die Muskelwerte und alle Organwerte waren und sind übrigens immer alle iO gewesen.

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